Sächsische V K
Sächsische V K DRG Baureihe 99.61 | |
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Technische Daten | |
Bauart | D n2v |
Hersteller | Hartmann |
Baujahre | 1901 bis 1907 |
Ausmusterung | bis 1942 |
Läge über Puffer | 8.950 mm |
Ø Treibrad | 855 mm |
Ø vorderes Laufrad | n. vorhanden |
Ø hinteres Laufrad | n. vorhanden |
Spurweite | 750 mm |
Leistung | k.A. |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Kesselüberdruck | 14 kp/cm² 137,4 N / cm² |
Zylinderdurchmesser | 340/530 mm |
Kolbenhub | 430 mm |
Rostfläche | 0,97 m² |
Verdampfungsheizfläche | 59,67 m² |
Lokreibungslast | 28,8 Mp 282,4 kN |
Lokdienstlast | 28,8 Mp 282,4 kN |
Bremsbauart | k.A. |
Die Gattung V K der Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahn wurde für die Müglitztalbahn zwischen Heidenau und Altenberg in Sachsen beschafft. Sie sollte die steigenden Verkehrsleistungen besser bewältigen als die Gattungen I K und IV K.
Die Fahrzeuge hatten ein Zweizylinder- Verbundtriebwerk und auschwenkbare Endachsen der Bauart Klien-Lindner. Diese Achsen erforderten einen Außenrahmen mit Hallschen Kurbeln. Angetrieben wurde die zweite Kuppelachse. Wegen seines großen Durchmessers musste der auf der rechten Fahrzeugseite angeordnete Niederdruckzylinder etwas geneigt angeordnet werden. Die Tenderlokomotiven führten 2,4 m³ Wasser und 0,96 Tonnen Kohle mit.
Es wurden zwei Serien, 1901 und 1905 - 1907 , geliefert. Die Exemplare aus dem Jahr 1905 hatten ein geringfügig größeres Führerhaus . Die insgesamt neun Lokomotiven erhielten die Bahnnummern 201 bis 209.
Die Klien-Lindner-Achsen ermöglichten zwar das Durchfahren der engen Kurvenradien mit einer vierfach gekuppelten Lokomotive, machten die Gattung V K aber ebenso kompliziert und wartungsaufwendig wie die Gattung IV K, so dass trotz besserer Anfahreigenschaften auf eine weitere Beschaffung verzichtet wurde.
Alle neun Maschinen wurden von der Reichsbahn als Baureihe 99.61 übernommen und erhielten die Nummern 99 611 bis 99 619.
Kategorien : Dampflokomotive | Triebfahrzeug (Sachsen)
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