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Letzte Änderung für Artikel Passau: 15.02.2006 23:10

Passau

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Wappen Karte
Wappen von Passau Deutschlandkarte, Position von Passau hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Niederbayern
Landkreis : Kreisfreie Stadt
Fläche : 69,72 km²
Einwohner : 50.415 (30.September 2005)
Bevölkerungsdichte : 725 Einwohner je km²
Höhe : 294-443 m ü. NN
Postleitzahlen : 94001 - 94036
Vorwahlen : 0851
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 34' N, 13° 28' O
48° 34' N, 13° 28' O
Kfz-Kennzeichen : PA
Gemeindeschlüssel : 09 2 62 000
Politik
Oberbürgermeister : Albert Zankl (CSU)
Stadtrat: CSU 18, SPD 12, ödp 5, FDP 2,
GRÃœNE 2, FW 2, Sonstige 3

Passau ist eine kreisfreie Stadt mit 50.415 Einwohnern im Regierungsbezirk Niederbayern an der Grenze zu Österreich . Sie liegt am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch "Dreiflüssestadt" genannt.

Inhaltsverzeichnis

Wappen

Das Wappen stellt einen roten Wolf auf weißem Schild dar. Die Herkunft des Wappentieres ist nicht sicher geklärt. Der Überlieferung nach geht es auf Bischof Wolfger von Ellenbrechtskirchen (kurz Wolfger von Erla, 1191 - 1204 ) zurück. Als (fürst)bischöfliches Wappentier ist der Wolf aber erst ab 1259 / 1264 nachweisbar.

Als offizielles Wappen der Stadt gilt der rote Wolf dann seit 1432 . Ab 1300 war er allerdings bereits als offizielles Warenzeichen der passauischen Messerer und Klinger gebräuchlich. Das älteste überlieferte Siegel von 1368 , das den Stadtpatron St. Stephan zeigt, trägt auch den roten Wolf im kleinen Schild.

Geschichte

Erste keltische Siedlungen gab es schon in der La-Tène-Zeit auf dem Altstadthügel. Die dort gelegene keltische Siedlung Boiodurum wurde im 1. nachchristlichen Jahrhundert von den Römern zerstört. Dafür errichteten die Römer auf beiden Seiten des Inns je ein Lager. Auf der Halbinsel zwischen Donau und Inn selbst wurde das Kastell Batavis errichtet. Der Name stammt von den dort stationierten germanischen Söldnern vom Stamm der Bataver . Aus Batavis entwickelte sich allmählich der heutige Name Passau. Auf der anderen Innseite entstand das Kastell Boiotro.

Im Jahr 476 haben die Römer die Region verlassen. Die Bajuwaren errichteten auf der Halbinsel eine Herzogsburg. Im Jahr 739 wurde Passau zum Bischofssitz , zu dieser Zeit wurde auch das Kloster Niedernburg gegründet, welche über große Ländereien im Einzugsbereich der Ilz verfügte. Im 11. Jh. war dort Gisela , Schwester des Kaisers Heinrich II. und Witwe des Königs von Ungarn Äbtissin. Als 999 vom Kaiser die weltliche Herrschaft über die Stadt dem Passauer Bischof übertragen wurde, endete die Vorherrschaft des Klosters.

In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts war das Passauer Schmiedehandwerk bedeutsam. Die Stadt konnte sich rühmen, neben Solingen die härtesten Schwerter und Rüstungen herzustellen.

1217 wurde Passau zum Fürstbistum . Das Kloster Niedernburg, das dem Bischof 1161 von Friedrich I. Barbarossa geschenkt wurde, wurde zum Sitz des Fürstbistums. Passau erhielt 1225 Stadtrechte verliehen. Es gab mehrere Aufstände der Bürger gegen die Herrschaft der Fürstbischöfe, zuletzt 1367/68, die aber allesamt scheiterten. Andererseits entwickelte das Bistum einen beträchtlichen Wohlstand und weckte immer wieder Begehrlichkeiten bei den Nachbarn Bayern und Österreich .

