Liste der sächsischen Herrscher
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Herzöge von Sachsen
- Widukind
- Ekbert I. (Sachsen)
- Wichmann Billing (Wychmannus comes)
Liudolfinger
- Liudolf, 844 – 866
- Brun, 866 – 880
- Otto I. der Erlauchte, 880 – 912
- Heinrich I., der Vogler, 912 – 936 , zugleich ab 919 ostfränkischer König
- Otto II. der Große, 936 – 973 , zugleich ostfränkischer König und ab 962 Kaiser
Billunger
- Bernhard I., 973 – 1011
- Bernhard II., 1011 – 1059
- Ordulf, 1059 – 1072
- Magnus, 1072 – 1106
Supplinburger
- Lothar von Supplinburg, 1106 – 1137 , als Lothar III. zugleich ab 1125 ostfränkischer König und ab 1133 Kaiser
Welfen
- Heinrich II. der Stolze, 1137 – 1138 , als Heinrich X. zugleich Herzog von Bayern
Im Streit zwischen Staufern und Welfen entzieht Kaiser Konrad III. den Welfen das Hztm. Sachsen und belehnt statt dessen die Askanier.
Askanier
- Albrecht von Ballenstedt, 1138 – 1142 , als Albrecht I. zugleich erster Markgraf von Brandenburg
Die Welfen stürzen Albrecht von Ballenstedt gewaltsam vom sächsischen Herzogsstuhl und setzen mit Heinrich dem Löwen einen Sohn Heinrichs des Stolzen ein.
Welfen
- Heinrich III. der Löwe, 1142 – 1180 , zugleich Herzog von Bayern
Friedrich Barbarossa verhängt die Reichsacht über Heinrich den Löwen und zerschlägt das Herzogtum Sachsen; Wittenberg, Lauenburg, Holstein, Ratzeburg und Schwerin sowie die sächsische Herzogswürde fallen erneut an die Askanier.
Askanier
- Bernhard III. von Anhalt, 1180 – 1212
- Albrecht I.(II.), 1212 – 1260
- Johann I. , 1260 – 1285
- Albrecht II.(III.), 1260 – 1296
Albrecht II. teilt mit seinen drei Neffen das Herzogtum Sachsen in die beiden Herzogtümer Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg. Kaiser Karl IV. erhebt Sachsen-Wittenberg in der Goldenen Bulle von 1356 zum Kurfürstentum Sachsen.
Kurfürsten von Sachsen
Askanier
- Rudolf I., 1298 - 1356
- Rudolf II., 1356 - 1370
- Wenzel , 1370 - 1402
- Rudolf III., 1402 - 1419
- Albrecht III., 1419 - 1423
Nach dem Aussterben der Askanier wird der Meißener Markgraf Friedrich der Streitbare mit dem Herzogtum Sachsen unter Anerkennung der damit verbundenen Kurfürstenwürde belehnt.
Wettiner
- Friedrich I., der Streitbare, 1423 - 1428
- Friedrich II., der Sanftmütige, 1428 - 1464
- Ernst von Sachsen, 1464 - 1486
Die Brüder Ernst und Albrecht teilen in der Leipziger Teilung von 1485 die wettinischen Lande unter sich auf. Die Kurwürde verbleibt bei Ernst und seinen Nachkommen ("ernestinische Linie"). Die Nachkommen Albrechts ("albertinische Linie") regieren fortan in Dresden als Herzöge von Sachsen.
Herzöge der albertinischen Linie
- Albrecht III., der Beherzte, 1485 - 1500
- Georg der Bärtige, 1500 - 1539
- Heinrich V., der Fromme, 1539 - 1541
- Moritz von Sachsen, 1541 - 1547
Kurfürsten der Ernestinischen Linie
- Friedrich III., der Weise, 1486 - 1525
- Johann, der Beständige, 1525 - 1532
- Johann Friedrich I., der Gutmütige, 1532 - 1547
Im Ergebnis des Schmalkaldischen Krieges verliert Johann Friedrich als Oberhaupt des Schmalkaldischen Bundes Land und Kurwürde an seinen Vetter und Rivalen Moritz. Seine Söhne können nur die familiären Besitzungen in Thüringen behalten, die Besitzungen in Sachsen sowie die Kurwürde fallen an die trotz ihres protestantischen Glaubens auf der Seite des Kaisers stehende albertinische Linie.
Kurfürsten der albertinischen Linie
- Moritz 1547 - 1553
- August I. 1553 - 1586
- Christian I. 1586 - 1591
- Christian II. 1591 - 1611
- Johann Georg I. 1611 - 1656
- Johann Georg II. 1656 - 1680
- Johann Georg III. 1680 - 1691
- Johann Georg IV. 1691 - 1694
- Friedrich August I., der Starke 1694 - 1733
- Friedrich August II. 1733 - 1763
- Friedrich Christian 1763
- Friedrich August III., der Gerechte 1763 - 1806 , bis 1768 unter Vormundschaft
Napoleon erhebt das auf seiner Seite stehende Kurfürstentum Sachsen zum Königreich.
Könige von Sachsen
- Friedrich August I., der Gerechte (vormals Friedrich August III.), 1806 - 1827
- Anton, 1827 - 1836
- Friedrich August II., 1836 - 1854
- Johann I., 1854 - 1873
- Albert I., 1873 - 1902
- Georg I., 1902 - 1904
- Friedrich August III., 1904 - 1918
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