Hohenroda
Wappen | Karte |
---|---|
Hilfe zu Wappen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk : | Kassel |
Landkreis : | Hersfeld-Rotenburg |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 48' N, 09° 54' O 50° 48' N, 09° 54' O |
Fläche : | 35,74 km² |
Einwohner : | 3.392 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 95 Einwohner je km² |
Höhe : | 298 m ü. NN |
Postleitzahl : | 36284 |
Vorwahl : | 06676 |
Kfz-Kennzeichen : | HEF
|
Gemeindeschlüssel : | 06 6 32 010 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schlossstraße 45 36284 Hohenroda |
Offizielle Website: | www.hohenroda.de |
E-Mail-Adresse: | hauptamt.hohenroda@kgrz-kassel.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Jörg Schäfer ( SPD ) |
Hohenroda ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen direkt an der Landesgrenze zu Thüringen.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen der Rhön und dem Thüringer Wald, in der sogenannten kuppigen Rhön.
Nachbargemeinden
Die nächst größeren Städte sind Bad Hersfeld (etwa 20 km nordwestlich) und Fulda (etwa 32 km südwestlich).
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Ausbach, Glaam, Mansbach, Oberbreitzbach, Ransbach und Soislieden.
Geschichte
Die Gemeinde Mansbach wurde 1232 das erste Mal urkundlich erwähnt und ist vermutlich seit ihrer Entstehung von der buchischen Ritterschaft von Mansbach abhängig. Ransbach folgte mit seiner Ersterwähnung im Jahre 1254 , als Dorf des Amtes Landeck.
Die Herren von Mansbach bauten hier eine halb selbstständige Kleinherrschaft auf, in dem sie Beziehungen zu den Nachbarabteien Fulda und Hersfeld und den Landgrafen von Hessen ausnutzen konnten.
Die Burg Mansbach wurde durch Abt Bertho IV. von Fulda zwischen 1274 und 1286 zerstört. Nach dem Wiederaufbau war es im 14. und 15. Jahrhundert zeitweise ein Lehen und mal ein Allod . Im Jahre 1364 erhielten die Mansbachs von der Abtei Fulda die Gerichtsbarkeit über den Ort. Im Jahre 1662 kauften die Herren von Geyso Grundbesitz von den Mansbachs und bauten hier ein Schloss. Bis zur Mediatisierung 1806 war das Dorf von der Abtei Fulda als landsässig beansprucht, es bestand aber praktisch aus drei reichsfreien Rittergütern .
Eingemeindungen
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform entstand in den Jahren 1971 und 1972 durch das Zusammenlegen der Gemeinden Ausbach, Mansbach und Ransbach die neue Gemeinde Hohenroda.
Im Vorfeld wurde Glaam 1968 nach Ransbach eingemeindet und Soislieden, Oberbreitzbach und Soislieden wurden 1970 nach Mansbach eingemeindet.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 16 Sitze auf die SPD , 5 Sitze auf die CDU und 2 Sitze auf die FDP .
Der Bürgermeister Jörg Schäfer ( SPD ) wurde am 18. März 2001 mit einem Stimmenanteil von 87,8 % gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatstube im Fachwerkanbau des Geyso-Schlosses in Mansbach
- Heimatstube im Ortsteil Ausbach
- Museum in Ransbach
Bauwerke
- Barockdorfkirche Mansbach (Chorraum um 1280, ehemalige Grabeskapelle der Familie von Mansbach)
- Unterhof (Blaues Schloss) von 1569 (Wohnsitz der Familie von Mansbach)
- Schloss Geyso (1577 - 1578) in Mansbach
- Grasburg bei Mansbach (aus dem 8. Jahrhundert)
- Jüdischer Friedhof Mansbach
- Grenzdokumentationsstelle (zur Grenze der ehem. DDR )
Weblinks
- Weitere Links zum Thema „Hohenroda“ im Open Directory Project
Alheim | Bad Hersfeld | Bebra | Breitenbach a. Herzberg | Cornberg | Friedewald | Hauneck | Haunetal | Heringen (Werra) | Hohenroda | Kirchheim | Ludwigsau | Nentershausen | Neuenstein | Niederaula | Philippsthal (Werra) | Ronshausen | Rotenburg a.d. Fulda | Schenklengsfeld | Wildeck
Kategorie : Ort in Hessen
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohenroda aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hohenroda verfügbar.