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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Rosenheim: 17.02.2006 11:47

Landkreis Rosenheim

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Lage des Landkreises Rosenheim in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Verwaltungssitz : Rosenheim
Fläche : 1.439,40 km²
Einwohner : 246.791 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte : 171 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen : RO
Kreisschlüssel : 09 1 87
Kreisgliederung: 46 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Wittelsbacherstr. 53
83022 Rosenheim
Website: www.landkreis-rosenheim.de
E-Mail-Adresse : poststelle@lra-rosenheim.de
Politik
Landrat : Dr. Max Gimple (CSU)
Karte
Lage des Landkreises in Bayern

Der Landkreis Rosenheim liegt in Oberbayern und grenzt (im Uhrzeigersinn beginnend im Westen) an die Landkreise Miesbach, München, Ebersberg, Mühldorf am Inn und Traunstein sowie im Süden an das österreichische Bundesland Tirol mit dem Bezirk Kufstein . Der Verwaltungssitz des Kreises, die kreisfreie Stadt Rosenheim, wird ganz vom Landkreis umschlossen, gehört selbst aber nicht dazu und ist in den einzelnen Daten des Lkr. deshalb auch nicht enthalten.

Zum Landkreis Rosenheim gehören die Städte Kolbermoor, Bad Aibling und Wasserburg am Inn, sowie 43 weitere Gemeinden.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Landkreis Rosenheim liegt im Alpenvorland sowie im bayrischen Teil des Unterinntals. Landschaftlich interessant ist die vom eiszeitlichen Inngletscher hinterlassene Moränenlandschaft mit vielen Seen. Die im Tegernsee entspringende Mangfall fließt bei Rosenheim in den Inn. Zum Kreisgebiet gehört der Westteil des Chiemsees mit Frauen- und Herreninsel. Im Süden liegen das Mangfallgebirge (der Wendelstein ist mit 1838 m die auffälligste (aber nicht höchste) Erhebung im Landkreis) und die Chiemgauer Alpen.

Wappen

Das Landkreiswappen zeigt oben die bayerischen weiß-blauen Rauten. Sie wurden vom Wappen des ehemaligen Landkreises Bad Aibling, dem ältesten Herrschaftsgebiet der Wittelsbacher übernommen. Die beiden Seeblätter auf der linken Seite sind dem Wappen des Inselklosters Frauenchiemsee entnommen, und stehen für den Chiemgau, der den Osten des Landkreises bildet. Der rote Löwe auf der rechten Seite kommt vom Wappen der Stadt Wasserburg. Das Wappen wurde am 14. Mai 1976 in seiner heutigen Form eingeführt.

Geschichte

Im 1. Jahrhundert befand sich bei Rosenheim eine Brücke über den Inn, der die Grenze zwischen den römischen Provinzen Raetien und Noricum bildete. Im zwölften Jahrhundert ging das Gebiet in den Besitz der Wittelsbacher über, die alten Stammesherzogtümer wurden durch die landesherrlichen Gerichte und Ämter ersetzt. Die letzten Patrimonialgerichte und Hofmarken werden erst 1848 aufgelöst, 1862 entstand das Bezirksamt Rosenheim als Verwaltungsbehörde unter einem "Kgl. Bezirksamtmann". Die Umbenennung in Landratsamt erfolgte erst 1938. Der Landkreis in seiner heutigen Form entstand im Zuge der Gebietsreform von 1972 aus den Landkreisen Rosenheim und Bad Aibling (altes Kfz-Kennzeichen: AIB) sowie dem südlichen Teil des Landkreises Wasserburg am Inn (altes Kfz-Kennzeichen: WS).

Wirtschaft

Die bewirtschaftete Fläche dient vor allem der Milchviehhaltung.

In Kolbermoor, Wasserburg und Raubling sind größere Industriebetriebe angesiedelt.

Der Chiemgau und das Inntal sind beliebte Fremdenverkehrsgegenden; große Kur- und Rehabilitationseinrichtungen befinden sich in Bad Aibling, Bad Feilnbach, Bad Endorf, Prien und Vogtareuth.

Städte und Gemeinden

Städte

  1. Bad Aibling (17.718)
  2. Kolbermoor (17.921)
  3. Wasserburg a.Inn (12.437)

Märkte

  1. Bad Endorf (7.615)
  2. Bruckmühl (16.122)
  3. Neubeuern (4.213)
  4. Prien a.Chiemsee (10.135)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Breitbrunn
    1. Breitbrunn a.Chiemsee (1.426)
    2. Chiemsee (334)
    3. Gstadt a.Chiemsee (1.355)
  2. Halfing
    1. Halfing (2.792)
    2. Höslwang (1.254)
    3. Schonstett (1.200)
  3. Pfaffing
    1. Albaching (1.562)
    2. Pfaffing (3.813)
  4. Rott a.Inn
    1. Ramerberg (1.345)
    2. Rott a.Inn (3.565)

Gemeinden

  1. Amerang (3.533)
  2. Aschau i.Chiemgau (5.541)
  3. Babensham (2.880)
  4. Bad Feilnbach (7.213)
  5. Bernau a.Chiemsee (6.667)
  6. Brannenburg (5.629)
  7. Edling (4.131)
  8. Eggstätt (2.869)
  9. Eiselfing (2.943)
  10. Feldkirchen-Westerham (10.275)
  11. Flintsbach a.Inn (2.854)
  12. Frasdorf (3.013)
  13. Griesstätt (2.576)
  14. Großkarolinenfeld (6.888)
  15. Kiefersfelden (6.907)
  16. Nußdorf a.Inn (2.579)
  17. Oberaudorf (4.768)
  18. Prutting (2.332)
  19. Raubling (11.344)
  20. Riedering (5.334)
  21. Rimsting (3.604)
  22. Rohrdorf (5.438)
  23. Samerberg (2.618)
  24. Schechen (4.509)
  25. Söchtenau (2.627)
  26. Soyen (2.665)
  27. Stephanskirchen (9.791)
  28. Tuntenhausen (6.696)
  29. Vogtareuth (3.066)

Gemeindefreie Gebiete (10,37 km²)

  1. Rotter Forst-Nord (7,33 km²)
  2. Rotter Forst-Süd (3,04 km²)

(Fläche in km² am 31. Dezember 2001, Einwohner am 30. Juni 2005)

Weblinks

Wikipedia

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