Passau ist auch Entstehungsort des Ausbunds , des ältesten bis heute noch bei den Amischen benutzten Gesangbuchs des Protestantismus. Seine Kernsammlung entstand zwischen 1535 und 1540 im Verlies der Passauer Burg. Die Autoren waren inhaftierte Täufer . Einige von ihnen verstarben bereits während der Gefangenschaft. Die meisten der gefangenen Täufer erlitten im Anschluss an die Haftzeit den Märtyrertod. Die gedruckte Erstausgabe trägt den Titel: Etliche schöne christliche Gesäng wie dieselbigen zu Passau von den Schweizer Brüdern in der Gefenknus im Schloss durch göttliche Gnade gedicht und gesungen warden. Ps. 139.

1552 wurde in der Stadt der Passauer Vertrag geschlossen, der ein Wegbereiter für die Tolerierung der Konfessionen im Augsburger Religionsfrieden war.

Die Stadt wurde mehrmals von Überschwemmungen und Bränden heimgesucht. 1662 legte ein Brand die gesamte Stadt in Schutt und Asche. Italienische Baumeister (Carlone und Lurago)bauten die Stadt danach wieder auf und gaben der Stadt ihr heutiges südländisch anmutendes barockes Aussehen. Passaus Zeit als selbständiges Fürstentum endete mit der Säkularisation 1803 , wodurch es zu Bayern kam. 1821 wurde die Stadt wieder Bischofssitz. Seit 1978 ist Passau Universitätsstadt. Die Universität erfreut sich insbesondere in den Bereichen Jura und Betriebswirtschaft eines hervorragenden, auch internationalen Rufes.

Hochwasser in Passau 1954: Der Schaiblingsturm am Inn 4 - 5 m unter Wasser
Hochwasser in Passau 1954: Der Schaiblingsturm am Inn 4 - 5 m unter Wasser
Hochwasser in Passau 1954: Hafenhallen an der Donau
Hochwasser in Passau 1954: Hafenhallen an der Donau

Politik

2002 wurde Albert Zankl (CSU) als Nachfolger von Willy Schmöller ( SPD ) zum Oberbürgermeister gewählt. Der Stadtrat setzt sich folgendermaßen zusammen:

Die Sitzverteilung im Stadtrat seit 1996
Jahr CSU SPD Grüne FDP ÖDP / Aktive Passauer REP FWG Studenten für Passau Junge Liste ÖDP / Parteifreie Umweltschützer Passauer Bürgerliste Gesamt Wahlbeteiligung
(in %)
1996 17 15 3 3 - 1 1 1 - 2 1 44  ?
2002 18 12 2 2 5 1 2 1 1 - - 44 56,3

Jedes Jahr findet in Passau und Umgebung der Politische Aschermittwoch statt. Bis zum Jahr 2003 hielt die CSU ihre Veranstaltung in der Nibelungenhalle ab, bevor sie in die neugebaute Dreiländerhalle am Stadtrand umzog.

In Passau bildete sich 1998 aus Protest gegen eine Tagung der NPD die so genannte Passauer Aktion Zivilcourage. Sie hatte das Ziel, die NPD-Tagung durch Blockaden (gewaltfreie Nötigung) zu stören, den Tagungsteilnehmern die Anreise nach Passau zu erschweren sowie ihnen den Zutritt zur Nibelungenhalle (Tagungsort) zu verwehren. Einen entsprechenden Aufruf an die Passauer Bürger unterzeichneten so unterschiedliche Personen wie die Kabarettisten Bruno Jonas und Sigi Zimmerschied , verschiedene Stadtratsmitglieder, Gewerkschaftssekretäre, Gastwirte, Schüler und Kirchenvertreter, der Generalvikar des Bistums, der Leiter der Passauer Stadtwerke und der Geschäftsführer des Schlachthofes. Letztlich mußte man den NPD-Tagungsteilnehmern jedoch das Versammlungsrecht zugestehen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Eine der recht steil ansteigenden Passauer Gassen
Eine der recht steil ansteigenden Passauer Gassen

Stadtbild

Die Altstadt liegt auf einer schmalen Halbinsel am Zusammenfluss von Inn und Donau. Der Dom steht auf einem kleinen Hügel, zu beiden Flussufern hin fallen die Gassen teilweise in steilen Treppen ab.

