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Letzte Änderung für Artikel Friedewald (Hessen): 17.02.2006 17:20

Friedewald (Hessen)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Friedewald hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Kassel
Landkreis : Hersfeld-Rotenburg
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 53' N, 09° 52' O
50° 53' N, 09° 52' O
Höhe : 388 m ü. NN
Fläche : 39,65 km²
Einwohner : 2.460 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 62 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 36289
Vorwahl : 06674
Kfz-Kennzeichen : HEF
Gemeindeschlüssel : 06 6 32 006
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Motzfelder Straße 12
36289 Friedewald
Website: www.gemeinde-friedewald.de
Politik
Bürgermeister : Martin Gröll ( parteilos )

Friedewald ist ein Ort im Nordosten von Hessen, direkt östlich von Bad Hersfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt wie die Nachbargemeinde Schenklengsfeld auf der Hochebene des Seulingswaldes, an der Wasserscheide von Fulda und Werra. Der Ort Friedewald liegt zu Füßen des Dreienberges der zu den nördlichsten Ausläufern der Vorder- und Kuppenrhön gehört.

Blick über Friedewald von den Hängen des Dreienberges
Blick über Friedewald von den Hängen des Dreienberges


Wappen

Blasonierung

In rot eine silberne Burgsilhouette mit Zinnen davor in schwarz die Silhouette eines Dreischalenbrunnens. Im Schildhaupt vier silberne Eichenblätter mit Eichenfrucht.

Geschichte

Panorama auf die Wasserburg Friedewald
Panorama auf die Wasserburg Friedewald

Das Amt Friedewald wurde 1392 (mit Marktrecht und Gerichtsbarkeit) und der Ort Friedewald wurde im Jahre 1430 erstmals schriftlich erwähnt. Eine Abtsburg stand hier schon vor 1312 , die als Hersfeldisches Lehen in diesem Jahr an die Landgrafen von Hessen abgegeben wurde. Die Burg wurde vermutlich gebaut um die Handelsstraße Kurze Hessen, die von Frankfurt nach Leipzig führte, zu schützen. Im Jahre 1480 wurde diese Burg abgerissen und Landgraf Heinrich III. ließ sich hier eine Wasserburg bauen, das den Landgrafen für Jagdaufenthalte diente. Das Schloss ist immer noch Mittelpunkt des Ortes und ist das Wahrzeichen der Gemeinde.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 15 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 7 Sitze auf die SPD , 3 Sitze auf die CDU , 3 Sitze auf die Bürgerliste-pro-Friedewald und 2 Sitze auf die UFF.

Der Gemeindevorstand besteht aus 5 Mitgliedern. Davon entfällt ein Sitze auf die SPD , 2 Sitze auf die CDU , ein Sitz auf die Bürgerliste-pro-Friedewald und ein Sitz auf den parteilosen Bürgermeister.

Der Bürgermeister Martin Gröll ( parteilos ) wurde am 2. Februar 2003 mit einem Stimmenanteil von 83,6 % gewählt.

Wirtschaft

Verkehr

Die Gemeinde liegt an der Autobahn A 4 (Anschlussstelle 33). Weiterhin führt durch die Gemeinde die Bundesstraße B 62 von Bad Hersfeld nach Bad Salzungen.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht neben Friedewald aus den Ortsteilen Lautenhausen, Hillartshausen und Motzfeld.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Heimatmuseum Friedewald im südlichen Marstall der Vorburg

Bauwerke

Dreischalenbrunnen im Hof der Vorburg, im Hintergrund der "Dicke Turm" der Wasserburg Friedewald
Dreischalenbrunnen im Hof der Vorburg, im Hintergrund der "Dicke Turm" der Wasserburg Friedewald
  • Ruine der Wasserburg Friedewald mit vier Wehrtürmen, der Landgrafen von Hessen aus dem 15. Jahrhundert und Vorburg von etwa 1600 .
  • In der Mitte des Schlossplatzes steht ein barocker Dreischalenbrunnen.
  • Hammundeseiche (von diesem wüst gewordenen Dorf findet man die wieder aufgemauerten Mauern der Kirche, den Dorfweiher, den Brunnen und die "Dicke Eiche" (1000-jährige Dorfeiche)
  • "Zollstock" (ehemaliger Grenzpfosten an der Grenze zwischen Hessen, Thüringen und Grabfeld, die hier seid 1306 lange bestand hatte.
  • "Nadelöhr" (wurde 1579 erstmalig erwähnt, und als hohle Eiche beschrieben, es wurde als heilwirksam angesehen dort hindurch zu kriechen. Der verfallene Baum wurde vermutlich im späten 16. Jahrhundert durch einen torähnlichen Stein ersetzt.)
  • Turmruine der Gisslingskirche
  • Ruine der Walterskirche, des wüst gewordenen Dorfes Waldradeberg
  • Ruine eines Wachturms der Drygenburg


Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Karl Bernhard Hundeshagen (1810-1872), reformierter Theologe

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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