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Letzte Änderung für Artikel Drei Zinnen: 17.01.2006 15:02

Drei Zinnen

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Drei Zinnen
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Blick auf die Drei Zinnen
Höchster Gipfel:2.999 Meter
Lage: Südtirol , Italien
Gebirge :Dolomiten, Alpen
Erstbesteigung : Paul Grohmann

Die Drei Zinnen (italienisch: Tre Cime di Lavaredo) sind ein markanter Gebirgsstock in den Sextener Dolomiten und befinden sich auf dem Gemeindegebiet von Toblach in Südtirol (die Nordwände der Drei Zinnen). Der südliche Teil gehört bereits zur Provinz Belluno.

Die drei Bergspitzen erheben sich auf schütteren Geröllfeldern. Die Große Zinne (it. Cima Grande) misst 2.999 m. Sie steht inmitten der zwei anderen Gipfel, der Kleinen Zinne (it. Cima Piccola, 2.857 m) und der Westlichen Zinne (it. Cima Ovest, 2.973 m).

Inhaltsverzeichnis

Erstbesteigung

Blick von Westen durchs Höhlensteintal auf die Drei Zinnen
Blick von Westen durchs Höhlensteintal auf die Drei Zinnen

Die Erstdurchsteigung der Nordwand der Großen Zinne gelang Emilio Comici mit 2 Seilgefährten im Jahr 1933 , nach einer Aufstiegszeit von 3 Tagen und 2 Nächten. Die teilweise überhängenden Nordwände und die Gelbe Kante auf die Kleine Zinne (it. Spigolo Giallo) gehören heute noch zu den klassischen Herausforderungen für Spitzenkletterer.

Tourismus

Zahlreiche Wanderwege führen von den umliegenden Gemeinden zu den Drei Zinnen und rund um sie herum. Beim bekanntesten und meistbegangenen Weg am Paternkofel entlang von der Auronzohütte (Rifugio Auronzo, 2320 m) zur Dreizinnenhütte (Rifugio Locatelli, 2405 m) kann es allerdings passieren, dass an schönen Tagen der Andrang so groß wird, dass die Wanderer im Stau stehen.

Die Auronzohütte kann über eine Mautstraße erreicht werden, die vom Misurinasee (1756 m) aus den leichten Zugang in die Welt der Sextener Dolomiten ermöglicht. Im Bereich um die drei Zinnen und den Paternkofel verlief im 1. Weltkrieg die Front zwischen Italien und Österreich , wovon heute noch Befestigungen und Gedenktafeln Zeugnis geben.

Siehe auch: Sexten, Pustertal

Literatur

Blick vom Gipfel des Paternkofels auf die Nordwände der Drei Zinnen
Blick vom Gipfel des Paternkofels auf die Nordwände der Drei Zinnen
  • Alexander Huber, Willi Schwenkmeier: Drei Zinnen. Bergverlag Rother. 2003. ISBN 3763375139
  • Viktor Schemfil: Die Kämpfe im Drei-Zinnen-Gebiet und am Kreuzberg bei Sexten 1915-1917. Universitätsverlag Wagner. 1984. (2. Aufl.) ISBN 3703001704

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Drei Zinnen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Drei Zinnen verfügbar.

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