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Letzte Änderung für Artikel Alpen: 16.02.2006 22:19

Alpen

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Die Alpen sind das größte Gebirge Europas . An ihnen haben Frankreich , Italien , die Schweiz , Deutschland , Liechtenstein , Österreich und Slowenien Anteil. Sie entstanden vor etwa 30 Millionen Jahren, als die afrikanische Platte unter der Paratethys nach Norden driftete und mit der europäischen Platte kollidierte. Im Maximum der alpidischen Orogenese wuchs das Gebirge um etwa 5 mm/Jahr in die Höhe. Dieser Druck dauert bis heute an, der Wuchs beträgt jedoch weniger als 0,5 mm/Jahr.

Die Alpen sind Klima - und Wasserscheide zwischen Mitteleuropa und dem zentralen Mittelmeerraum. Sie schließen nördlich des Golfs von Genua an den Apennin an, umfassen in weitem Bogen nach Westen die Poebene, verzweigen sich beim Lac du Bourget in den Französischen und Schweizer Jura und enden nach 750 km westöstlicher Erstreckung fächerförmig im Osten vor dem westpannonischen Berg- und Hügelland an der Donau bei Wien. Im Nordosten sind die Alpen durch das Wiener Becken von den geologisch verwandten Karpaten getrennt, im Südosten gehen sie in das Dinarisches Gebirge aus Karst über. Im Norden fallen die Alpen allmählich zum österreichischen und deutschen Alpenvorland ab. Im Süden ist der Abfall zur Poebene steiler. Die Gesamtlänge der Alpen von Genua bis Wien beträgt etwa 1.200 km, die Breite 150 bis 200 km, im Osten bis 300 km. Die Gipfelhöhen in den westlichen Gebirgsstöcken liegen meist zwischen 3.000 und 4.300 m, in den Ostalpen sind die Berge etwas niedriger. Der höchste Gipfel der Alpen ist der Mont Blanc mit 4.808 m. Die höchsten Berge der Alpen findet man in der Liste der Viertausender in den Alpen .

Satellitenaufnahme der Alpen
Satellitenaufnahme der Alpen
Digitales Geländemodell der Alpen
Digitales Geländemodell der Alpen

Inhaltsverzeichnis

Gliederung

Vertikal gliedert man die Alpen in die Region des Alpenvorlandes bis zur oberen Waldgrenze (1.500 bis 2.000 m), in die Mittelalpen bis zur Schneegrenze (2.400 bis 3.100 m), darüber in die Hochalpen . Horizontal gesehen gilt die Linie Rheintal-Splügen-Comer See als Grenze zwischen den Ost- und Westalpen.

Ostalpen

Als Ostalpen bezeichnet man den Teil der Alpen östlich einer gedachten Linie vom Bodensee entlang des Rheins über den Splügenpass zum Comersee (Comosee) und Lago Maggiore. Sie sind im Vergleich zu den Westalpen niedriger und "sanfter", mit niedrigeren Übergängen ( Pässen ). Die Ostalpen durchziehen ganz Österreich - von Vorarlberg bis hin zum Burgenland. Im Gegensatz zu den Westalpen schließen die Ostalpen keine autochthonen Massen ein; sie sind ein Decken- und Faltgebirge , in dem westalpine Decken nur randlich und in geologischen Fenstern hervortreten.

Drei Deckensysteme werden über den breiten Rand der Böhmischen Masse nach Norden geschoben:

  • Helvetisches System : Die helvetische Decke tritt am Nordrand der Alpen zu Tage.
  • Penninisches System : Die penninische Decke baut die Sandsteinzone ( Flyschzone ) auf und erscheint mit kristallinen Gesteinen in geologischen Fenstern, z.B. Unterengadiner Fenster , bis Prutz in Tirol hereinreichend; Tauernfenster zwischen Brennerfurche und Liesertal ; Fenster von Rechnitz ( Günser Berge ).
  • Ostalpines System : Sie bauen die Nördliche Kalkzone , Schieferzone ( Grauwackenzone ), kristalline Zone ( Zentralzone ) auf - mit Ausnahme der geologischen Fenster, Gailtaler Alpen und dem nördlichen Zug der Karawanken. Südlich der Störungslinie Gailtal-Eiskappl (" alpin-dinarische Narbe ") folgen südbewegte dinarische Decken (sie zeigen nur kleine Ãœberschiebungen).

Geografische Gliederung der Ostalpen

Nordalpen

Die Nordalpen umfassen Sandsteinzone, die nördliche Kalkzone und den Hauptteil der nördlichen Schieferzone .

