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Letzte Änderung für Artikel Württembergische C: 01.01.2006 22:42

Württembergische C

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Württembergische C
DRG Baureihe 18.1
Technische Daten
Bauart 2'C1' h4v
Läge über Puffer 21.855 mm
Ø Treibrad 1.800 mm
Ø vorderes Laufrad 1.000 mm
Ø hinteres Laufrad 1.250 mm
Leistung 1.840 PSi
Höchstgeschwindigkeit 115-120 km/h
Kesselüberdruck 147,1 N / cm²
Zylinderdurchmesser 420 und 620 mm
Kolbenhub 612 mm
Rostfläche 3,96 m²
Verdampfungsheizfläche 205,14 m²
Überhitzerfläche 54,43 m²
Achslast 155,9 kN
Lokreibungslast 467,8 kN
Lokdienstlast 835,5 kN

Die Lokomotiven der Gattung C der Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2'C1' (Pacific).

Die Fahrzeuge wurden zwischen 1909 und 1921 durch die Maschinenfabrik Esslingen gebaut. Sie wurden von Anfang an für die Topologie Württembergs ausgelegt und hatten deshalb Treibräder mit nur 1.800 mm Durchmesser. Die Lokomotiven waren, obwohl sie zu den kleinsten Maschinen der Bauart 2'C1' zählten, sparsam und zugleich sehr leistungsfähig. Insgesamt wurden 41 Exemplare dieser Lok hergestellt.

Das Aussehen der Lokomotive ist relativ ungewöhnlich. Auffällig sind der außenliegende Hilfsrahmen sowie das strömungsgünstig geformte Führerhaus, das dem der Bayerischen S 2/6 ähnelt. Die Lokomotive wurde auch "Die schöne Württembergerin" genannt.

Nach dem 1. Weltkrieg mußten drei Maschinen an Frankreich und eine an Polen abgegeben werden. Die übrigen 37 wurden als Baureihe 18.1 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Dort erhielten sie die Betriebsnummern 18 101 - 18 137. Sie wurden noch von der Bundesbahn übernommen und bis 1955 ausgemustert. Die beiden letzten Exemplare waren die Fahrzeuge mit der Betriebsnummer 18 133 und 18 136, die zu diesem Zeitpunkt in Ulm beheimatet waren.

Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern Bauart wü 2'2' T 20 und wü 2'2' T30 ausgestattet.

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