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Letzte Änderung für Artikel Sächsische I M: 03.02.2006 14:29

Sächsische I M

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Baureihe 99.16
I M (Sachsen)
Technische Daten
Bauart B'B' n4v
Hersteller Hartmann
Baujahr 1902
Ausmusterung bis 1963
Läge über Puffer 10.490 mm
Ø Treibrad 750 mm
Ø vorderes Laufrad n. Vorhanden
Ø hinteres Laufrad n. Vorhanden
Spurweite 1.000 mm
Leistung k.A. PSi
Höchstgeschwindigkeit 30 km/h
Kesselüberdruck 14 kp/cm²
137,4 N / cm²
Zylinderdurchmesser 280/430 mm
Kolbenhub 380 mm
Rostfläche 1,89 m²
Verdampfungsheizfläche 79,05 m²
Überhitzerfläche n. Vorhanden
Lokreibungslast 41,8 Mp
409,9 kN
Lokdienstlast 41,8 Mp
409,9 kN
Bremsbauart Dampfbremse, Heberleinbremse

Die Lok der Baureihe 99.16 (früher I M der Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahn ) wurde für die Strecke zwischen Oberheinsdorf und Reichenbach beschafft. Eine Besonderheit der 5,4 Kilometer langen Strecke war, dass sie über weite Teile in der Straße verlegt war und somit teilweise recht kleine Radien aufwies. Die Fahrzeuge besaßen zwei Kessel mit Feuerbüchsen welche miteinander verbunden waren. Das Führerhaus lag dabei zwischen den beiden Kesseln. Ursprünglich war die komplette Lok überdacht und der Lokführer hatte einen separaten Platz am jeweils vorausfahrenden Ende.

Die drei Loks erhielten bei der Reichsbahn die Nummern 99 161 - 99 163. 1942 sollte die Maschine mit der Nummer 99 163 über Griechenland auf die Halbinsel Krim gelangen. Dort kam sie nie an und sie liegt noch heute auf dem Meeresboden. Die anderen beiden Maschinen wurden 1963 ausgemustert. 99 162 sollte auf einen Denkmalsockel, war schließlich auf dem MOROP-Kongreß 1971 in Dresden dabei, und kam später im Lokschuppen des Bahnhofes Ilfeld der Harzquerbahn über die Wendezeit. Inzwischen hat der Eigentümer, das Verkehrsmuseum Dresden, den Eisenbahnfreunden in Reichenbach die Lok als Dauerleihgabe übergeben.


99 6101 vor 99 162

Weblinks


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