Die Sandsteinzone, auch Flyschzone genannt, besteht aus Gesteinen der Kreidezeit und des Alttertiärs. Sie erhebt sich deutlich über das Alpenvorland. Die Sandsteinzone ist schmal, verbreitert sich nur im Wiener- und Bregenzerwald und ist ungefähr 1000 m hoch. Es gibt zwar weit höherere Berge im Bregenzerwald - doch diese bestehen aus Kalkstein . Die Zone besteht aus wenig widerstandsfähigen Gesteinen wie Sandstein , Mergel und Tonschiefer . Sie bilden die Rücken und Kuppen ; und im Westen auch Schneiden . Diese Rücken, Kuppen, etc. tragen vorwiegend Laubmischwälder und Wiesen . Die dicke, lehmige Verwitterungsdecke neigt zu Rutschungen und begünstigt durch den raschen Abfluss die Entstehung von Hochwässern .

Nördliche Kalkalpen
Blick auf den Karwendel
Blick auf den Karwendel

Die nördlichen Kalkalpen bestehen aus mesozoischen Gesteinen (besonders Trias ). Die Kalkalpen kann man in die Kalkvoralpen und die Kalkhochalpen unterteilen.

Die Kalkvoralpen bestehen aus Dolomiten und Kalken und sind ein Mittelgebirge mit Schneiden , Kegeln und Stöcken , welche bis zu 1600 m hoch werden können. Die nördlichen Kalkalpen sind vorwiegend von Fichtenmischwäldern bedeckt. Im Kalk entstehen Karsterscheinungen . Der wasserundurchlässige Dolomit hingegen ist stark zertalt, mit brüchigen Felsbildungen und Schutthalden aus feinem Grus versehen. In den Kalkvoralpen gibt es einzelne höhere Erhebungen wie den Ötscher oder das Sengsengebirge. Ihre Zuordnung zu den Voralpen oder den Kalkhochalpen ist jedoch strittig.

Etwas südlich der Kalkvoralpen erstrecken sich die felsigen Kalkhochalpen, die vorwiegend aus Kalken (im Westen Wettersteinkalk , im Osten Dachsteinkalk ) sowie Dolomiten bestehen. Vom Wilden Kaiser gegen Westen bestehen sie vorwiegend aus wasserarmen Ketten, die steil geschichtet und mit Waldfluchten versehen sind. Außerdem sind die Kalkhochalpen mit Graten , Spitzen, Türmen, tief eingefressenen Karen und mächtigen Schutthalden versehen. Der Kettencharakter, der in den westlicheren Kalkhochalpen überwiegt, ist in den Lechtaler Alpen (mit dem höchsten Berg der Nordalpen), dem Wettersteingebirge und dem Karwendelgebirge besonders ausgeprägt. Vom Zahmen Kaiser gegen Osten finden sich Kalkstöcke mit verkarsteten, wasserlosen, öden Hochflächen mit Karrenfeldern und Dolinen . Darauf wachsen weite Bestände von Legföhren (Latschen). Zwischen den Kalkplateaus liegt ein weitmaschiges Flussnetz in tiefen Tälern und Schluchten. Die Hochflächen zeigen eine buckelige, kuppige Altlandschaft (im Osten auch "Raxlandschaft" genannt) und konservieren des flachere Relief der tertiären Alpen, das infolge der Verkarstung bei und nach Hebung des Gebirges nicht zerschnitten, jedoch eiszeitlich überformt wurde. Die östlichen Kalkhochalpen weisen Plateaucharakter auf. Viele Höhlen sind als Reste ehemaliger unterirdischer Entwässerung übrig geblieben. An der Basis der Kalkberge befinden sich Salz- und Gipslager , sowie Quellhorizonte (Karstquellen) über Schiefern .

Schiefer-Grauwacken-Zone

Die Schiefer - Grauwackenzone ist ein schmaler Streifen paläozoischer Schiefer , Sandsteine und Kalke . Im Westen zeigen die Schieferalpen almen - und quellenreiche Rücken und Schneiden, darüber stellenweise Grate und Spitzen in härteren Schiefern und Kalken: Kitzbühler Alpen (von Bevölkerung als "Grasberge" bezeichnet). In den Eisenerzer Alpen dominieren dagegen Kalkklötze. Die Schieferzone enthält Lager von Eisen- und Kupfererz , Magnesit , Graphit und Talk . Die Schieferalpen liegen großteils südlich der Längstalflucht und werden daher meist zu den Zentralalpen gerechnet.

Nördlicher Längstalzug

Der nördliche Längstalzug bildet die ungefähre Grenze zwischen Nord- und Zentralalpen. Sie verläuft weithin innerhalb der Schieferzone oder an ihrem Rande: Walgau (untere Ill ) - Klostertal - Arlberg - Stanzertal - Inntal - Zillertal - Gerlospass (oder Inntal - Talfurche von Ellmau - Pass von Grießen - Saalachtal - Talwasserscheide von Zell - Salzachtal ) - Wagrainer Höhe - (oder Fritzbachtal) - Ennstal - Paltental - Schoberpass - Liesingtal - Murtal - Mürztal - Semmering - Schwarzatal. Der Talzug ist von Westen bis zum Schobersattel meist breit, eiszeitlich ausgestaltet und zeigt Schwemmkegel der Seitenbäche und Terrassen.

