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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Fürstenfeldbruck: 28.01.2006 21:46

Landkreis Fürstenfeldbruck

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Fürstenfeldbruck Lage des Landkreises Fürstenfeldbruck in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Verwaltungssitz : Fürstenfeldbruck
Fläche : 434,78 km²
Einwohner : 199.697 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte : 459 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen : FFB
Kreisschlüssel : 09 1 79
Kreisgliederung: 23 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Münchner Str. 32
82256 Fürstenfeldbruck
Offizielle Website: www.lra-ffb.de
E-Mail-Adresse : poststelle@lra-ffb.de
Politik
Landrat : Thomas Karmasin (CSU)
Karte
Landkreis Fürstenfeldbruck in Bayern

Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein Landkreis um die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Landkreis liegt im Westen des Regierungsbezirks Oberbayern in Bayern; Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Dachau, im Osten die kreisfreie Stadt München und der Landkreis München, im Süden der Landkreis Starnberg, im Südwesten der Landkreis Landsberg am Lech und im Nordwesten der Landkreis Aichach-Friedberg.

Geografie

Der Landkreis Fürstenfeldbruck lässt sich geologisch in vier Bereiche gliedern. Im Osten und Südosten findet sich flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene.
Ganz im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang findet sich eine von Mischwäldern und Wiesen geprägte Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeit zwischen 100.000 v. Chr. und 75.000 v. Chr. entstand.
Nördlich davon ist der Großteil des Landkreises bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach durch hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern geprägt. Diese Moränenlandschaft bildete sich während der Riß-Eiszeit zwischen ca. 270.000 v. Chr. und 150.000 v. Chr.
Ganz im Norden schließlich, etwa ab einer Linie Tegernbach bei Mittelstetten (Oberbayern), Unterschweinbach und Überacker , findet sich nur leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden. Hier herrschen Nadelwälder und tiefgründige Äcker vor.

Der Landkreis wird vom Süden nach Nordwesten von der Amper durchflossen. Etwa parallel dazu, aber weiter nördlich fließt die kleinere Maisach.

Politik

Wappen

Durch einen von Silber und Rot in zwei Reihen geschachten Schrägbalken geteilt von Grün und Blau; oben eine silberne Fürstenkrone, unten eine dreibogige gemauerte silberne Brücke. Der geschachtete Schrägbalken entstammt dem Familienwappen des Klosterbegründers St. Bernhard. Die Fürstenkrone symbolisiert die an der Gründung ebenfalls beteiligten Wittelsbacher , wohingegen die Brücke den Markt Bruck repräsentiert. Der Entwurf des Wappens geht auf das bis 1936 gültige Marktwappen zurück und wurde am 30. Juni 1967 per Kreistagsbeschlussoffiziell eingeführt.

Kreispartnerschaften

Seit 1991 besteht eine offizielle Partnerschaft mit dem Landkreis Greiz, vormals Zeulenroda in Thüringen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Landkreis Fürstenfeldbruck gliedert sich sowohl wirtschaftlich als auch von der Bevölkerungsdichte her deutlich in zwei Teile. Während im dichtbesiedelten Osten in großem Umfang mittelständische Industrie angesiedelt ist, prägen den dünner besiedelten Westen vor allem landwirtschaftliche Betriebe.

Verkehr

Hauptverkehrsstraßen im Landkreis sind die Autobahnen A 8 München-Stuttgart und A 99 mit "Eschenrieder Spange" im Nordosten und Osten sowie die A 96 München-Lindau im Süden; dazu die Bundesstraßen B 2 und B 471 die durch den Landkreis führen.

Städte und Gemeinden

Städte

  1. Fürstenfeldbruck, Große Kreisstadt (33.588)
  2. Germering, Große Kreisstadt (36.684)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Grafrath
    1. Grafrath (3.595)
    2. Kottgeisering (1.530)
    3. Schöngeising (1.862)
  2. Mammendorf
    1. Adelshofen (1.560)
    2. Althegnenberg (1.834)
    3. Hattenhofen (1.394)
    4. Jesenwang (1.492)
    5. Landsberied (1.397)
    6. Mammendorf (4.535)
    7. Mittelstetten (1.645)
    8. Oberschweinbach (1.469)

Gemeinden

  1. Alling (3.326)
  2. Egenhofen (3.240)
  3. Eichenau (11.526)
  4. Emmering (6.012)
  5. Gröbenzell (19.167)
  6. Maisach (12.610)
  7. Moorenweis (3.719)
  8. Olching (24.221)
  9. Puchheim (19.465)
  10. Türkenfeld (3.443)

Keine Gemeindefreien Gebiete

(Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2005)

Literatur

  • Landratsamt Fürstenfeldbruck (1992): Der Landkreis Fürstenfeldbruck - Natur, Geschichte, Kultur ISBN 3-9803189-0-7

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Fürstenfeldbruck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Fürstenfeldbruck verfügbar.

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