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Letzte Änderung für Artikel Sächsische VI: 27.12.2005 21:34

Sächsische VI

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VI (Sachsen)
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Anzahl 41 (+18)
Hersteller Hartmann, Borsig, (BMAG, Henschel )
Indienststellung 1860 - 1870 (- 1876 )
Ausmusterung 1890 - 1905 [- 1925 )
Achsformel 1 B (1' B)
Länge über Puffer k.A.
Ø Treibrad 1.830mm
Ø vorderes Laufrad 990 mm
Höchstgeschwindigkeit 85 km/h
Kesseldruck 7 kp/cm²
68,4 kN /cm²
Kolbenhub 406 mm
Zylinderdurchmesser 560 mm
Rostfläche 1,3/1,4 m²
Verdampfungsheizfläche 83,5/83,9 m²
Leistung k.A.
mittlere Achslast 10,8/12,1 Mp
105,9/118,6 kN
Lokreibungslast 21,5/24,8 Mp
210,8/243,3 kN
Lokdienstlast 32,5/35,0 Mp
318,7/343,2 kN
Bremsbauart ab 1888 Schleifer-, Carpenter- oder Westinghousebremsen

Die sächsischen VI waren Schnellzuglokomotiven der Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen .

Borsig hatte 1865 9 und Hartmann zwischen 1860 und 1867 24 Lokomotiven an die Westliche Staatsbahn, die 1869 in den Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen aufging, geliefert. Die 1870 von Hartmann gelieferten weiteren 8 Lokomotiven kamen direkt zur Staatsbahn. Als 1 B Eilzuglokomotiven wurden sie, je nach Hersteller, der Gattung B VI bzw. H VI zugeteilt. Schwartzkopff hatte 1874 14 1 B Schnellzuglokomotiven an die Berlin-Dresdner Eisenbahn geliefert. Nachdem die Bahn 1887 von Preußen verstaatlicht worden war, wurden 1888 Strecke und Betriebsmittel zwischen Preußen und Sachsen aufgeteilt. Sechs dieser Schnellzugloks erhielten die K. Sächs. Sts. E. B. als Gattung Schw VI, die anderen acht kamen zur KPEV . Auch die Leipzig-Dresdner Eisenbahn hatte 1875 und 1876 je 6 Schnellzuglokomotiven von Henschel beschafft, die seit der Verstaatlichung 1876 das Gattungszeichen Hsch VI oder auch Hl VI trugen.

Die erste Exemplare hatten noch einen Vierseitkuppelkessel von Stephenson und einen Gabelrahmen. Spätere Ausführungen (Schwartzkopff, Henschel) wurden mit einem Cramptonkessel und einem Vollblechrahmen gebaut. Da deren technischen Daten z. T. deutlich von denen der Borsig- und Hartmann-Lieferungen abweichen (kleinere Treibräder, höherer Kesseldruck), sind sie in der Tabelle nur an einigen Stellen in Klammern angefügt. Alle Exemplare hatten waagerechte Außenzylinder. Zwei Lokomotiven aus der Hartmann-Lieferung von 1870 erhielten 1885 eine Nowotny-Laufachse, sodaß sich die Achsfolge in 1' B und das Gattungszeichen in H VIb änderte. Die älteren Bauarten der Gattung VI (seit 1896 gehörte die Herstellerangabe nicht mehr zur Gattungsbezeichnung) wurden um die Jahrhundertwende aus dem Dienst genommen (bis 1905 ), die Schwartzkopff- und Henschel-Lieferungen folgten ab 1910 . Auch wenn diese Maschinen in den 20er Jahren schon Raritäten waren, wurden noch drei Exemplare im vorläufigen Umzeichnungsplan der DRG als 34 8001 - 8003 berücksichtigt, im endgültigen Plan von 1925 war die Gattung aber nicht mehr vertreten.

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