Zentralalpen

Die Zentralalpen sind weitgehend identisch mit der kristallinen Zone bestehend aus präkambrischen und paläozoischen Resten eines variszischen Gebirges ("Altkristallin") und dem Tauernfenster . Sie bestehen hauptsächlich aus harten, wasserundurchlässigen Gneisen und Granitgneisen (grobes Blockwerk) sowie Glimmerschiefern; stellenweise Kalkschollen (zum Beispiel südlich von Innsbruck) und Kalkbändern.

Die Zentralalpen sind reich an Quellen, Bächen und Karseen; im Westen auch an Gletschern. Bedeutende Unterschiede in Höhe und Formbild zwischen Westen und Osten. Im Westen befindet sich die stark zerschnitte Silvrettagruppe mit schroffen "Hörnern"; die massigen, asymmetrischen Ötztaler und die Stubaier Alpen mit langen Seitenkämmen nach Norden sind stark vergletschert; Wildspitze (zweithöchster Berg Österreichs); Weißkugel und Zuckerhütl (nach Firnbedeckung benannt). Östlich der Brennerfurche befinden sich fiederförmig angeordnete, langgestreckte Ketten und werden wegen der Vergletscherungen auch "Keesberge" als bezeichnet: Zillertaler Alpen, Hohe Tauern. Ebenso sind den westlichen Zentralalpen (bis zum Katschberg) Pyramidengipfel, weite Firnfelder, die von Felsgraten getrennt werden; tiefer unten Kare mit Seen, z.T. weite Karplatten; in Talanfänge reichende Gletscherzungen; tiefe, stufen- und wasserreiche Trogtäler ; ausgedehnte Almmatten, Lärchen - und Fichtenwälder gemeinsam. Die östlichen Zentralalpen sind niedgriger und in mehrere Kämme aufgeteilt. Dazwischen befinden sich auch Senkungsfelder. Die Niederen Tauern sind heute unvergletschert, doch mit Karen und Karseen, Graten und Pyramidengipfeln (besonders im widerstandsfähigen Granitgneis ) versehen. Südlich der Mur-Mürz-Furche überwiegen trotz Höhen über 2000 m die Mittelgebirgsformen: breite Rücken sind vermutliche Reste eines tertiären Flachreliefs und zeigen nur stellenweise Karbildungen. Ebenso sind mehr Matten- als Felsregionen und weite Fichtenwälder zu finden. Die Gurktaler Alpen werden im Südwestteil ihrer Formen wegen "Nockberge" genannt. Die Steirischen Randgebirge umfassen im Halbkreis die Grazer Bucht und endet an der ungarischen Grenze in waldbedeckten Mittelgebirgsspornen. Inselgebirge (Leithagebirge und Hainburger Berge) bilden eine Brücke zu den Karpaten .

Südliche Kalkalpen

Die Grenze zwischen Zentralalpen und südlichen Kalkalpen wird durch die Störungslinie der periadriatischen Naht gebildet. Die Abgrenzung zu den nördlichen Kalkalpen ist durch die Grauwackenzone gegeben.

Südlicher Längstalzug

Der südliche Längstalzug bildet die Grenze zwischen Zentral- und Südalpen. Er verläuft vom Pustertal (Rienztal - Toblacher Feld - oberes Drautal) durch das Drautal weiter in das Klagenfurter Becken bis ins Tal der Mieß/Meza. Der Längstalzug ist glazial verbreitert und mit großen Schwemmkegeln und nassen Talböden durchzogen.

Südliche Ostalpen
Drei Zinnen
Drei Zinnen

Die südlichen Ostalpen sind nicht so deutlich zonal gegliedert wie die Nordalpen. Infolge der S-förmigen Krümmung streichen Gesteinszüge in Südtirol von Süden heran. Das tief zerschnittene Bozener Porphyrplateau geht im Norden in die kristallinen Sarntaler Alpen über. Östlich schließen die südlichen Kalkalpen aus mesozoischen Gesteinen an. Formenreiche Dolomiten aus Riffkalken und Dolomiten bilden Zinnen, Türme, Stöcke (Marmolata). Davor befinden sich almenreiche Vorberge aus Schiefer. Die Gailtaler Alpen aus Kalk und Dolomit gipfeln in den wildzerissenen Lienzer Dolomiten und enden im Osten in einem Plateauberg (Dobratsch). Im Süden wird es von geradlinigem Tal der Gail begrenzt; die alpin-dinarische Narbe ( periadriatische Naht ) folgt.