Das Stadtbild hat dank italienischer Baumeister ein fast südländisches Flair und ist geprägt durch Häuser im Stil der Inn- und Salzachbauweise . Jenseits der beiden Flussufer steigt die Landschaft in grünen Hügeln an. Überragt wird die Stadt durch die Veste Oberhaus.

Drei-Flüsse-Stadt

Zu Füßen der Niedernburg fließt zunächst die Ilz von links in die Donau und kurz danach von rechts der Inn der Donau zu. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz schwarz, so dass die Donau ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss drei Wasserfarben (grün/blau/schwarz) aufweist. Auffallend ist dabei, wie stark das grüne Wasser des Inns das Wasser der Donau beiseite drängt. Dies hängt neben der zeitweise sehr großen Wassermenge des Inns hauptsächlich mit der stark unterschiedlichen Tiefe der beiden Gewässer (Inn: 1,90 Meter / Donau: 6,80 Meter) zusammen – "der Inn überströmt die Donau". Zwar führt der Inn im Jahresmittel auch etwa fünf Prozent mehr Wasser als die Donau selbst; doch rührt dies hauptsächlich von den starken Hochwässern des Inns bei der Schneeschmelze her, während die Donau eine deutlich konstantere Wasserführung aufweist. Sie führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich als der Inn.

Auch wenn der optische Eindruck es also nahelegt, von der Mündung der Donau in den Inn zu sprechen, ist die Namensgebung Donau für den sich ergebenden Strom weiterhin gerechtfertigt – nicht nur durch die Länge der zurückgelegten Wegstrecken (Donau: 647 km / Inn: 510 km).

Sehenswerte Bauwerke

Der Stephansdom ist Sitz des Passauer Bischofs . Er geht zurück auf eine Kirche, die schon um 450 existierte. Die Bischofskirche wird 730 erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 739 Kathedrale der Diözese . Zwischen 1280 und 1325 wurde diese durch einen frühgotischen Dom ersetzt.

Ein Ostteil im spätgotischem Stil wurde von 1407 bis 1560 angebaut. Im Stadtbrand von 1662 wurde der Dom mit Ausnahme der Außenmauern des Ostteils vollständig zerstört. Von 1668 bis 1693 wurde der Dom von Carlo Lurago neu errichtet, diesmal im Barockstil . Im Inneren sind die Stukkaturen von G.B. Carlone und die Gemälde von J.M. Rottmayr in den Seitenaltären besonders zu erwähnen. Der Stephansdom ist der größte Barockdom nördlich der Alpen. Die Dom orgel , gebaut in den Jahren 1924 bis 1928 von der Firma Georg Friedrich Steinmeyer aus Öttingen und dann von 1978 bis 1981 von der Passauer Orgelbaufirma Ludwig und Wolfgang Eisenbarth neu gestaltet, ist mit 17.774 Pfeifen und 233 Registern die größte Domorgel der Welt. Es finden regelmäßig Orgelkonzerte statt.

Stephansdom
Stephansdom

Neben dem Dom ist auf dem Domplatz, welcher den höchsten Punkt der Altstadt bildet, noch das Lamberg-Palais erwähnenswert; hier wurde 1552 der Passauer Vertrag geschlossen.

Am Donauufer befindet sich das Rathaus aus dem 14. Jh. mit seinem 38 Meter hohen Turm, der 1890 hinzugefügt wurde. Am Rathausplatz beherbergt das Patrizerhaus " Wilder Mann " das Passauer Glasmuseum mit Exponaten des weltberühmten "Böhmischen Glas".

Die Pfarrkirche St. Paul wurde 1050 erstmals urkundlich erwähnt; der heutige Baubestand stammt aus den Jahren 1663 bis 1678.

