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Letzte Änderung für Artikel Kreis Wiedenbrück: 03.02.2006 02:10

Kreis Wiedenbrück

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Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Detmold
Verwaltungssitz : Wiedenbrück
Fläche : 500,1 km²
Einwohner: 162.371 (1965)
Bevölkerungsdichte : 325 Einw./km²
Kfz-Kennzeichen : WD -> GT
Karte
fehlt noch

Der Kreis Wiedenbrück ist ein ehemaliger Kreis im Regierungsbezirk Detmold in Nordrhein-Westfalen. Er wird im Rahmen der kommunalen Gebietsreform 1973 mit dem Kreis Halle und Teilen der Kreise Bielefeld und Warendorf zum neu geschaffenen Kreis Gütersloh zusammengelegt. Zuvor war 1970 aus den Gemeinden Stukenbrock (Amt Neuhaus, Kreis Paderborn) und Schloß Holte sowie dem größten Teil der Gemeinde Sende (beide Amt Verl ) die neue Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet und dem damals noch bestehenden Kreis Bielefeld zugeteilt worden.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Das Gebiet des ehemaligen Kreises Wiedenbrück befindet sich zwischen 51° 43' und 51° 57' n. B. sowie 8° 7' und 8° 39' ö. L. im Osten der Westfälischen Tieflandsbucht, zwischen den Beckumer Bergen im Westen und den zur Senne gehörenden Holter Dünen im Osten, südwestlich vom Teutoburger Wald. Wichtigster Fluss ist die Ems.

Die Kreisgrenze hat eine Länge von 121 km.

Nachbarkreise

Benachbarte Kreise in der Zeit des Bestehens waren:

Regierungsbezirk Detmold: im Norden Bielefeld (Land), im Nordosten Lemgo , im Osten Paderborn und im Süden Büren;

Regierungsbezirk Arnsberg: im Süden Lippstadt;

Regierungsbezirk Münster: im Südwesten Beckum und im Nordwesten Warendorf.

Geschichte

Am 18. Oktober 1816 wurde der Kreis Wiedenbrück durch Verordnung der Königlichen Regierung zu Minden gebildet. Diese Verordnung fasst die auf Grund der Schlussakten des Wiener Kongresses 1815 an Preußen gefallenen Territorien Herrschaft Rheda, Grafschaft Rietberg und das Amt Reckenberg , das in vornapoleonischer Zeit zum Hochstift Osnabrück gehörte, zu einem Verwaltungsbezirk zusammen. In der dazwischen liegenden Franzosenzeit gehörte das genannte Gebiet ab 1807 zum Königreich Westfalen.

Städte und Gemeinden

Stand 1961

Nach Ämtern (Fläche und Einwohnerzahl Stand 1961):

Amtsfrei

  1. Gütersloh, Stadt (47,67 km², 52.346)
  2. Rheda, Stadt (11,68 km², 13.468)
  3. Wiedenbrück, Stadt (10,33 km², 14.465)
  4. Nordrheda-Ems (16,85 km², 705)
    (verwaltet in Personalunion mit Rheda)

Amt Avenwedde (Sitz Avenwedde)

  1. Avenwedde (21,70 km², 8.528)
  2. Friedrichsdorf (0,29 km², 896)
  3. Spexard (13,50 km², 3.851)

Amt Herzebrock (Sitz Herzebrock)

  1. Clarholz (34,01 km², 3.807)
  2. Herzebrock (47,18 km², 6.364)
  3. Lette (13,76 km², 1.748)

Amt Reckenberg (Sitz Wiedenbrück)

  1. Batenhorst (14,63 km², 1.381)
  2. Langenberg (39,65 km², 4.042)
  3. Lintel (22,08 km², 1.231)
  4. Sankt Vit (10,32 km², 990)

Amt Rietberg (Sitz Rietberg)

  1. Bokel (Rietberg) (17,45 km², 1.117)
  2. Druffel (9,72 km², 887)
  3. Mastholte (12,45 km², 1.705)
  4. Moese (15,91 km², 1.962)
  5. Neuenkirchen (6,84 km², 3.155)
  6. Rietberg, Stadt (18,83 km², 5.500)
  7. Varensell (19,76 km², 2.584)
  8. Westerwiehe (15,02 km², 1.857)

Amt Verl (Sitz Verl)

  1. Bornholte (17,81 km², 3.110)
  2. Liemke, am 17. November 1964 umbenannt in Schloß Holte (26,38 km², 6.702)
  3. Österwiehe (14,55 km², 1.825)
  4. Sende (23,94 km², 4.484)
  5. Verl (17,79 km², 5.470)

Hinweis: Das Dorf Mastholte liegt in der Gemarkung der Gemeinde Moese, und nicht wie zu erwarten in der Gemeinde Mastholte.

Stand 1970

  1. Gütersloh, Stadt
  2. Herzebrock
  3. Rheda-Wiedenbrück, Stadt
  4. Rietberg, Stadt
  5. Verl

Wikipedia

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