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Letzte Änderung für Artikel Baureihe 34: 15.02.2006 10:56

Baureihe 34

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Die Deutsche Reichsbahn hat die von den Länderbahnen übernommenen Schlepptender-Personenzuglokomotiven mit einer führenden Laufachse und zwei Kuppelachsen in der Baureihe 34 zusammengefasst.


Inhaltsverzeichnis

Baureihe 34.70

Baureihe 34.70
P 3.1 (Preußen)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 15.248 mm
Ø Treibrad 1.730/1.750 mm
Ø vorderes Laufrad 1.150 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 75-90 km/h
Kesselüberdruck 12 kp/cm²
117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 400 mm
Kolbenhub 600 mm
Rostfläche 1,87 m²
Verdampfungsheizfläche 95,35 m²
Achslast 12,95 Mp
127,0 kN
Lokreibungslast 25,66 Mp
251,6 kN
Lokdienstlast 36,70 Mp
359,9 kN

Die Baureihe 34.70, P 3.1 der Preußischen Staatseisenbahnen wurde zwischen 1884 und 1899 gebaut. Die Maschinen hatten einen höheren Kesselüberdruck, mehr und längere Heizrohre als ihre Vorgänger, zudem erhielten sowohl Lok als auch Tender Bremsen. Von den 685 Fahrzeugen wurden 12 für die Reichsbahn umgezeichnet und erhielten die Nummern 34 7001 bis 37 7012, wurden jedoch ausgemustert, bevor sie in Dienst gehen konnten 1923 - 1924 .

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart pr 3 T 10,5 ausgestattet.

Baureihe 34.71+73

Baureihe 34.71+73
P 3.2 (Preußen)
Technische Daten
Bauart 1B n2v
Länge über Puffer 15.218 (14.486) mm
Ø Treibrad 1.730(1.750) mm
Ø vorderes Laufrad 1.150 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Kesselüberdruck 12 kp/cm²
117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420/600 mm
Kolbenhub 580 mm
Rostfläche 1,92 m²
Verdampfungsheizfläche 98,73 m²
Achslast 13,63 Mp
133,7 kN
Lokreibungslast 27,05 Mp
265,3 kN
Lokdienstlast 42,99(38,90) Mp
421,6(381,5) kN

Die Baureihe 34.71+73, P 3.2 der Preußischen Staatseisenbahnen fiel besonders durch die Lage der Zylinder zwischen der Laufachse und der ersten Treibachse auf. Das Personal der Bahn nannte die Lok aufgrund ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes das Kamel . Die später für die Reichsbahn bestimmten Fahrzeuge wurden mit den Nummern 34 7101 bis 34 7134 und 34 7351 bis 34 7353 nummeriert. Insgesamt wurden von dieser Verbundmaschinen, welche fast ausschließlich im Westen von Preußen fuhr, 128 Maschinen gebaut.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart pr 3 T 10,5 ausgestattet.

Baureihe 34.72

Baureihe 34.72
P 2 (Mecklenburg)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer k.A.
Ø Treibrad 1.700 mm
Ø vorderes Laufrad 1.000 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Kesselüberdruck 10 kp/cm²
98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,74 m²
Verdampfungsheizfläche 92,14 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast k.A.
Lokreibungslast 26,7 Mp
261,8 kN
Lokdienstlast 39,5 Mp
387,4 kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.72, P 2 der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn entstanden anfangs nach dem Vorbild der P2 aus Preussen . Verwendet wurde allerdings ein anderer Tender. Bei dieser Lok kam ein Schlepptender der Bauart 3 T 10,5 zum Einsatz. Die späteren Modelle ähnelten aber schon mehr der P3 . Von den Fahrzeugen waren zwei für die Übernahme durch die Reichsbahn vorgesehen und sollten dort die Nummern 34 7201 und 37 7202 erhalten.

Baureihe 34.73

Baureihe 34.73
P 3.1 (Mecklenburg)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 15.248 mm
Ø Treibrad 1.750 mm
Ø vorderes Laufrad 1.150 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Kesselüberdruck 117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 400 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,88 m²
Verdampfungsheizfläche 101,90 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 128,5 kN
Lokreibungslast 256,0 kN
Lokdienstlast 382,5 kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.73, P 3.1 der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn, waren eine Weiterentwicklung der preußischen P 2. Neben den 44 Exemplaren dieser Bahn gingen 44 weitere an andere Betriebe in Deutschland und 695 an die Preußischen Staatseisenbahnen . Eine Verbesserung gegenüber der Baureihe P 2 war die gebremste Kuppelachse. Von den zwischen 1888 und 1908 gebauten Exemplaren wurden 22 durch die Reichsbahn übernommen. Dort bekamen sie die Betriebsnummer 34 7301 - 34 7308 und 34 7351 - 34 7364. Bei den Loks handelte es sich ausnahmslos um Fahrzeuge der Friedrich-Franz-Bahn.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart pr 3 T 10,5 ausgestattet.

