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Letzte Änderung für Artikel Goslar: 17.02.2006 23:15

Goslar

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Wappen Karte
Stadtwappen der Kaiserstadt Goslar
Deutschlandkarte, Position von Goslar hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis : Goslar
Fläche : 92,56 km²
Einwohner : 43.182 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte : 467 Einwohner je km²
Höhe : 175 (in Oker) bis 763 m ü. NN
(im Wald bei Schalke)
Postleitzahl : 38640, 38642, 38644
Telefonvorwahl : Goslar (Stadt)05321

Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese 05325

Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 55' n. Br.
10° 25' ö. L.
51° 55' n. Br.
10° 25' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : GS
Gemeindeschlüssel : 03153005
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
38640 Goslar
Offizielle Website: www.goslar.de
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@goslar.de
Politik
Oberbürgermeister : Dr. Otmar Hesse ( SPD )

Goslar ist Große selbständige Stadt und Kreisstadt des Landkreises Goslar in Niedersachsen und Weltkulturerbe der UNESCO . Die Stadt Goslar vergibt in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung moderner Kunst Goslar, jährlich den Goslarer Kaiserring , einen der weltweit bedeutendsten Kunstpreise. Die nächsten größeren Städte sind Bad Harzburg und Wernigerode etwa 10 km und 27 km östlich gelegen. In südlicher Richtung, über den Harz hinweg, ist in etwa 25 km Entfernung Osterode. Im Norden liegt in einer Entfernung von etwa 16 km die Stadt Salzgitter, im Westen in 10 km Entfernung die Stadt Langelsheim.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt im Nord-Westharz. Durch Goslar fließt die Gose , die allerdings ab dem Stadtgebiet Abzucht heißt, ein Nebenfluss der Oker. In der Nähe liegen der Granetalsperre und die Okertalsperre.

Rundumsicht vom Nordturm der Marktkirche
Rundumsicht vom Nordturm der Marktkirche

Geschichte

Bild:Goslar Kaiserworth und Rathaus (1890-1900).jpg

Goslar wurde 922 durch Heinrich I. gegründet. Schon im 11. Jahrhundert wurde eine Kaiserpfalz durch Heinrich II. in der Stadt gebaut. Grund war das nahe reichhaltige Silberbergwerk im Rammelsberg. Zu dieser Zeit gelangte eine Silbermünze aus Goslar bis zu den Färöern, wie der Münzfund von Sandur belegt. Erweitert wurde die Pfalz durch Heinrich III.. Sie war damit die größte Pfalzanlage der Salier . Die Stadt wurde daraufhin ein wichtiger Herrschaftsort des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation . Hier fanden Reichstage statt und oft wurde die Stadt von Kaisern und Königen besucht. Nach dem letzten Besuch eines Königs ( Wilhelm von Holland ) im Jahre 1253 entwickelte sich Goslar zu einer Freien Reichsstadt und wurde Hansestadt . 1500 wurde Goslar Teil des Niedersächsischen Reichskreises.

Zwischen 1530 und 1657 fielen in den Hexenverfolgungen 28 Menschen zum Opfer.

Über der Kaiserstadt Goslar erhebt sich der Rammelsberg (635 m), der das erst 1988 stillgelegte Silbererzbergwerk beherbergt. Schon während der Ottonenzeit wurde nachweislich auf dem Berg systematisch Erz abgebaut. Seit 1992 steht die mittelalterliche Altstadt von Goslar und das Erzbergwerk Rammelsberg auf der UNESCO -Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit (s. Weltkulturerbe ).

Aufgrund des Rammelsberges gab es viele Jahre Streitigkeiten der Stadt mit dem Herzog von Braunschweig, welcher es letztendlich auch schaffte, die Stadt zu erobern.

1802 verlor Goslar seinen Status als Freie Reichsstadt und wurde preußisch . Im 19. Jahrhundert lag die Stadt wirtschaftlich am Boden und viele historische Gebäude wurden abgerissen, darunter auch der Dom. Aus dieser Krise wurde die Stadt erst wieder durch die Reformen Christian von Dohms erweckt.

Von 1936 bis 1945 hatte Goslar den nationalsozialistischen "Ehrentitel" " Reichsbauernstadt ".

