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Letzte Änderung für Artikel Rhein-Wupper-Kreis: 03.02.2006 21:15

Rhein-Wupper-Kreis

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Der Rhein-Wupper-Kreis ist ein ehemaliger Kreis im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.

Der Kreis war ein Zusammenschluss der früheren Kreise Landkreis Solingen und Landkreis Lennep, der aufgrund des Gesetzes über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes am 1. August 1929 durchgeführt wurde. Dieser neue Kreis wurde zunächst Landkreis Solingen-Lennep genannt.

Der Zusammenschluss war angeordnet worden, da mehrere der Gemeinden und Städte der Landkreise Solingen und Lennep zu den beiden kreisfreien Städten Solingen und Remscheid zusammengefasst wurden und die übriggebliebenen Teile für einen jeweils eigenen Kreis nicht umfangreich genug waren.

Am 3. August 1931 wurde der neue Landkreis Solingen-Lennep in Rhein-Wupper-Kreis umbenannt. Zum einen fiel die Namenswahl entsprechend seiner Lage an den Flüssen Rhein und Wupper, zum anderen gehörten die ehemals namensgebenden Städte Solingen und Lennep ja von Anfang an dem Kreis gar nicht an.

Kreissitz war die Stadt Opladen, heute ein Stadtteil von Leverkusen. Autokennzeichen war OP.

Dem Kreis gehörten anfangs die Städte und Gemeinden Baumberg, Bergisch Neukirchen, Burg an der Wupper, Burscheid, Dabringhausen, Dhünn, Hitdorf , Hückeswagen, Monheim am Rhein, Leichlingen , Lützenkirchen , Opladen (Kreisstadt), Radevormwald, Reusrath , Rheindorf , Richrath , Steinbüchel , Schlebusch , Wermelskirchen, Wiesdorf und Witzhelden an.


Im Laufe der Zeit gab es einige Umgliederungen im Kreisgebiet:

  • Rheindorf, Schlebusch, Steinbüchel und Wiesdorf wurden am 1. April 1930 zur Stadt Leverkusen zusammengefasst, das zum 1. April 1955 als kreisfreie Stadt dem Kreis ausgegliedert wurde.
  • Lützenkirchen wurde am selben Tag zum Teil in Burscheid und zum Teil in Opladen eingemeindet.
  • Richrath und Reusrath wurden am 11. November 1936 zu Langenfeld (Rheinland) zusammengefasst.
  • Baumberg wurde am 1. April 1951 Monheim am Rhein eingemeindet.
  • Hitdorf wurde am 1. September 1960 Monheim am Rhein eingemeindet.


Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform wurde der Rhein-Wupper-Kreis gemäß § 24 Abs. 4 Köln-Gesetz zum 1. Januar 1975 aufgelöst. Sein Gebiet wurde auf die Kreise Mettmann, Rheinisch-Bergischer Kreis und Oberbergischer Kreis aufgeteilt, sofern nicht einzelne Gemeinden in die benachbarten kreisfreien Städten (insbesondere Düsseldorf und Leverkusen) eingegliedert wurden.

  • Die Stadt Monheim am Rhein wurde zwischen Düsseldorf und Leverkusen aufgeteilt. Nach massiven Protesten wurde die Aufteilung 1976 rückgängig gemacht und die wiedererstandene Stadt Monheim am Rhein dem Kreis Mettmann zugeteilt. Hitdorf verblieb dabei allerdings in Leverkusen.
  • Burg an der Wupper wurde in die kreisfreie Stadt Solingen eingemeindet.
  • Bergisch Neukirchen und Opladen wurden in die kreisfreie Stadt Leverkusen eingemeindet.
  • Witzhelden wurde in Leichlingen eingemeindet und Leichlingen dem Rheinisch-Bergischen Kreis zugeordnet.
  • Dabringhausen und Dhünn wurden in Wermelskirchen eingemeindet und Wermelskirchen dem Rheinisch-Bergischen Kreis zugeordnet.
  • Burscheid wurde dem Rheinisch-Bergischen Kreis zugeordnet.
  • Langenfeld (Rheinland) wurde dem Kreis Mettmann zugeordnet.
  • Hückeswagen und Radevormwald wurden dem Oberbergischen Kreis zugeordnet.


Siehe auch:

  • Bahnen des Rhein-Wupper-Kreises

Wikipedia

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