Südliche Schieferzone

Die südliche Schieferzone besteht aus den Karnischen Alpen mit gerundeten Schieferbergen und -sätteln, die von schroffen Klötzen und Zähnen aus paläozoischen Kalken überragt werden (Hohe Warte). Östlich der Gailitzfurche befinden sich die Kalkketten der Karawanken (Hochstuhl). Unter Felsmauern befindet sich meist dichter Fichtenwald mit relativ wenig Almen. Der Südzipfel Österreichs erreicht noch die Steiner Alpen.

Die Zuordnung in Nord-, Zentral- und Südalpen sützt sich auf die bereits genannten großen Längstalzuge. Diese folgen zwar oft den Gesteinsgrenzen, durchschneiden aber stellenweise die Zonen. Daher ist die Zuordnung bei manchen Gruppen ist umstritten.

Die wichtigste Verbindung durch die Alpen ist der Schräge Durchgang (Wiener Becken - Semmering - Mürztal - Murtal - Neumarkter Sattel - Klagenfurter Becken - Gailtal - Kanaltal (Gailitztal - Talwasserscheide von Tarvis - Fellatal ).

Das größte inneralpine Senkungsfeld ist das Klagenfurter Becken, welches von stehengebliebnen Pfeilern des Grundgebirges, tertiären Konglomeratrücken, Moränen und Schotterfeldern des eiszeitlichen Draugletschers erfüllt ist. Es ist ebenso reich an Seen (Kärntner Seen) und Mooren .

Geologische Gliederung der Ostalpen

  • Sandstein - Flyschzone - etwa zur Hälfte in Bayern
  • Nördliche Kalkzone - zum kleinen Teil in Bayern
  • Nördliche Schiefer - Grauwackenzone - Zentralalpen
  • Kristalline Zone - Zentralalpen
  • Südliche Schiefer]]-[[Grauwackenzone - an der Südgrenze Österreichs in den Zentralalpen
  • Südliche Kalkzone - großteils in Slowenien und Italien
  • Südliche Sandsteinzone - kaum ausgebildet; in Italien

In Osttirol und Kärnten stimmen Deckengliederung und diese Gesteinszonen nicht überein. Die Gailtaler Alpen liegen nördlich der "alpin-dinarischen Narbe", bestehen aber aus Kalkgestein , werden daher meist zur südlichen Kalkzone (und damit zu den Südalpen) gerechnet. Die Südliche Schieferzone wird in den Karnischen Alpen im Norden und Süden von Zügen der südlichen Kalkzone eingefasst. Im Westen Österreichs befindet sich eine auffällige S-förmige Krümmung der Gesteinszonen. Die kristalline Zone streicht in der Silvretta von Süden heran und biegt dann gegen Osten. Das Kalkgebirge des Rätikons liegt südlich der großen Längstalflucht. Das Etschtal südlich von Bozen ist dem Gesteinsstreichen nach ein Längstal.

Der höchste Berg der Ostalpen ist der Piz Bernina , mit 4.052 m der einzige Viertausender der Ostalpen.

Triglav
Triglav

Teile der Ostalpen liegen in

  • Deutschland ; höchster Berg: Zugspitze - (Wetterstein-Gebirge),
  • Italien ; höchster Berg: Piz Bernina , (La Spalla oder Spedla - Bernina) ,
  • Liechtenstein ; höchster Berg: Grauspitz , (Rätikon),
  • Österreich ; höchster Berg: Großglockner, (Glocknergruppe),
  • Slowenien ; höchster Berg: Triglav , (Julische Alpen),
  • Schweiz ; höchster Berg der Ostalpen: Piz Bernina , (Hauptgipfel) - (Bernina) .

In den Ostalpen werden die vorwiegend kristallinen Zentralalpen (Rätische Alpen, Bernina , Ortlergruppe , Ötztaler Alpen, Zillertaler Alpen, Hohe und Niedere Tauern und Lavanttaler oder Norische Alpen) durch große Tälerlinien von den Nördlichen Kalkalpen und den Südlichen Kalkalpen getrennt.

Die Nördlichen Kalkalpen umfassen (von West nach Ost) den Bregenzerwald, das Rätikon, das Lechquellengebirge, die Allgäuer, Lechtaler und Ammergauer Alpen, das Wettersteingebirge, das Karwendel- und das Rofangebirge , die Bayerischen Voralpen, das Kaisergebirge , die Berchtesgadener Alpen, das Salzkammergut sowie die Niederösterreichischen Kalkalpen .

Die Südlichen Kalkalpen bestehen aus (von West nach Ost) den Bergamasker Alpen , Trienter Alpen , Dolomiten, Karnischen und Julischen Alpen sowie den Karawanken.

Westalpen

Die Westalpen sind der Teil der Alpen, der westlich der Linie Bodensee - Rhein - Splügenpass - Comersee liegt.