In den 1960er und 1970er Jahren kamen die ersten südeuropäischen " Gastarbeiter " nach Goslar und arbeiteten vor allem bei der Fa. Odermark und den Unterharzer Berg- und Hüttenwerken, später Preussag AG Metall.

Im Stadtgebiet sind mittlerweile zwei sunnitische Moscheen erbaut worden. Die Moschee im Stadtteil Oker untersteht der Präsidium für Religionsangelegenheiten der Republik Türkei und wird überwiegend durch Spendengelder finanziert, wobei die Moschee in der Altstadt der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs untergliedert ist. Einmal im Jahr findet ein "Tag der offenen Tür" statt, um den Goslarern die Gelegenheit zu geben, die islamische Religion näher kennenzulernen.

Durch die niedersächsische Gebiets- und Gemeindereform 1973 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese eingemeindet. Der Stadtteil Hahnenklee ( 1200 Einwohner ) hat als einziger Stadtteil einen eigenständigen Ortsrat. Der Stadtteil Hahnenklee südlich von der Kernstadt 15 km entfernt (Richtung Clausthal-Zellerfeld) und liegt darüber hinaus 400 m höher. Bekannt ist dieser heilklimatische Kurort durch seine Nordische Stabkirche, der Grabstätte von Paul Lincke, dem Schöpfer der Berliner Operette. Durch die Stadt Goslar wird alle zwei Jahre der Paul Lincke Ring verliehen. Auf der ehemaligen Bob- und Rennrodelbahn (Natureisbahn) wurden von 1928 bis 1972 internationale Wettkämpfe ausgetragen.

Einwohnerentwicklung

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 44.916
  • 1999 - 44.567
  • 2000 - 44.278
  • 2001 - 44.123
  • 2002 - 43.896
  • 2003 - 43.727
  • 2004 - 43.422

Politik

Wappen

Das Wappen ist seit der Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisbar. Aber schon ein Jahrhundert zuvor gab es Siegel der Stadt, die den Adler verwendeten. Der Adler ist das Wappentier der Kaisers und des Reiches. Goslar führt dieses Wappen, da die Stadt seit dem 11. Jahrhundert eine Kaiserpfalz hatte, und damit Kaiserresidenz war und seit 1290 / 1340 kaiserlich freie Reichsstadt gewesen ist.

Das Wappen zeigt auf Gold einen schwarzen rechtsgewendeten Adler, rot bezungt und rot bewehrt. Der Adler ist zusätzlich als Bronzeskulptur auf dem Brunnen des Marktplatzes montiert.

Goslarer Adler
Goslarer Adler

Stadtoberhäupter

bis 1921 Bürgermeister, ab 1921 Oberbürgermeister

  • 1917 - 1933 : Friedrich Klinge (ab 1923: Oberbürgermeister)
  • 1933 - 1945 : Heinrich Droste
  • 1945  : Heinrich Wulfert
  • 1945  : Paul Eyferth
  • 1945 - 1946 : Dr. Rudolf Wandschneider
  • 1946  : Rudolf Bosse
  • 1946 - 1948 : Conrad Bruns
  • 1948 - 1949 : Friedrich Klinge , Deutsche Partei / DP
  • 1949 - 1952 : Dr. Hermann Pfaffendorf
  • 1952 - 1958 : Alexander Grundner-Culemann
  • 1958 - 1968 : Dr. Hermann Pfaffendorf
  • 1968 - 1972 : Wilhelm Degenhardt
  • 1972 - 1981 : Helmut Sander
  • 1981 - 1983 : Dr. Herbert Werner
  • 1983 - 1986 : Marta Lattemann
  • 1986 - 1988 : Helmut Sander
  • 1988 - 1991 : Dr. Jürgen Paul
  • 1991 - 1996 : Marta Lattemann-Meyer
  • 2001 bis heute: Dr. Otmar Hesse , SPD

Rat

"Brusttuch" zu Goslar
"Brusttuch" zu Goslar

Der Rat der Stadt Goslar besteht aus 40 Mitgliedern. In der Wahlperiode vom 1. November 2001 bis 31. Oktober 2006 verteilen sich die Sitze wie folgt.

