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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Weststernberg: 06.11.2005 19:39

Landkreis Weststernberg

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Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der Landkreis Weststernberg ist ein ehemaliger Landkreis in der preußischen Provinz Brandenburg und bestand als preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen 1873 und 1945. Sein Vorgängerkreis Sternberg bestand seit 1818.

Der Landkreis Weststernberg umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die 3 Städte Drossen , Göritz (Oder) und Reppen
  • sowie 63 weitere Gemeinden, von denen nur Ziebingen mehr als 2.000 Einwohner besaß,
  • und 1 Gutsbezirk (Forsten).

Inhaltsverzeichnis

Einwohnerentwicklung

  • 1871: 43.439
  • 1885: 45.533
  • 1910: 44.027
  • 1933: 45.831
  • 1939: 45.831

Verwaltungsgeschichte

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Der neue Kreis West-Sternberg entstand im Jahre 1873 aus den westlichen Teilen des bisherigen Kreises Sternberg im Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg , seit 1939 „Mark Brandenburg“.

Das Landratsamt wurde zunächst in Drossen eingerichtet. Am 1. April 1904 wurde das Landratsamt jedoch von Drossen nach Reppen verlegt.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Weststernberg entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke bis auf zwei aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Weststernberg entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und trat danach unter polnische Verwaltung.

Kommunalverfassung

Die Landkreis Weststernberg gliederte sich zunächst in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden Drossen, Göritz (Oder) und Reppen führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis 1945 beibehalten. Kleinere Namensänderungen gab es wie folgt:

  • Leissow: 1938: Leißow,
  • Schmagorey: 1937: Treuhofen,
  • Tschernow: 1937: Schernow.

Weblinks

Wikipedia

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