In der Bräugasse befindet sich das Museum Moderner Kunst (MMK). Sein Begründer Hans Georg Wörlen (Sohn des Malers Wörlen) bleibt der Kunst und seinem Museum auch in seinem hohen Alter treu.

Im Zentrum der Altstadt liegt der Residenzplatz mit seinen Patrizierhäusern und der Neuen Bischöflichen Residenz. In der Residenz ist das Domschatz- und Diözesanmuseum zu besichtigen. In der Mitte des Platzes befindet sich der Wittelsbacherbrunnen.

Pfarrkirche St. Paul
Pfarrkirche St. Paul

Lohnend ist ein Spaziergang entlang der malerischen und sonnigen Innpromenade. Dort kommt man am Schaiblingsturm vorbei, einem runden Wehrturm, der im Mittelalter zum Schutz des Salzhafens errichtet wurde.

Die Ludwigsstraße und Nebenstraßen bilden die Fußgängerzone mit Geschäften und Cafes. Weitaus mehr Modegeschäfte (H6M, Vero Moda...) finden sich in der Bahnhofsstraße

Veste Oberhaus
Veste Oberhaus

Jenseits der Donau ragt auf einem Hügel die mächtige Veste Oberhaus auf. Sie beherbergt heute unter anderem das Stadtmuseum. Unterhalb der Veste, mit ihr durch einen Wehrgang verbunden, liegt zwischen Donau und Ilz die Veste Niederhaus, die sich in Privatbesitz befindet. An den Burgberg angelehnt zur Ilzseite hin steht die ehemalige Wallfahrtskirche Salvator.

Die Ilzstadt gegenüber der Altstadt hat durch Hochwassersanierung der Nachkriegszeit, die einen Abriss einer ganzen Häuserzeile mit sich brachte, stark an historischer Substanz eingebüßt. Die Ilzstadt war ursprünglich eine Fischersiedlung und Umschlagplatz für den Salzhandel nach Böhmen .

Ilzaufwärts befindet sich der Stadtteil Hals, der von einer malerischen Burgruine überragt wird. Der Name kommt von der Lage am "Hals" der engen Ilzschleife.

Der Zusammenfluss von Inn, Donau und Ilz ("Dreiflüsse-Eck")
Der Zusammenfluss von Inn, Donau und Ilz ("Dreiflüsse-Eck")

Jenseits des Inns erhebt sich auf einem Hügel die Wallfahrtskirche Mariahilf über der Innstadt. Die Wallfahrtsstiege umfasst 321 Stufen. In der Innstadt gegenüber der Altstadt sind neben dem mittelalterlichen Severinstor noch Teile einer Stadtmauer zu sehen. Ebenfalls in der Innstadt befindet sich das Römermuseum mit der Ausgrabungstätte des Römerlagers Boiotro. Erwähnenswert ist noch die Severinskirche, die in ihren Fundamenten bis in die spätantike Zeit zurückgeht.

Empfehlenswert ist der Blick vom Innsteg, von der Bevölkerung "Fünferlsteg" (benannt nach der früheren Brückenmaut von 5 Pfennigen) genannt, auf die Altstadt. Der Steg verbindet die Innstadt mit der auf der gegenüberliegenden Seite des Inns sich an die Altstadt anschließenden Universität. Den ältesten Teil der 1978 gegründeten Universität Passau mit heute 8000 Studenten stellt das Nikolakloster dar.

Kultur

Das Theater im Fürstbischöflichen Opernhaus (Stadttheater Passau) ist Sitz des Musiktheaters des Südostbayerischen Städtetheaters . Das Schauspiel hat seinen Sitz in Landshut.

