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Letzte Änderung für Artikel Sächsische VIa: 01.01.2006 22:32

Sächsische VIa

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VIa (Sachsen)
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Anzahl 43
Hersteller Borsig
Hartmann
Indienststellung 1848 - 1868
Ausmusterung 1890 - 1902
Achsformel 1 A 1
Länge über Puffer k.A.
Ø Treibrad 1.830 mm
Ø vorderes Laufrad 1.200 mm
Ø hinteres Laufrad 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit k.A.
Kesseldruck 7,5 kp/cm²
73,5 kN /cm²
Kolbenhub 508 mm (560 mm)
Zylinderdurchmesser 381 mm (380 mm)
Rostfläche 1,0 m²
Verdampfungsheizfläche 87,1 m²
Leistung k.A.
mittlere Achslast 11,8 Mp
~115,7 kN
Lokreibungslast 11,8 Mp
115,7 kN
Lokdienstlast 28,0 Mp
274,6 kN
Bremsbauart k.A.

Die sächsischen VIa waren Eilzuglokomotiven der Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen .

Von der Leipzig-Dresdner Eisenbahn waren zwischen 1848 und 1868 40 Stück für den schnellen Reisezugverkehr auf der Strecke zwischen Leipzig und Dresden bzw. von der Östlichen Staatsbahn 1861 / 62 drei Stück für die Strecke Dresden -- Bodenbach gebaut worden. Bei der K. Sächs. Sts. E. B. wurden alle ungekuppelten Lokomotiven in der Gattung _ VIa zusammengefaßt. An Stelle des _ stand bis 1896 die Abkürzung des Herstellers (sie entfiel danach ersatzlos), die Gattung VI umfaßte sog. Eilzuglokomotiven und a stand für ältere Bauarten, in diesem Fall für die ungekuppelten Maschinen der Achsfolge 1 A 1.

Mit Gründung der K. Sächs. Sts. E. B. 1869 befanden sich zunächst nur die drei Hartmann - Lokomotiven der Östlichen Staatsbahn in ihrem Bestand. Ab 1871 wurden sie als Gattung H VI a geführt.

Die LDE hatte die ersten acht ihrer Lokomotiven (die Borsig- und Hartmann-Lieferungen der Jahre 1848 / 49 ) bis 1868 ausgemustert und die vier folgenden Lokomotiven der Borsiglieferung von 1854 in den Jahren 1873 / 76 in B 1 Schlepptender- bzw. B 1 Tenderlokomotiven umgebaut. Diese frühen Maschinen hatten deutlich andere Abmessungen als die späteren. Die 28 verbliebenen, zwischen 1856 und 1868 von Hartmann bzw. Borsig gebauten Maschinen erhielten nach Verstaatlichung der LDE 1876 die Gattungsbezeichnung H VIa bzw. B VIa, die Umbauten wurden als B II bzw. B IIa T geführt.

Die Loks hatten einen innenliegenden Blechrahmen und bis auf die drei Maschinen der Östlichen Staatsbahn einen Kirchweger- Abdampfkondensator. Die Schiebersteuerung war entweder Bauart Borsig oder Stephenson. Zudem besaßen die Loks unterschiedliche Kesselbauarten. Die meisten Lokomotiven waren noch ohne Führerhäuser geliefert worden.

Die sogenannten "Spinnräder" hielten sich erstaunlich lange. 1890 war mit 21 Maschinen noch fast die Hälfte des Ursprungsbestandes in Betrieb. In den letzten Jahren liefen sie vor allem im Personenzugdienst. Als letzte wurde im Jahr 1902 die Bahnnummer 6, frühere " GUSTAV HARKORT " ausgemustert. Die Bahnnummer 2, ehemalige "BOEHLEN" (Lok "Zürich" der LDE) war als vorletzte 1900 ausgeschieden. Sie wurde 1901 in den Zustand zum Zeitpunkt der Übernahme durch die Staatsbahn zurückversetzt und sollte für das sächsische Eisenbahnmuseum aufgehoben werden. Um 1925 wurde sie dennoch verschrottet.

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