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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Rottal-Inn: 14.02.2006 09:23

Landkreis Rottal-Inn

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Rottal-Inn Lage des Landkreises Rottal-Inn in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Niederbayern
Verwaltungssitz : Pfarrkirchen
Fläche : 1.280 km²
Einwohner : 119.762 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte : 94 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen : PAN
Kreisschlüssel : 09 2 77
Kreisgliederung: 31 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Ringstraße 4-5
84347 Pfarrkirchen
Offizielle Website: www.rottal-inn.de
E-Mail-Adresse : landratsamt@rottal-inn.de
Politik
Landrat : Bruni Mayer ( UWG )
Karte
Landkreis Rottal-Inn in Bayern

Der Landkreis Rottal-Inn liegt im Süden des Regierungsbezirks Niederbayern . Er grenzt im Osten an den Landkreis Passau, im Süden (um die Stadt Simbach am Inn) an das österreichische Bundesland Oberösterreich, im Südwesten an die Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn, im Westen an den Landkreis Landshut und im Norden an den Landkreis Dingolfing-Landau und den Landkreis Deggendorf.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der naturräumlichen Gliederung nach gehört der Landkreis überwiegend dem Inn-Isar-Hügelland an. Der Fluss Rott durchfließt den Landkreis in West-Ost-Richtung und teilt ihn in zwei fast gleich große Teile. Der Inn bildet die Grenze zu Österreich.

Wirtschaft

Der Landkreis hat keine großen industriellen Strukturen, die Betriebe des südostbayerischen Chemiedreiecks sind allerdings nicht weit entfernt. Die Wirtschaft ist eher mittelständisch strukturiert.

Traditionell spielte die Landwirtschaft (insbesondere die Pferdezucht) im Landkreis eine sehr wichtige Rolle. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich aber von 1974 bis 1996 von rund 9.700 auf 5.000 drastisch verringert und verringert sich weiter.

Fremdenverkehr spielt vor allem in Bad Birnbach, dem "ländlichen Bad", eine Rolle, das seit der ersten Thermalwasserbohrung 1973 einen Aufschwung erlebt.

Verkehr

Rottal-Inn hat mehrere für die Region wichtige Verkehrsanbindungen: In Planung befindet sich die A 94 , welche München durch Rottal-Inn mit der A 3 bei Passau verbinden soll. Als Zubringer für die A94 wird dann die B 20 und die B 388 benutzt werden. Die derzeitige B 12 entspricht in etwa der Verkehrsführung, die die A 94 später einnehmen wird.

In Eggenfelden existiert darüber hinaus ein Verkehrsflughafen.

Geschichte

Das Kreisgebiet gehörte zum ehemaligen Viztumamt an der Rott, einer Verwaltungsorganisation der niederbayerischen Herzöge im 13. und 14. Jahrhundert, deren Sitz der Markt Pfarrkirchen war. Sie umfasste die 1260 erworbenen Besitzungen der Pfalzgrafen von Spanheim.

Der Landkreis wurde selbst erst 1972 aus dem Zusammenschluss der beiden Landkreise Pfarrkirchen und Eggenfelden (mit Ausnahme von fünf Gemeinden) sowie je zwei Gemeinden aus den ehemaligen Landkreisen Griesbach und Vilsbiburg gebildet. Sitz der Kreisverwaltung wurde Pfarrkirchen. Zunächst erhielt der Kreis die Bezeichnung Landkreis Rottal, am 1. Mai 1973 erfolgte die Umbenennung in Rottal-Inn.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Durch einen schmalen, nach links gerichteten blauen Wellenschrägbalken geteilt in Silber und Gold; oben ein feuerspeiender roter Pantherrumpf, unten ein nach links gerichtetes steigendes rotes Pferd.
Die beiden Tiere symboliesiren die beiden Kreisstädte der beiden vorgänger Landkreise Eggenfelden und Pfarrkirchen. Der Panther ist das Wappen der größten Stadt Eggenfelden, das Pferd das Wappen der Kreisstadt Pfarrkirchen, der blaue Wellenschrägbalken bezieht sich auf die Rott die den Landkreis in beinahe zwei identisch große Teile teilt.

Führung des Landkreises

Bruni Mayer geboren am 10.07.1947 in München, Familienstand: verwittwet, 1 Tochter,Beruf: Landrätin des Landkreises Rottal-Inn,Ausbildung,Schulabschluss: Hauptschule - Berufsschule Berufsausbildung:

Städte und Gemeinden

Städte

  1. Eggenfelden (12.799)
  2. Pfarrkirchen (11.841)
  3. Simbach a.Inn (10.005)

Märkte
¹ Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft

  1. Arnstorf (6.596)
  2. Bad Birnbach (5.546) ¹
  3. Gangkofen (6.643)
  4. Massing (4.109) ¹
  5. Tann (3.990) ¹
  6. Triftern (5.415)
  7. Wurmannsquick (3.699)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Bad Birnbach
    1. Bad Birnbach (5.546)
    2. Bayerbach (1.700)
  2. Ering
    1. Ering (1.901)
    2. Stubenberg (1.454)
  3. Falkenberg
    1. Falkenberg (3.939)
    2. Malgersdorf (1.202)
    3. Rimbach (902)
  4. Massing
    1. Geratskirchen (865)
    2. Massing (4.109)
  5. Tann
    1. Reut (1.798)
    2. Tann (3.990)

Gemeinden

  1. Dietersburg (3.192)
  2. Egglham (2.415)
  3. Hebertsfelden (3.771)
  4. Johanniskirchen (2.458)
  5. Julbach (2.282)
  6. Kirchdorf a.Inn (5.272)
  7. Mitterskirchen (2.084)
  8. Postmünster (2.359)
  9. Roßbach (2.927)
  10. Schönau (2.038)
  11. Unterdietfurt (2.122)
  12. Wittibreut (2.103)
  13. Zeilarn (2.251)

(Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2005)

Literatur

  • Martin Ortmeier: "Die schönsten Bauernhäuser des Rottals. Zeugnisse bäuerlicher Vergangenheit", Verlag Süd Ost Waldkirchen, ISBN 3896820737

Weblinks

Wikipedia

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