Seit 1953 finden die Festspiele "Europäische Wochen" statt. Von US-Offizieren gegründet war es das erste Festival im Nachkriegsdeutschland das sich dem Europagedanken verschrieb. Heute sind die Festspiele nicht mehr wegzudenken aus dem Reigen der europäischen Festivals. Jedes Jahr kommen in der Festspielzeit hochkarätige Künstler, wie zum Beispiel Krzysztof Penderecki oder der verstorbene Lord Yehudi Menuhi, aber auch Politiker aus ganz Europa nach Passau und Umgebung. Denn mit dem Fall des Eisernen Vorhangs finden die zahlreichen Veranstaltungen nun nicht mehr nur in Südostbayern und Oberösterreich, sondern auch Südböhmen statt. Seit 1995 befinden sich die Festspiele unter der Intendanz von Dr. Pankraz Frhr. v. Freyberg, der sie seitdem thematisch ausrichtet (z.B. 2005: "Sonne, Mond und Sterne")

In den 70er Jahren entstand mit dem Scharfrichterhaus in der Milchgasse eine Kleinkunst- und Kabarettistenszene, die über die Stadt hinaus bekannt wurde. Die Scharfrichterbühne setzte damals einen Gegenpol zur kleinbürgerlich-konservativen Atmosphäre der Stadt und führte zu starker Polarisierung in der Bevölkerung. Seit 1983 wird anlässlich der Passauer Kabarett-Tage alljährlich einer der bedeutendsten deutschen Kabarettpreise das "Scharfrichterbeil", verliehen. Zu den bekanntesten Preisträgern gehören Hape Kerkeling (1983), Urban Priol (1986) und Günter Grünwald (1988).

Eine weitere Öffnung brachte die Universität mit Studenten aus ganz Deutschland und dem Ausland. Die aus der Zeit des Nationalsozialismus stammende Nibelungenhalle, Austragungsort des Politischen Aschermittwochs der CSU von 1975 bis 2003, wurde im Februar/März 2004 abgerissen. An ihrer Stelle soll eine moderne Stadtmitte samt Hotel, Kaufhaus und Großkino entstehen. Nachfolgerin der Nibelungenhalle ist die neugebaute Dreiländerhalle.

Es gibt begründete Hinweise, dass das Nibelungenlied aus Passau oder seiner Umgebung stammt. Somit kann sich Passau "Nibelungenstadt" nennen.

An Volksfesten gibt es neben der Maidult und der Herbstdult im September das dreitägige Haferlfest in der Ilzstadt im Juli und das zweitägige alle zwei Jahre stattfindende Bürgerfest in der Altstadt im Juni. Ein Geheimtipp ist das im Ortsteil Hals alljährlich stattfindende Inselfest, das, wie der Name es andeutet, auf einer Insel in der Ilz stattfindet.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Heinrich Abel , Jesuit
  • Max Joseph Alteneder , von 1895-1909 Generalvikar des Bistums Passau
  • Alfred Dick, ehemaliger bayerischer Umweltminister
  • Martin Seitz , Künstler und einziger deutscher Gemmenschneider nach dem 2. Weltkrieg von Rang, * 1895 in Passau, + 1988 in Passau
  • Ernst Flessa , Studienprofessor und Lyriker
  • Albert Ganzenmüller , Staatssekretär (NSDAP)
  • Eduard Hamm , deutscher Politiker
  • Nicolaus A. Huber , Komponist
  • Bruno Jonas , deutscher Kabarettist
  • Erhard Kutschenreuter ; Volksschullehrer, Komponist und Heimatforscher
  • Vivian Lindt , deutsche Schlagersängerin
  • Joseph Maximilian von Maillinger, geboren in Passau am 4. Oktober 1820 , gestorben am 6. Oktober 1901 in Bad Aibling, bayerischer General und Kriegsminister
  • Gottlieb Muffat , österreichischer Organist und Komponist
  • Günter Ohnemus , deutscher Schriftsteller und Ãœbersetzer
  • Reinhard Raffalt , Schriftsteller und Journalist
  • Herbert Rische , seit 1991 Vorsitzender der Geschäftsführung der BfA
  • Anna Elisabeth Rosmus, Geschwister-Scholl-Preisträgerin 1984
  • Ludwig Schmidseder, Komponist, Pianist, Fernsehkoch
  • Gerd Sonnleitner , Präsident des deutschen Bauernverbandes
  • Max Stadler , Richter, Mitglied des Bundestages und innen- und beamtenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
  • Peter Welnhofer, deutscher Politiker
  • August Wöginger , österreichischer Politiker
  • Siegfried Zimmerschied , bayerischer Kabarettist
  • Ernestine Bradley , Ehefrau von Bill Bradley , dem ehemaligen Basketball -Spielers und Vorwahl -Kandidaten für den Posten des amerikanischen Präsidenten