SPD 18 Sitze
CDU 14 Sitze
FDP 5 Sitze
Bürgerliste/Bürgerforum 2 Sitze
Parteilos 1 Sitz

Ortsrat Hahnenklee

Der Ortsrat Hahnenklee besteht aus 11 Mitgliedern. In der laufenden Wahlperiode (s.o.) verteilen sich die Sitze wie folgt.

CDU 5 Sitze
SPD 3 Sitze
Unabhängiges Bürgerforum 2 Sitze
FDP 1 Sitz

Wirtschaft

Industrie

Größter Arbeitgeber im Landkreis ist das Chemieunternehmen H.C. Starck , das unter anderem für seine metallischen (Tantal, Wolfram, Molybdän) und keramische (Cobald, Nickel, Bor) Pulver bekannt ist. Als weitere größere Betriebe im Landkreis sind die Firmen Harzer Zinkoxyde und Chemetall zu nennen. Chemetall produziert beispielsweise Lithiumprodukte, welche in Batterien und anderen Produkten wieder zu finden sind. Des Weiteren ist die Firma Electrocycling angesiedelt, die eine der größten Recyclinganlagen für Elektrogeräte in Europa betreibt. Firma Trinks ist ein großer Getränkelogist, der deutschlandweit vertreten ist und seinen Hauptsitz in der Kaiserstadt begründet.

Bundeswehr

Im Fliegerhorst Goslar wird die Grundausbildung von etwa 650 Wehrpflichtigen pro Quartal in 5 Kompanien durchgeführt. Er wird im Rahmen der Transformation der Bundeswehr voraussichtlich zum Ende des Jahres 2007 geschlossen werden.

Verkehr

Goslar hat einen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) mit einem Bahnhof der Deutschen Bahn: "Goslar", in Innenstadtnähe und einen weiteren Bahnhof im Stadtteil Oker . Durch das Stadtgebiet verlaufen die Eisenbahnstrecken von Halle (Saale) über Wernigerode und Goslar nach Salzgitter-Hildesheim-Hannover sowie eine Strecke von Braunschweig nach Kreiensen. Von Goslar aus führt ferner eine Strecke nach Bad Harzburg. Durch die Stadt verlaufen die Bundesstraßen B 6 , die B 82 und die B 241 . Ferner beginnt hier die B 498 , die von hier in den Harz führt.

Bildungseinrichtungen

Das Ratsgymnasium kann auf eine inzwischen 475-jährige Geschichte zurückblicken und auch das Christian-von-Dohm-Gymnasium hat eine 200-jährige Tradition. Eine der schönsten und ältesten Schulen ist die direkt in der Stadt gelegene "Realschule Hoher Weg". Weiterhin befinden sich in Goslar zwei Berufsbildende Schulen (BBS am Stadtgarten und BBS Bassgeige). An der BBS am Stadtgarten werden wirtschaftlich Interessierte weitergebildet. Schulformen dort sind Fachoberschule Wirtschaft, Wirtschaftsgymnasium und die Höhere Handelsschule. An der BBS Baßgeige sind die Schulformen Fachoberschule Gestaltung, Sozialwesen und Technik vertreten. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung kann man an der BOS das Abitur machen.

Im Stadtgebiet existierende Schulen

Grundschulen:

  • Grundschule Goetheschule
  • Grundschule Hahndorf
  • Grundschule Jerstedt
  • Grundschule Jürgenohl
  • Grundschule Oberoker
  • Grundschule Sudmerberg
  • Grundschule Unteroker
  • Grundschule Worthstraße f. Schüler kath. Bek
  • Schillerschule Grundschule

Realschulen:

  • Realschule Goldene Aue
  • Realschule Hoher Weg
  • André Mouton Realschule

Hauptschulen:

  • Hauptschule Kaiserpfalz
  • Hauptschule Oker

Gymnasien:

Berufsbildende Schulen:

  • Berufsbildende Schulen Goslar
  • Berufsbildende Schulen Goslar-Baßgeige

Andere:

  • Neue Waldschule Hahnenklee Staatlich anerkannte Ersatzschule
  • Pestalozzischule Schule f. Lernbehinderte
Krodoaltar zu Goslar
Krodoaltar zu Goslar

Städtepartnerschaften

  • Arcachon ( Frankreich , seit 1965 )
  • Windsor and Maidenhead ( Vereinigtes Königreich , seit 1969 )
  • Beroun ( Tschechien , seit 1989 )
  • Brzeg ( Polen , seit 2000 )

