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Letzte Änderung für Artikel Ihlienworth: 05.02.2006 16:39

Ihlienworth

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Deutschlandkarte, Ihlienworth markiert
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Regierungsbezirk : Lüneburg
Landkreis : Landkreis Cuxhaven
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 44′ n. Br., 08° 55′ Ã¶. L.
53° 44′ n. Br., 08° 55′ Ã¶. L.
Höhe : XXX m ü. NN
Fläche : 40 km²
Einwohner : 1.800 (T. Mmm JJJJ)
Bevölkerungsdichte : 45 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 21775
(alt: 2179)
Vorwahl : 04755
Kfz-Kennzeichen : CUX
Gemeindeschlüssel : 03 3 52 025
Stadtgliederung: XX Ortsteile bzw.
Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 40
21775 Ihlienworth
Website: www.ihlienworth.de (inoffiziell und statisch seit 2001)
E-Mail-Adresse: info@example.org
Politik
Bürgermeister : N.N (Partei)

Ihlienworth ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Sietland im Landkreis Cuxhaven. Ihlienworth hat ca. 1800 Einwohner auf einer Fläche von ca. 40 km². Der beliebte Ferienort liegt zwischen Otterndorf und Bad Bederkesa.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage

Nur der Ort Ihlienworth liegt auf einem künstlichen Siedlungshügel ( Wurt ). Bei den anderen Gemeindeteilen handelt es sich um typische Reihendörfer.

Stadtgliederung

Sie besteht aus den Gemeindeteilen Oster-Ihlienworth, Wester-Ihlienworth (mit Hasendorf, Mittelteil und Westerende), Medemstade Straßdeich und Mislag.

Geschichte

Die Kirche in Ihlienworth gehört zu den ältesten in der Region und ist dem Heiligen Willehad geweiht († 789 ). Daher wird vermutet, dass der Heilige nach der Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen hier gepredigt haben könnte. Die erste urkundliche Erwähnung als "Illingstede" stammt jedoch wohl erst von 1139 , wenig später als "Elingewerh". 1185 wird eine "Holländer Hufe " an der Emmelke genannt. Anscheinend war die Urbarmachung ( Hollerkolonisation ) des anmoorigen Hadler Sietlands zu diesem Zeitpunkt schon weitgehend abgschlossen.

Seit dem Mittelalter war Ihlienworth der Hauptort der "Fünf Kirchspiele" (ursprünglich die Kirchspiele Ihlienworth, Steinau, Odisheim, Wanna und Süderleda). Nach dem Abbruch der Kapelle in Süderleda gab es zwar nur noch vier Kirchen im Sietland, aber seit 1481 wurde Ihlienworth in die Kirchspiele Oster- und Wester-Ihlienworth eingeteilt. Der Begriff Sietland wurde übrigens erst seit dem 18. Jahrhundert gängig.

St. Wilhardi Kirche

Mitten im Ort, auf einer großen Wurt , direkt an der Medem , mit eigenem Anleger, da viele Bauern früher mit den Booten zur Kirche kamen, liegt die älteste Kirche im Land Hadeln. Es ist zwar nicht schriftlich belegt, aber es wird aus der Namensgebung geschlossen, da der Heilige Willehad im 8. Jahrhundert als angelsächsischer Missionar im Land Hadeln das Wort Gottes predigte und erster Bischof in Bremen wurde.

Das heutige Aussehen des aus Feldsteinen im romanischen Stil im 13. Jahrhundert erbauten Gebäudes wird vor allem durch die Vergrößerung der Fenster im Jahre 1785 bestimmt. Die Holzdecke, der Chorraum und das Schiff haben das Aussehen wie vielen Kirchen im Hadler Land, mit Rankenwerk und Familienwappen bemalte. Diese Bemalung wurde vom Kirchenmaler Ebeling nach Mustern des 17. Jahrhunderts in den Jahren 1904/05 restauriert. Bilder aus dem Leben Willehads und des neuen Testamentes zeigt der gotische Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert. Die Kanzel, eine Stiftung von 17 Gemeindemitgliedern aus dem Jahre 1671, wurde von dem in Hadeln sehr bekannten Otterndorfer Bildschnitzer Jürgen Heydtmann angefertigt. Aus dem Jahre 1717 stammt das Taufbecken aus Sandstein mit einer Messingschale. Über die Orgen ist nicht viel bekannt, nur dass das Prospekt aus der Zeit um 1730 stammt und im letzten Jahrhundert erneuert worden ist.

Ein für Hadeln typischer Kirchturm, alleinstehender hölzerner Glockenturm, von denen es einige im Kirchspiel gibt, runden das Bild der Kirche ab.

Politik

1970 schlossen sich die Gemeinden Ihlienworth, Steinau und Odisheim freiwillig zur Samtgemeinde Sietland zusammen. Zwei Jahre später schloss sich auch die Gemeinde Wanna an. Ihlienworth ist der Verwaltungssitz.

Wirtschaft und Infrastruktur

So sieht ein Ausflugskahn aus (Bild aus dem Spreewald, (wo die neuen Kähne herkommen)
So sieht ein Ausflugskahn aus (Bild aus dem Spreewald, (wo die neuen Kähne herkommen)
Auch Kahnfahren gehört zur Atraktion (Bild aus dem Spreewald, wo die neuen Kähne herkommen)
Auch Kahnfahren gehört zur Atraktion (Bild aus dem Spreewald, wo die neuen Kähne herkommen)

Touristisch von Bedeutung ist der Wassertourismus auf dem Medem und anderen Gewässern; dazu zählen Kahnfahrten, Bootstouren, Kanutouren und Angeln. Jährliche Feste sind das Sietländer Kahnfest und der Holzmarkt.

Sagen und Legenden

  • Die billige Wurt
  • Die Hexenfahrt
  • Der Goeshof

Quelle:
„Hake Betken siene Duven“ Das Sagenbuch von Elb- und Wesermündung
ISBN 3-931771-16-4 von den Männern vom Morgenstern

Weblinks

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