In den Westalpen wird eine Reihe kristalliner Zentralmassive ( Mercantour , Pelvoux , Belledonne , Grandes Rousses , Mont Blanc, Aare- und Gotthardmassiv ) durch Täler mehr oder weniger scharf von einer Gneiszone im Süden (Meer-, Cottische, Grajische, Walliser und Tessiner Alpen) sowie einer Kalkzone im Westen und Norden ( Provençalische Voralpen , Dauphinéer , Savoyer, Berner, Glarner Alpen) abgetrennt.

Teile der Westalpen liegen in:

Flora und Fauna

Clusius-Enzian
Clusius-Enzian

Alpenflora

Die Alpen gestatten durch ihre vielfältigen Lebensräume einer reichhaltigen und speziell angepassten Tier- und Pflanzenwelt Heimat. Typische Alpenpflanzen sind Enziane , Edelweiß , Almenrausch , Primeln , Steinbreche , Hauswurze , Grünerlen und Latschen-Kiefern (siehe auch Kategorie:Alpenflora ).

Alpenfauna

Die Tiere der Gebirgsregionen sind ebenso wie die Alpenpflanzen an die extremen Klimaverhältnisse angepasst. Sie sind resistent gegen Hitze, Kälte, Wind, Eis und Schnee. Jedoch übt der Mensch an ihnen Gefahr aus. Es gibt kein typisches Alpentier. Die meisten sind auch in anderen Gebieten der Erde anzutreffen. Viele könnten sich in einem anderen Lebensraum niederlassen, doch der Mensch verhindert dies. Viele Tiere besiedelten während der Eiszeit den Alpenraum. Hierbei sind der Schneehase und das Schneehuhn zu nennen, da diese aus arktischn Gebieten einwanderten. Das Murmeltier beheimatete den mittelasiatischen Raum. Viele der genannten Tiere konnten sich in ihrem neuen Lebensraum nicht etablieren und verschwanden wieder. Der Mensch und das Klima sind verantwortlich für das Verschwinden der oben genannten Tierarten. Steinböcke siedelten sich neu an. Wie die Alpen gletscher sind besonders die in den höheren Regionen angepassten Tiere durch die globale Erwärmung bedroht.

Vegetation

Ebenso in den Alpen herrschen Klimazonen . Die Vegetation ändert sich vom Tal bis zur Gipfelregion. Dies zeigt sich schon beim Wandel des Waldes. Je höher man hinaufkommt, desto rauer wird das Klima und desto geringer wird die Bodenauflage. So genannte Zeigerpflanzen sind Indikatoren des Bodens. Pflanzen, wie z.B.: Silberwurz , Edelweiß und behaarte Alpenrose lieben den Kalk. Heidekraut , Rostblättrige Alpenrose , usw. bevorzugen genau das Gegenteil. Sauerampfer , Brennnessel und Eisenhut zeigen den Stickstoffgehalt des Bodens an. Die mittlere Jahrestemperatur nimmt mit zunehmender Höhe um ca. 0,5-0,65° pro hundert Höhenmeter ab. Dies wirkt sich auf das Pflanzenwachstum hemmend aus. In folge dessen, verkürzt sich die Vegetationszeit.

Klima

Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck ab. Durch den geringen Luftdruck , wird die Luft in der Höhe mit weniger Feuchtigkeit und weniger Kohlendioxid versorgt. Der Pflanze wird schneller Wasser entzogen und auch Kohlendioxidanteil sinkt. Diese benötigt sie jedoch in der Photosynthese , um Zucker und Zellulose zu bilden. Mit zunehmender Höhe wird es kälter.

Klimawandel in Verbindung mit den Alpen

Gletscher im Rückzug
Gletscher im Rückzug

Aufgrund des Klimawandels schmelzen die Gletscher drastisch ab. Klimaschwankungen sind uns nicht fremd und Gletscher sind ein Klimaarchiv. Gletscher ziehen sich heute schneller zurück als es früher der Fall war. Laut Messungen verloren die Gletscher seit Beginn der Industrialisierung bis 1980 1/3 ihrer Fläche und die Hälfte ihrer Masse. Seit 1980 sind laut wissenschaftlichen Prognosen zusätzliche 20-30% des Eisvolumens abgetaut.

Folgen für die Alpen

Auftauen des Permafrosts

Eis ist in den Alpenregionen nicht nur sichtbar über dem Erdboden anzutreffen. Ausgedehnte Permafrostregionen findet man oberhalb von 2 000m. Das Wasser stabilisiert den Untergrund, da es das ganze Jahr über darin gefroren bleibt. Aufgrund der Klimaerwärmung besteht jedoch die Gefahr, dass das Eis auftaut un die Hänge infolge dessen rutschen. Zahlreiche Dörfer sind von Felsstürzen, Schutt - und Gerölllawinen bedroht. Mithilfe von Schutzdämmen sollten Täler und Infrastruktur geschützt werden.

