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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Oststernberg: 06.11.2005 19:37

Landkreis Oststernberg

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Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der Landkreis Oststernberg ist ein ehemaliger Landkreis in der preußischen Provinz Brandenburg und bestand als preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen 1873 und 1945. Sein Vorgängerkreis Sternberg bestand seit 1818.

Der Landkreis Oststernberg umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die 4 Städte Königswalde, Sonnenburg , Sternberg Nm. und Zielenzig
  • sowie 73 weitere Gemeinden
  • und 2 Gutsbezirke (Forsten).

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress entstand 1818 der Kreis Sternberg im Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg , seit 1939 „Mark Brandenburg“.

Das Landratsamt war bis 1852 in Zielenzig , danach in Drossen .

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

Im Jahre 1873 wurde der Kreis in die Kreise Oststernberg und Weststernberg aufgeteilt. Das Landratsamt für Oststernberg war in Zielenzig.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Oststernberg entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke bis auf zwei aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Oststernberg entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und trat danach unter polnische Verwaltung.

Kommunalverfassung

Die Landkreis Sternberg, später Oststernberg, gliederte sich zunächst in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden Königswalde, Sonnenburg, Sternberg Nm. und Zielenzig führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis 1945 beibehalten.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Oststernberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Oststernberg verfügbar.

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