Baureihe 34.74

B IX

Baureihe 34.74
B IX (Bayern)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 13.960-14.050 mm
Ø Treibrad 1.870 mm
Ø vorderes Laufrad 1.170 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Kesselüberdruck 10 kp/cm²
98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 610 mm
Rostfläche 1,5/1,7 m²
Verdampfungsheizfläche 88,5/91,0 m²
Achslast 11,0 MP
107,9 kN
Lokreibungslast 22,0 MP
215,7 kN
Lokdienstlast 33,6 MP
329,5 kN
Bremsenbauart Schnellbremse Typ Heberlein

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.74, B IX der Königlich Bayerische Staatsbahn waren die ersten Schnellzuglokomotiven in Bayern. Durch den tief liegenden Kessel und der unter den Stehkessel liegenden hinteren Treibachse gab es keine überhängenden Massen mehr und die Geschwindigkeit der Lok konnte auf 90 km/h erhöht werden. Die Lok erreichte in der Ebene mit einem 150 Tonnen schweren Zug eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Die im Stil ihrer Vorgänger gehaltenen Maschinen hatten einen Aussenrahmen mit Stephensonsteuerung. Die von der Reichsbahn übernommen Exemplate wurden mit den Betriebsnummern 34 7421 - 34 7440 geführt. Ausgemustert wurden die Fahrzeuge, welche ab 1874 gebauten wurden, bis 1924 . Im Deutschen Museum in München ist ein Exemplar im Schnitt erhalten geblieben.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart bay 3 T 10,5 ausgestattet.

P 1.I

Baureihe 34.74
P 1.I (Pfalz)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 13.890 mm
Ø Treibrad 1.626 mm
Ø vorderes Laufrad 1.092 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 50/75 km/h
Kesselüberdruck 10 kp/cm²
98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 558 mm
Rostfläche 0,99 m²
Verdampfungsheizfläche 102,0 m²
Achslast 12,0 Mp
117,7 kN
Lokreibungslast 18,8/21,6 Mp
184,4/211,8 kN
Lokdienstlast 29,0/31,0 MP
284,4/304,0 kN
Bremsenbauart k.A.

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.74, P 1.I der Pfalzbahn waren die ersten Personenzuglokomotiven in der Pfalz .

Von der Maschinenbaufabrik in Karlsruhe wurden ab 1870 insgesamt 29 Lokomotiven für die Pfalzbahn hergestellt. 1870 wurden acht und zwischen 1872 und 1875 21 Exemplare gebaut. Die erste Serie hatte eine überhängende Feuerbüchse mit flachen Deckel der Bauart Belpaire. Die zweite Serie hingegen eine Feuerbüchse mit Decke der Bauart Crampton. Sie wies auch andere für Maschinen aus Karlsruhe typische Merkmale auf. So die Stephensonsteuerung mit Taschenschwinge mit unterbrochener Mittellinie und doppelter Neigung des Schieberkastens. Alle Maschinen wurden in Ludwigshafen und Kaiserslautern umgebaut. Sie bekamen einen größeren Radstand und eine größere, unterstütze Feuerbüchse. Zudem wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 75 km/h erhöht. Zwei Exemplare wurden noch Umgezeichnet und erhielten die Nummern 94 7401 und 37 7402. Sie wurden allerdings nicht durch die Reichsbahn übernommen und 1923 ausgemustert.

Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 2 T 7 ausgestattet.

P 1.II

Baureihe 34.74
P 1.II (Pfalz)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 13.965 mm
Ø Treibrad 1.855 mm
Ø vorderes Laufrad 1.245 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 85 km/h
Kesselüberdruck 10 kp/cm²
98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,39 m²
Verdampfungsheizfläche 87,0 m²
Achslast 12,0 Mp
117,7 kN
Lokreibungslast 24,0 Mp
235,4 kN
Lokdienstlast 34,0 MP
333,4 kN
Bremsenbauart Schleifertreibradbremse

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.74, P 1.II der Pfalzbahn waren die ersten Personenzuglokomotiven in der Pfalz .