Partnerstädte

  • Hackensack , New Jersey , USA , seit 1952
  • Dumfries , Schottland , seit 1957
  • Cagnes-sur-Mer , Frankreich , seit 1973
  • Krems an der Donau, Österreich , seit 1974
  • Akita , Japan , seit 1984
  • Málaga , Spanien , seit 1987
  • Budweis , Tschechien , seit 1993
  • Liuzhou , China , seit 1999
  • Veszprém , Ungarn , seit 1999
  • Montecchio Maggiore , Italien , seit 2003

Verkehr

Der 1860 errichtete Hauptbahnhof Passau ist heute ein Grenzbahnhof zwischen den Netzen der deutschen Bahn ( DB AG ) und der österreichischen Bundesbahn ( ÖBB ). Durch die Autobahn A3 ist Passau an die Städte Regensburg und Linz angebunden. Die Autobahn A94 nach München wurde bislang noch nicht fertigestellt. Von den drei Flüssen in Passau ist nur die Donau schiffbar.

Wirtschaft

  • Die Eterna Mode GmbH ist ein Textilunternehmen mit etwa 800 Mitarbeitern
  • Thyracont ist ein Hersteller von Meß- und Regeltechnik
  • Die ZF Passau GmbH (früher Zahnradfabrik Passau), Tochterunternehmen von ZF Friedrichshafen, hat 3462 Mitarbeiter und ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Antriebstechnik.
  • Die Gesellschaft für Kommunikationsforschung mbH ist ein Software -Unternehmen mit 215 Mitarbeitern
  • Communigate ist ein Kommunikationsunternehmen mit 175 Mitarbeitern
  • Der Software-Entwickler msg betreibt in Passau eine Filiale
  • Die Verlagsgruppe Passau, Herausgeber der lokalen Tageszeitung Passauer Neue Presse, hat europaweit 6500 Mitarbeiter.
  • In Passau gibt es mehrere Brauereien, unter anderen:
    • Hacklberger Brauerei
    • Innstadt-Brauerei
    • Löwenbräu Passau
    • Peschlbräu Passau

Weblinks

Wiktionary: Passau – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Holiday Inn Passau 94032 Passau http://www.ichotelsgroup.com/h/d/6c/165/de/hd/PSAGE  0851 / 59000
Hotel König 94032 Passau http://www.hotel-koenig.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40851 / 385-0
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Golf- und Tagungshotel Am Jesuitenschlößl 94032 Passau http://www.jesuitenschloessl.de  0851 / 3864 01
Hotel Spitzberg 94032 Passau http://www.hotel-spitzberg.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30851 / 95 54 80
Hotel Herdegen 94032 Passau http://www.hotel-herdegen.de  0851 / 9 55 16-0
Hotel Albrecht 94036 Passau http://www.hotel-albrecht.de  0851 / 95 99 6-0
Hotel Lindenhof 94136 Kellberg http://www.lindenhof-kellberg.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 308501 / 808-0
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Gasthof Zur Triftsperre 94034 Passau http://www.zur-triftsperre.de  0851 / 51162
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Ferienidyll Maxhöhe & Bachl`s Kerzenstuben 94136 Thyrnau http://www.maxhoehe.de  08501 / 91110
Zum Schwarzen Rössl 94113 Tiefenbach http://www.zum-schwarzen-roessl.de  08509 / 401
Parkschlößl zu Thyrnau 94136 Thyrnau http://www.hotel-parkschloessl.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 408501 / 922-0
Schloss Neuburg am Inn City Line & Country Line Ho 94127 Neuburg a. Inn http://www.schlossneuburg.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4+49 8507 / 911000
Kirchenwirt Zacher 94113 Tiefenbach http://www.kirchenwirt-zacher.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 308546 / 414
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