Trinkwasser in Gefahr

Gletscher sind lebenswichtige Trinkwasserreservate. In Gletscherregionen entspringen viele große europäische Flüsse, wie z.B.: der Rhein oder die Rhone . Das stark abschmelzende Gletschereis bewirkt einen Anstieg der Wasser pegel . Niederschlagswasser füllt die eisfreien Fels- und Schuttgebiete und infolgedessen gelangt unbefestigter Moränenschutt in die Täler. Hochwasser, Gesteinslawinen und Überschwemmungen sind nicht auszuschließen. Durch das Abtauen des Eises in den Gletscherregionen, steigt die Gefahr von Wassermangel. Die Wasserverfügbarkeit verändert sich und dies wirkt sich negativ auf den Wasserhaushalt großer Landstriche aus.

Verlust der Artenvielfalt

Der Klimawandel bewirkt, dass viele Pflanzenarten in höhere Lagen umsiedeln. Die alpinen Pflanzenarten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zwischen einen halben und mehreren Metern aufwärts verschoben. Laut Prognose, leben heute überwiegend mehr Arten in höheren Lagen als es vor 100 Jahren der Fall war. Wissenschaftler schätzen, dass 1/4 der 400 nur in den Alpen vorkommenden (endemischen) Pflanzenarten vom Aussterben bedroht ist.

Alpenwälder

Rund 1/5 des Alpenwaldes kommt eine besondere Schutzfunktion zu. Luftverschmutzungen machen den Wäldern zu schaffen und nun kommt noch der Klimawandel hinzu. Dies macht sich bei umgeknickten Bäumen bereits bemerkbar. Infolgedessen ist die Landschaft von kahlen Hängen und ungeschützten Tälern geprägt.

Kulturgeschichte der Alpen

Berglandwirtschaft

Almabtrieb in Kufstein
Almabtrieb in Kufstein

In den Alpen verdrängte die neolithische Landwirtschaft um ca. 4500 v. Chr. die Jäger und Sammler der Altsteinzeit . Dichte Waldbedeckung erschwerte anfangs die Nutzung großer Weidegebiete, allmählich entwickelte sich jedoch die Transhumanz im Alpenraum, bei der die Tiere den Sommer in der Höhe und den Winter im Tal verbringen. Etwa gleichzeitig kam die alpine Autarkiewirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht in bereits gerodetem Gelände hinzu, welche ganzjährige Besiedlung ermöglichte.

Diese Autarkiewirtschaft entwickelte sich nördlich und südlich der Alpen jeweils unterschiedlich: Während im germanischen Raum die Viehzucht klar dominierte, war der Ackerbau im romanischen Raum gleich stark vertreten. Dies führte zu unterschiedlichen Ernährungsweisen sowie Unterschieden in der Familien- und Siedlungsstruktur. Zwischen 1600 und 1850 entstand besonders im nördlichen Alpenraum eine selbstständige Bergbauernkultur, die sich etwa im Bau prächtiger Bauernhäuser aus Holz manifestierte und bei der die nachhaltige Naturnutzung als Schutz vor Naturgefahren im Vordergrund stand.

Im 19. Jahrhundert erreichte die Industrialisierung auch den Alpenraum. Es war allerdings weniger die Industrie als vielmehr die Dienstleistungsgesellschaft des 20. Jahrhunderts , welche die herausragende Stellung der Berglandwirtschaft beendete. Der Tourismus brachte Geld in die Alpentäler, trieb allerdings auch etliche überschüssig gewordene landwirtschaftliche Arbeitskräfte in die Auswanderung. Unter steigendem ökonomischem Druck schwindet die Vielfalt der Land- und Forstwirtschaft in den Alpen, auch wenn sie dank der Maschinisierung leichter denn je zu betreiben ist.

Kultur- und Sprachgruppen

Im frühen Mittelalter entwickelten sich die Alpen wie erwähnt zur Sprach- und Kulturgrenze zwischen germanischen im Norden und romanischen Sprachgruppen im Süden und Westen, unter Berücksichtigung der südslawischen Slowenen am östlichen Alpenrand. Von der Vielfalt an Dialekten , die die ursprüngliche Abgeschiedenheit der Täler mit sich brachte, bleibt heute immer weniger übrig. Trotz der Konkurrenz durch die deutsche und die italienische Sprache konnten die alpinen Kleinsprachen Rätoromanisch, Ladinisch und Friaulisch überleben. Ein interessantes Phänomen in sprachgeschichtlicher Hinsicht stellt die Ausbreitung des alemannischen Walser-Dialekts vom Oberwallis bis an die Grenze Tirols dar, welche durch die Inbesitznahme und Bewirtschaftung hoch gelegener Weidegründe zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert erfolgte.

