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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Spremberg (Lausitz): 03.02.2006 00:07

Landkreis Spremberg (Lausitz)

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Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der preußisch-deutsche Landkreis Spremberg (Lausitz), früher Spremberg, bestand in der Zeit zwischen 1818 und 1993.

Der Landkreis Spremberg (Lausitz) umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die Kreisstadt Spremberg
  • sowie 37 weitere Gemeinden.

Die Landgemeinde Welzow war mit 7.000 Einwohnern die zweitgrößte Siedlung des Landkreises und erhielt 1969 das Stadtrecht.

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress bestand 1818 der Kreis Spremberg im Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg, seit 1939 „Mark Brandenburg“.

Das Landratsamt war in Spremberg.

Zum 1. August 1825 trat der südliche Teil des Kreises Spremberg zur Provinz Schlesien und zum Regierungsbezirk Liegnitz. Er bildete dort den neuen Kreis Hoyerswerda.

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Spremberg entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Die Kreisbezeichnung wurde in den 1930er Jahren in Spremberg (Lausitz) festgesetzt.

Seit dem 1. Januar 1939 wurde der Kreis entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung als Landkreis bezeichnet.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt.

Sowjetische Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik

Mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Änderung zur Verbesserung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 28. April 1950 wurden die Kreisgrenzen leicht verändert. Der Kreis Spremberg erhielt drei Gemeinden vom Landkreis Cottbus und eine Gemeinde vom Landkreis Senftenberg, im Gegenzug trat er eine Gemeinde an den Landkreis Senftenberg ab.

Bundesrepublik Deutschland

Der Landkreis Spree-Neiße entstand im Dezember 1993 mit der Gebietsreform des Landes Brandenburg aus den Altkreisen Forst (Lausitz), Guben, Spremberg und Cottbus-Land.

Kommunalverfassung bis 1945

Die Landkreis Spremberg (Lausitz) gliederte sich zunächst in eine Stadtgemeinde, in Landgemeinden und – bis zu deren vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinde Spremberg führte jetzt die Bezeichnung Stadt, später: Kreisstadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis heute beibehalten.

Im Jahre 1937 fanden nur kleinere Änderungen im Schriftbild dadurch statt, dass die Schreibweise für folgende Orte geändert wurden:

  • Byhlow: Bühlow,
  • Dubraucke: Eichwege (Nd. Lausitz),
  • Jehserigk: Jehserig,
  • Terppe: Terpe.

Wikipedia

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