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Letzte Änderung für Artikel Sächsische I K: 08.02.2006 14:42

Sächsische I K

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Sächsische I K
DRG Baureihe 99.750-752
Anzahl 44
Nummerierung 99 2504 - 99 2505; </br>99 7501 - 99 7527
Hersteller Hartmann
Indienststellung 1881 - 1892
Ausmusterung bis 1929
Achsformel Cn2t
Dienstmasse 15,3 - 16,8 t
Achslast 5,1 - 5,6 t
Länge über Puffer 5280 / 5630 / 5740 mm
Ø Treibrad
Höchstgeschwindigkeit 30 km/h
Kesseldruck 12 bar
Kolbenhub 380 mm
Zylinderdurchmesser 240* mm
Rostfläche 0,66 m²
Verdampfungsheizfläche 29,72 m²
Überhitzerheizfläche - m²

Die Lokomotiven der Gattung I K waren Schmalspurdampflokomotiven der sächsischen Staatsbahn . Die Spurweite betrug 750 mm.

Geschichte

Ab 1881 wurden im Königreich Sachsen zahlreiche Schmalspurstrecken eröffnet, welche teilweise einen neigungs- und krümmungsreichen Verlauf zeigten. Hierfür beschaffte die Sächsische Staatsbahn von Hartmann 39 kleine dreifach gekuppelte Tenderlokomotiven . 1906 wurden weitere 5 an die private Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahn (ZOJE) gelieferte Exemplare von der Staatsbahn übernommen. Zunächst erfolgte ein Einordnung in die Gattung H V TK, welche ab 1896 in K I und ab 1900 in I K geändert wurde.

Mit zunehmenden Verkehrsaufkommen reichte die Leistung schon bald nicht mehr aus und sie wurden zunehmend von der Gattung IV K abgelöst. Um die zur Verfügung stehenden I K weiterhin nutzen zu können, wurden 1913 vier Fahrzeuge zu Doppellokomotiven der Gattung II K umgebaut. Hierfür wurde die Rückwand des Führerhauses entfernt und jeweils zwei Lokomotiven mit den Führerhäusern aneinandergekuppelt. Eine wurde jedoch bereits 1916 wieder getrennt.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 27 Exemplare und ordnete sie in die Baureihe 99.750-752 ein. Sie wurden bis 1928 ausgemustert.

Vier Lokomotiven waren nach dem Ersten Weltkrieg als Reparationslieferungen an Polen abgegeben worden. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges wurden zwei davon wieder in den Bestand der Deutschen Reichsbahn aufgenommen und als 99 2504 bzw. 99 2505 bezeichnet. Sie wurden später wieder an die polnische Staatsbahn PKP zurückgegeben.

Nach ihrer Ausmusterung wurden einige I K als Werklokomotiven an die Industrie verkauft, eine wurde bis 1964 in der Gießerei Schmiedeberg eingesetzt.

Literatur

  • Wolfgang Wagner, Reiner Scheffler: Die sächsische I K. Egglham 1992. ISBN 3-922138-44-6

Wikipedia

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