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Letzte Änderung für Artikel Langenpreising: 02.02.2006 19:37

Langenpreising

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Erding
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 26′ N, 11° 58′ O
48° 26′ N, 11° 58′ O
Fläche : 27,49 km²
Einwohner : 2.518 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 86,98 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 85465
Vorwahl : 08762
Kfz-Kennzeichen : ED
GemeindeschlĂĽssel : 09 1 77 126
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Langenpreising
Marktplatz 8
85456 Wartenberg
Website: www.langenpreising.de
Politik
BĂĽrgermeister : Rudolf WeiĂź (CSU)

Langenpreising ist eine Gemeinde im oberbayerischen im Landkreis Erding und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wartenberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Langenpreising liegt in der Region MĂĽnchen.

Es existiert nur die Gemarkung Langenpreising.

Geschichte

Langenpreising war ältester Stammsitz der Grafen von Preysing, die hier seit dem 11. Jahrhundert nachweisbar sind. Langenpreising gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.550, 1987 dann 1.867 und im Jahr 2000 2.391 Einwohner gezählt.

Wappen und Fahne

Das Wappen der Gemeinde Langenpreising wurde am 21. Dezember 1962 festgelegt: „Gespalten; vorne in Rot eine silberne Zinnenmauer, hinten in Blau 6, in 3 Reihen paarweise gestellte goldene heraldische Lilien.“

Langenpreising ist der älteste Stammsitz der Grafen von Preysing, die sich dort urkundlich seit dem 11. Jahrhundert nachweisen lassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann die Genealogie der Familie mit den im 8. und 9. Jahrhundert genannten "Prisonen" in Zusammenhang gebracht werden. Die Verbindung der gräflichen Familie mit Langenpreising lockerte sich zwar im späten Mittelalter, doch gelang es dem Geschlecht seit dem 17. Jahrhundert seinen grundherrschaftlichen Einfluß in Langenpreising wieder wesentlich zu verstärken und in der Ortsgeschichte eine wesentliche Rolle zu spielen. Weiter ist eine ortsgeschichtlich bemerkenswerte Tatsache, daß durch eine Schenkung im 10. Jahrhundert die Kirche von Langenpreising in den Besitz des Stiftes Obermünster in Regensburg kam und daß das Kloster bis zur Säkularisation in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts dort das Präsentationsrecht ausübte. Diesen Gegebenheiten trägt das Gemeindewappen durch die Verbindung des Preysingschen Stammwappens (in Rot eine silberne Zinnenmauer) mit dem aus heraldischen Gründen und wegen Erhöhung der guten Erkennbarkeit des Schildinhalts im Dienstsiegel etwas geminderten Wappen des Stiftes Obermünster (in Blau 9 goldene heraldische Lilien) Rechnung.

Neben dem Wappen fĂĽhrt die Gemeinde eine Fahne mit den Farben Blau-WeiĂź-Rot.

Politik

BĂĽrgermeister ist Rudolf WeiĂź (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1093 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 185 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 80 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 34 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 889. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 92 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1939 Hektar, davon waren 1476 Hektar Ackerfläche und 458 Hektar Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 72 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 6 Lehrern und 116 SchĂĽlern

Weblinks

Wikipedia

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