Stadtgliederung

Die Stadt Goslar besteht aus folgenden Stadtteilen:

  • Altstadt
  • Innenstadt
  • Hahndorf: Stadtteil im Norden Goslars mit dörflichem Charakter. Das Klostergut Grauhof befindet sich in Hahndorf.
  • Hahnenklee-Bockswiese: Heilklimatischer Kurort im Oberharz mit Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten.
  • Jerstedt: Landwirtschaftlich geprägtes Dorf in Goslars Norden.
  • Jürgenohl
  • Kramerswinkel
  • Ohlhof: Stadtteil nord-östlich von Goslar.
  • Oker : Industriell geprägter Stadtteil, ehemalige Bergwerke befinden sich in Oker.
  • Sudmerberg: Wohnsiedlung östlich von Goslar.
  • Georgenberg: Wohnviertel nahe der Innenstadt.
Kaiserworth
Kaiserworth

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Romanische Kaiserpfalz
  • Marktplatz mit gotischem Rathaus und der evgl. Marktkirche St. Cosmas und Damian
  • Großes Heiliges Kreuz (Hospiz aus dem Mittelalter)
  • Kleines Heiliges Kreuz
  • Domvorhalle (Stiftskirche St. Simon und Judas von 1047)
  • Kaiserworth (Gildehaus aus dem Jahre 1494, heute Hotel)
  • Brusttuch (Patrizierhaus aus dem Jahre 1521)
  • St. Annenhaus (Ältestes vollständig erhaltene Fachwerkhaus aus dem Jahre 1488)
  • Siemenshaus (Stammhaus der Industriellenfamilie aus dem Jahre 1693)
  • Lohmühle (frühes 16. Jahrhundert)
  • Evgl. Klosterkirche St. Peter und Paul (Frankenberg)
  • Evgl. Stephaniekirche (Barockkirche)
  • Evgl. Neuwerkskirche St. Mariae in horto, bis 1969 Damenstift
  • Kath. St. Jakobikirche, romanische Kirche, seit 1803 katholisch
  • Klauskapelle
  • Nordische Stabkirche Hahnenklee
  • Zahlreiche historische Wohnbauten zum Teil aus Fachwerk bzw. Stein.
  • Stadtbefestigung (mit Zwinger und Breitem Tor)
  • Neuromanisches Bahnhofsgebäude
  • Gustav-Adolf-Stabkirche (Hahnenklee)

Museen

  • Goslarer Museum
  • Bergbaumuseum Rammelsberg (Silbererzabbau)
  • Museum des späten Mittelalters (im Zwinger)
  • Mönchehaus-Museum Moderne Kunst
  • Zinnfiguren-Museum
  • Musikinstrumente- und Puppenmuseum
  • Jäger-Erinnerungsstätte
  • Zwinger
  • Heimatstube Hahnenklee

Veranstaltungen

  • Goslarer Hansetage:

Der Grundgedanke der Hanse wird durch eine Vielzahl von Veranstaltungen neu belebt.

  • Internationaler Altstadtlauf:

Traditionsreicher Lauf für Jung und Alt über verschiedene Distanzen durch die historische Altstadt.

  • Walpurgismarkt:

Was der alten Sage nach schon vor Tausenden von Jahren auf allen Tanzplätzen im ganzen Harz geschehen sein soll, wird im historischen Zentrum Goslars „schaurige Wirklichkeit“. Zwischen den mittelalterlichen Fassaden geistern im Hexendorf Hexen, Teufel, Geister und Unholde herum.

  • " Walpurgisnacht in Hahnenklee"
  • Goslarer Tage der Kleinkunst:

Jährliches Kleinkunst-Festival, das jeweils in der Woche nach Pfingsten Theater, Kabarett, Figurenspiel, Comedy, Chanson u.v.m. für 10 Tage nach Goslar holt.