1876 wurden von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Graffenstaden sechs Exemplare dieser Lok für die Pfalzbahn gebaut. Die Fahrzeuge hatten einen Innenrahmen mit einem Kessel der Bauart Crampton, eine innenliegende Stephensonsteuerung sowie eine unterstütze Feuerbüchse . Später wurden die Fahrzeuge um einen Dampfdom ergänzt. Fünf Fahrzeuge wurden in den 1920ern ausgemustert. Ein Eyemplar ging an die Reichsbahn und bekam die Nummer 34 7451. Allerdings wurde die Lok nie eingesetzt.

Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 2 T 7,5 ausgestattet.

P 1.III

Baureihe 34.74
P 1.III (Pfalz)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 14.680 mm
Ø Treibrad 1.855 mm
Ø vorderes Laufrad 1.245 mm
Leistung ~430 PSi
Höchstgeschwindigkeit 85 km/h
Kesselüberdruck 10 kp/cm²
98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,51 m²
Verdampfungsheizfläche 87,5 m²
Achslast 11,63 Mp
117,7 kN
Lokreibungslast 23,20 Mp
235,4 kN
Lokdienstlast 34,20 MP
333,4 kN
Bremsenbauart

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.74, P 1.III der Pfalzbahn waren die ersten Personenzuglokomotiven in der Pfalz .

Insgesamt wurden von Maffai neun Exemplare dieser Lok hergestellt. Die im Jahr 1884 hergestellte zweite Serie mit drei Exemplaren unterschied sich in den Hauptmassen geringfügig von den Maschinen aus dem Jahr 1880 . Ansonsten entsprachen sie den Fahrzeuge der Baureihe P 1.II. Für die Reichsbahn wurden fünf Exemplare umgezeichne und erhielten die Nummern 34 7411 - 34 7415. Diese wurden allerdings Mitte der 1920er ausgemustert. Die Los sollen um die 430 PSi gehabt haben.

Die Fahrzeuge wurden mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 9,8 ausgestattet.

Baureihe 34.75

Baureihe 34.75
B IX (Bayern)
Technische Daten
Bauart 1'B n2
Länge über Puffer 14.482 mm
Ø Treibrad 1.870 mm
Ø vorderes Laufrad 1.170 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Kesselüberdruck 12 MP
117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 430/610 mm
Kolbenhub 610 mm
Rostfläche 1,95 m²
Verdampfungsheizfläche 99,0/100,7 m²
Achslast 14,4-14,9 MP
141,2-146,1 kN
Lokreibungslast 28,8-29,8 MP
282,4-292,2 kN
Lokdienstlast 43,0-44,2 MP
421,7-433,4 kN
Bremsenbauart Druckluftbremsen Typ Westinghouse

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.75, B X der Königlich Bayerische Staatsbahn waren die ersten Schnellzuglokomotiven in Bayern. Die Fahrzeuge hatten einen Innenrahmen, die Zylinder lagen hinter der Laufachse und vor dem Kessel verlaufende Dampfeinströmrohre. Fast alle Exemplare wurden von der Reichsbahn übernommen. Gebaut wurden die Maschinen ab 1890 . Ausgemustert wurden sie zwischen 1923 und 1924 .

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart bay 3 T 12 ausgestattet.

Baureihe 34.76

Baureihe 34.76
III (Sachsen)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 13.035 mm
Ø Treibrad 1.560 mm
Ø vorderes Laufrad 1.035 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Kesselüberdruck k.A. N / cm²
Zylinderdurchmesser k.A. mm
Kolbenhub k.A. mm
Rostfläche k.A. m²
Verdampfungsheizfläche k.A. m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast k.A. kN
Lokreibungslast k.A. kN
Lokdienstlast k.A. kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.76, Bauart III der Königlich Sächsische Staats-Eisenbahn , wurden 1871 / 1872 von Hartmann (66 Exemplare) und der Maschinenfabrik Esslingen (21 Exemplare) gebaut.

Die Reichsbahn vergab nur für die Maschine Nr 274 mit dem Namen "Brünn" die Betriebsnummer 34 7611.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart sä 3T 5,65 ausgestattet.

Baureihe 34.77-78

Baureihe 34.77-78
III b (Sachsen)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 13.050 mm
Ø Treibrad 1.560 mm
Ø vorderes Laufrad 1.035 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Kesselüberdruck 98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,66 m²
Verdampfungsheizfläche 92,93 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 131,4 kN
Lokreibungslast 260,9 kN
Lokdienstlast 367,7 kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.77-78, III b der Königlich Sächsische Staats-Eisenbahn , wurden zwischen 1873 und 1901 von den Firmen Hartmann , Henschel und Schwartzkopff für den Einsatz in Sachsen gebaut. Insgesamt wurden von diesen drei Firmen 204 Fahrzeuge geliefert. 14 Stück wurden von der Maschinenfabrik Esslingen beigesteuert. Im Laufe der Herstellung kam es immer wieder zu Modifikationen. 18 Fahrzeuge wurde als Verbundmaschinen gebaut. Die Reichsbahn übernahm 91 Maschinen und vergab die Betriebsnummern 34 7701, 34 7702, 34 7721 - 34 7808, 34 7901 und 34 7902.