Alpenmythos

Mit Goethes Reisen durch die Alpen im späten 18. Jahrhundert wurde das Gebirge in der europäischen Kunstwelt erstmals als Phänomen wahrgenommen. Was vorher für eine unwirtliche, von grobschlächtigen Bauern und gefährlichen Drachen bewohnte Wildnis gehalten wurde, begannen Maler, Reisende und Literaten als "Traumlandschaft" zu schildern. Ein bekannter Zeitgenosse, der Genfer Naturforscher Horace-Bénédict de Saussure, verwob in seinen Reisebeschreibungen wissenschaftliche Erkundung und ästhetisches Empfinden. Gerade die früher als "Alpendemokratie" verklärte Schweiz zehrt zuweilen heute noch vom Alpenmythos der frühen Romantik , auch wenn etwa Max Frisch in seinen Werken gegen ihn ankämpfte.

Tourismus

Skistation L'Alpe d'Huez
Skistation L'Alpe d'Huez
Matterhorn
Matterhorn

Die Alpen sind sehr intensiv touristisch erschlossen. Bereits im 19. Jahrhundert prägten die Engländer den Begriff von den Alpen als playground of Europe (siehe Alpinismus ). Seit der damaligen Blütezeit der sog. " Belle Epoque "-Hotels in den Kurorten hat sich der alpine Tourismus mehrmals gewandelt. Seit ungefähr 1965 besitzt der Wintersporttourismus mit seinen Bergbahnen und Liftanlagen für die Alpen die größte Bedeutung, beispielsweise in den Kitzbüheler Alpen , Davos, Arosa, Zermatt, Saas-Fee , St. Moritz, Dolomiten, Savoyen , daneben aber auch Bergsteigertourismus , Erholung an Alpenseen, Städtetouren (Innsbruck, Zürich, Luzern , Interlaken, Ljubljana , Meran, Aosta) oder Tourismus für Extremsportarten (Chamonix). Für viele Alpengemeinden ist der Tourismus die einzige Einnahmequelle geworden. Umweltschützer und auch viele Einheimische bemängeln jedoch inzwischen immer öfter die Schäden, die der Massentourismus in den Alpen hervorruft und weisen immer häufiger auf die Grenzen der touristischen Nutzung der Alpen hin. So werden immer mehr Verkehrswege durch die Alpen gebaut und Dorfstrukturen zugunsten der fortschreitenden Verstädterung zerstört. Hinzu kommt das immer stärker in Erscheinung tretende Müllproblem . Der weitere Ausbau der touristischen Infrastrukturen stößt bereits in vielen Alpentälern an seine Grenzen, vor allem, da durch Naturgefahren (z.B. Lawinen , Muren ) das Flächenangebot begrenzt ist. Einige tragische Unglücke in den letzten Jahren (z.B. in Galtür ( Tirol )) im Februar 1999 haben diese Problematik aufgezeigt.

Wanderurlaub gilt hingegen als Musterbeispiel für ökologisch verträglichen Tourismus ("sanfter Tourismus"); insbesondere, wenn er in abgelegene, von Abwanderung bedrohte Talregionen führt und dazu beiträgt, der einheimischen Bevölkerung eine Einkommensquelle zu sichern. Solcher Tourismus wird exemplarisch mit dem Weitwanderweg Grande Traversata delle Alpi im Piemont propagiert.

Voraussetzungen

Die landschaftliche Vielfalt, kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie die besonderen klimatischen Verhältnisse bieten beinahe optimale Voraussetzungen für die touristische Nutzung der Alpen, da eine denkbar große Anzahl an touristischen Zielgruppen (z.B. Erholungssuchende, Aktivurlauber, Kurtouristen, Kulturbegeisterte etc.) mit entsprechenden Angeboten bedient werden kann. Im Sommer finden sich die diversen Spielarten des aktiven und passiven Erholungstourismus ( Wandern , Badeurlaub an den randalpinen Seen) und vor allem der sportliche Urlaub in Form des Alpinismus . Letzterer war es auch, der die touristische Entwicklung des Alpenraums initiiert hat. Insbesondere englische Touristen haben im und vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Alpentourismus entscheidend geprägt. Bereits im 19. Jahrhundert wurden vom Engländer Thomas Cook organisierte Massenreisen von England in die Alpen durchgeführt. Im Winter sind die Alpen ein weltweit attraktives Ziel für den Wintersport , wobei diesbezüglich der Skisport und seine diversen Ausformungen dominieren. In den letzten Jahrzehnten hat in vielen Teilen der Alpen der Tourismus im Winter dem klassischen Sommertourismus den Rang abgelaufen.