  • Schützen- und Volkfest:

Das Goslarer Schützenfest auf dem 86000m² großen Osterfeld ist eines der größten in Niedersachsen (rangiert unter den 30 größten Kirmesveranstaltungen Deutschlands), dauert zehn Tage und beginnt immer am Freitag vor dem ersten Montag im Juli. Zwei große Feuerwerke und drei Ausmärsche sorgen für die große Attraktivität des Goslarer Schützenfestes bis weit über den Nordharz hinaus. Des weiteren locken rund 20 Fahrgeschäfte für jung und alt, sowie etwa 200 Kirmesbuden. Dem Schützenfest ist der traditionelle Krammarkt "Lumpengasse" genannt angegliedert. Dort locken nochmals rund 150 Händler.

  • Kunsthandwerkermarkt:

Zwischen Großem Heiligen Kreuz und Schuhhof bieten etwa 150 Handwerker ihre handgefertigten Kostbarkeiten aus den Bereichen Keramik, Leder, Textilien, Glas, Holz, Schmuck, Puppen, Marionetten etc. an und lassen sich bei der Herstellung ihrer Ware über die Schulter schauen.

  • Altstadtfest:

Die große Party im September in Goslars Innenstadt. Auf dem Goslarer Marktplatz wird unter der Veranstaltungs-Pyramide und rund um den Adlerbrunnen getanzt, gefeiert und gelacht. Auf vielen weiteren Bühnen gibt es Live-Musik.

  • Goslarer Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald:

Zwischen den Fassaden der Altstadt bieten 70 Händler, Kunsthandwerker, Zuckerbäcker, Glühweinwirte und Gastronomen jährlich ein romantisches Vorweihnachtserlebnis. Die eigentliche Attraktion ist der Weihnachtswald, der festlich beleuchtet eigens auf dem Schuhhof aus zahlreichen sechs bis neun Meter hohen Fichten errichtet wird.

Musik

  • Internationale Konzertarbeitswochen und Musikfest Goslar-Harz
    Seit 1975 finden die Internationalen Konzertarbeitswochen in Goslar statt und entwickelten sie sich zu einem der besten Sommerkurse in Europa.
  • Internationale Goslarer Klaviertage
    Der Meisterkurs für Pianisten zieht in jedem Jahr einen internationalen Teilnehmerkreis an. Die jungen MusikerInnen kommen zu den Klaviertagen u. a. aus Japan und Korea angereist.
Kaiserpfalz in Goslar
Kaiserpfalz in Goslar
Kaiserpfalz in Goslar bei Nacht
Kaiserpfalz in Goslar bei Nacht

Söhne und Töchter der Stadt

  • Heinrich IV. (* 11. November 1050  ; † 7. August 1106 in Lüttich ) war seit 1056 König des Heiligen Römisches Reiches und seit 1084 Kaiser .
  • Trineken Kuhfuß , († 1644 ), ist das letzte dokumentierte Todesopfer der Goslarer Hexenverfolgungen zwischen 1530 und 1657 , denen 28 Menschen zum Opfer fielen.
  • Cathrin Hartmann , Witwe des Curd Hartmann, wurde 1657 der Hexerei beschuldigt, aber mit Hilfe eines Anwalts kämpfte die Witwe um ihr Leben und strengte eine Verleumdungsklage an. Kein Urteil überliefert.
  • Moritz Graf von Sachsen , (* 28. Oktober 1696 - † 30. November 1750 ), deutscher Feldherr, Marschall von Frankreich und Kriegstheoretiker in französischen Diensten
  • Johann Nikolaus Frobes , genannt Frosbeius; (* 1701 - † 1756 ), Mathematiker
  • Adolf Grimme (* 1889 - † 1963 )
  • Lutz Mackensy (* 11. März 1944 ), Schauspieler und Synchronsprecher
  • Sigmar Gabriel (* 12. September 1959 ), Politiker (SPD), von 1999 - 2003 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen sowie seit November 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Literatur

  • Gottschalk, Werner: Chronik der Stadt Goslar : 919 - 1919 ; unter Einbeziehung des Reichs- bzw. Landesgeschehens und des Umlandes der Stadt, Goslar : Brumby, 1999 - Bd. 1: 919 - 1802. - 1999. - XI, 470 S. : Ill., graph. Darst., Kt. , ISBN 3-934231-20-9
  • Deutscher Städteatlas; Band: II; 5 Teilband. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, hrsg. von Heinz Stoob †, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz und Peter Johannek. Stadtmappe Goslar, Autor: Heinz Stoob. ISBN: 3-89115-316-3; Dortmund-Altenbeken, 1979.

Weblinks

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