Die Lokomotiven waren mit Schlepptendern der Bauart sä 3 T 7,5 und sä 3 T 9 ausgestattet.

Baureihe 34.79

Baureihe 34.79
III b V (Sachsen)
Technische Daten
Bauart 1B n2v
Länge über Puffer 13.050 mm
Ø Treibrad 1.560 mm
Ø vorderes Laufrad 1.035 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Kesselüberdruck 98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,66 m²
Verdampfungsheizfläche 92,93 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 131,4 kN
Lokreibungslast 260,9 kN
Lokdienstlast 367,7 kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.79, III b V der Königlich Sächsische Staats-Eisenbahn , wurden aus der sächsischen Schnellzuglokomotive abgeleitet. Ab 1889 wurden 18 Exemplare von Hartmann für den Einsatz vor Personenzügen gebaut. Die Reichsbahn übernahm 2 Maschinen und vergab die Betriebsnummern 34 7901 und 34 7902.

Die Lokomotiven waren mit Schlepptendern der Bauart sä 3T 9 ausgestattet.

Baureihe 34.80

Baureihe 34.80
VI b V (Sachsen)
Technische Daten
Bauart 1B n2v
Länge über Puffer 13.050 mm
Ø Treibrad 1.560 mm
Ø vorderes Laufrad 1.035 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Kesselüberdruck 98,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 406 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,66 m²
Verdampfungsheizfläche 92,93 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 131,4 kN
Lokreibungslast 260,9 kN
Lokdienstlast 367,7 kN

Die Fahrzeuge der Baureihe 34.80, VI b V der Königlich Sächsische Staats-Eisenbahn , wurden ab 1889 in 14 Exemplaren von Hartmann für den Einsatz vor Schnellzügen gebaut. Die Reichsbahn übernahm eine Maschine und vergab die Betriebsnummern 34 8011.

Die Lokomotiven waren mit Schlepptendern der Bauart sä 3T 9 ausgestattet.

Baureihe 34.81

Baureihe 34.81
A (Württemberg)
Technische Daten
Bauart 1B n2
Länge über Puffer 14.092 mm
Ø Treibrad 1.650 mm
Ø vorderes Laufrad 1.045 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 81 km/h
Kesselüberdruck 117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420 und 600 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,60 m²
Verdampfungsheizfläche 105,30 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 133,4 kN
Lokreibungslast 266,7 kN
Lokdienstlast 396,2 kN

Die Baureihe 34.81, Baureihe A der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen , wurde von der Maschinenfabrik Esslingen ab 1878 gebaut. Von den 25 Fahrzeugen, welche sogar für den Schnellzuverkehr eingesetzt wurden, kamen 2 mit den Betriebsnummern 34 8101 und 8102 in den Bestand der Reichsbahn.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart wü 2 T 10 ausgestattet.

Baureihe 34.82

Baureihe 34.82
Ac (Württemberg)
Technische Daten
Bauart 1B n2v
Länge über Puffer 14.092 mm
Ø Treibrad 1.650 mm
Ø vorderes Laufrad 1.045 mm
Leistung k.A.
Höchstgeschwindigkeit 81 km/h
Kesselüberdruck 117,7 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420 und 600 mm
Kolbenhub 560 mm
Rostfläche 1,60 m²
Verdampfungsheizfläche 105,30 m²
Überhitzerfläche k.A. m²
Achslast 133,4 kN
Lokreibungslast 266,7 kN
Lokdienstlast 396,2 kN

Die Baureihe 34.82, Baureihe Ac der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen , wurde von der Maschinenfabrik Esslingen zwischen 1888 und 1897 gebaut. Mit dieser Bauart wurde nach überzeugenden betriebserfahrungen aus Sachsen und Preußen erstmals das Verbundverfahren in Württemberg eingesetzt. Als man den Kesseldruck von 117,7 N/cm² auf 137,3 N/cm² steigerte stellt sich der Erfolg ein. Von den 31 Fahrzeugen, welche sogar für den Schnellzuverkehr eingesetzt wurden, kamen 9 in den Bestand der Reichsbahn. Dort erhielten sie die Betriebsnummern 34 8201 - 34 8209.

Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauart wü 2 T 10 ausgestattet.

Weblinks

Technische Daten und Bilder historischer Loks

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