Nutzen und Gefahren

Durch den Massentourismus werden Arbeitsplätze geschaffen und regionale Einkommen generiert, wodurch die Gefahr einer Abwanderung verringert werden kann. Allerdings ist der Tourismus in den Alpen oft nur punktuell (auf bestimmte Dörfer, Städte und Skiressorts konzentriert) ausgeprägt. In den (flächig größeren) Gebieten ohne Massentourismus kommt es erst recht zu Abwanderung. Tatsächlich findet sich oft ein Nebeneinander von touristisch intensiv erschlossenen Gebieten und touristischem Niemandsland. Dies trifft vor allem auf das italienische Alpengebiet zu.

Die Menschen in den Alpen sind vom Massentourismus stark abhängig, es entstehen touristische Monostrukturen . Dem Massentourismus werden sämtliche Lebensbereiche unterworfen. Regionale Eigenheiten bzw. Besonderheiten verkommen unter Umständen zu einem bloßen Klischee . Zudem sind die Arbeitsbedingungen im Tourismus oft wenig attraktiv (ungeregelte Arbeitszeiten, geringe Löhne, viele Saisonarbeitsplätze). Menschen, die sich diesen Arbeitsbedingungen nicht unterwerfen wollen, sind mangels alternativer Beschäftigungsmöglichkeiten erst recht zum Abwandern (oder zum Auspendeln) gezwungen.

Der intensive Massentourismus führt auch zu ökologischen Problemen wie Müll- und Abwasserbelastung, Verkehrsproblematik und zu "optischer Umweltverschmutzung" durch technische Infrastrukturen wie beispielsweise Seilbahnen .

Transitverkehr

Die Alpen stellen für den transeuropäischen Verkehr ein natürliches Hindernis dar. Sie können nur auf bestimmten Routen über Gebirgspässe oder Tunnel überquert werden. Einige wichtige Verbindungen von Süddeutschland nach Oberitalien sind:


Das Transitnetz durch die Alpen entwickelte sich im Laufe der Zeit immer rasanter: von schmalen Wegen für bepackte Maultiere und Pferde über frühe Passstraßen des 19. Jahrhunderts zu den mehrspurigen Autobahnen und Eisenbahnlinien des 20. Jahrhunderts. Verkehrsprojekte in den Alpen waren und sind wegen Naturgefahren und der Topografie stets mit hohen Kosten und Gefahren verbunden, was sich auch am aktuellen Bau der NEAT in der Schweiz zeigt. Die zunehmende Umweltbelastung durch den motorisierten Transitverkehr hat in den letzten Jahren häufig zu Protesten der betroffenen Bevölkerung geführt (z.B. Straßenblockaden in Tirol, Savoyen, Piemont sowie Alpen-Initiative in der Schweiz).

Politik

Frühere Passstaaten

Bäuerliche Zusammenschlüsse zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen führten im Spätmittelalter zur Herausbildung sogenannter Passstaaten, die sich über beide Seiten des Alpenkammes erstreckten. Neben dem "Bund von Briançon " gehören Savoyen , die Alte Eidgenossenschaft und Tirol dazu. Damit sollte alpines Freiheitsdenken analog den städtischen Freiheiten der Reichsstädte zum Ausdruck eingefordert werden.

Spätestens die Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts trachteten jedoch danach, den aus ihrer Sicht peripheren alpinen Raum einzubinden, so dass beispielsweise Tirol zwischen Österreich und Italien sowie Savoyen-Piemont zwischen Frankreich und Italien geteilt werden musste. Die Schweiz ist der einzige der alpinen Passstaaten, der bis heute überlebt hat. Der Staatenbund der Eidgenossenschaft wurde 1848 durch die Gründung des Bundesstaates in einen modernen Nationalstaat überführt.

Regionale Zusammenarbeit

Nach den Grenzbildungen im Zuge der Nationalisierung im Alpenraum bildet die grenzüberschreitende Zusammenarbeit seit ca. 1970 einen Gegentrend. Mit der Alpenkonvention , der Arge Alp und der CIPRA sind wie in anderen Teilen Europas Gremien enstanden, die sich politisch mit den Problemen der Alpentäler sowie der alpennahen Zentren befassen.

Siehe auch

Panoramaaufnahme der Alpen
Panoramaaufnahme der Alpen

Literatur

  • Gerhard Leeb: Planet Alpen-Magazin - Das neue Bild vom Lebensraum, vierteljährliche Zeitschrift Planet Alpen-Magazin
  • Werner Bätzing : Die Alpen - Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft. C.H.Beck, 2003, ISBN 3-406-50185-0 .
  • Uwe A. Oster: Wege über die Alpen. Von der Frühzeit bis heute. 160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Darmstadt 2006 (erscheint im März), 3-89678-269-X.
  • Claude Reichler: Entdeckung einer Landschaft. Reisende, Schriftsteller, Künstler und ihre Alpen. Rotpunkt-Verlag, Zürich 2005.

Weblinks

Commons: Alpen – Bilder, Videos oder Audiodateien
Wiktionary: Alpen – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen


Koordinaten: 46° N, 10° O

   
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Wikipedia

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