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Letzte Änderung für Artikel Granetalsperre: 24.10.2005 22:01

Granetalsperre

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Daten
Bauzeit: 1966 - 1969
Höhe über Talsohle: 62 m
Höhe über Gründungssohle: 67 m
Höhe der Dammkrone: 313,00 m ü. NN
Speicherraum: 46,39 Mio. m³
Gesamtstauraum: 46,39 Mio. m³
Stauziel: 311,00 m ü. NN
Wasseroberfläche bei Vollstau: 219 ha
Dammtyp: Damm mit Bitumen Außendichtung
Dammvolumen: 1.800.000 m³
Kronenlänge: 600 m
Kronenbreite: 8 m
Böschungsneigung luftseitig: 1:1,50/ 1:1,75/ 1:2,00
Böschungsneigung wasserseitig: 1:1,75
Einzugsgebiet: 22 km², mit Überleitungen: 227 km²
Mitlerer Jahresabfluß: 55 Mio. m³
Bemessungshochwasser: 70 m³/s

Die Granetalsperre ist eine Talsperre in der Nähe des Ortes Langelsheim im Harz im Kreis Goslar in Niedersachsen.

Sie ist mit Baujahr 1969 die jüngste der Harztalsperren und wurde im Granetal errichtet. Da der Fluss Grane selbst zu wenig Wasser für den 3 Kilometer langen See führte, wurde ein circa 7,4 Kilometer langer Stollen zur Okertalsperre angelegt. So speist der Gosebach von dort aus auch diese Talsperre. Ebenfalls besteht eine unterirdische Verbindung zur Innerstetalsperre .

Der Stausee dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Wasserregulierung und der Stromerzeugung. Das Wasserkraftwerk hat eine Leistung von 180 kW. Das Wasserwerk für die Trinkwasserversorgung liegt erhöht am linken Hang. Das Wasser aus der Talsperre wird in ein Ausgleichs-Speicherbecken von 60.000 m³ Speicherraum hochgepumpt, von wo es zum Wasserwerk fließt.

Der Staudamm ist ein Erddamm mit Asphaltbeton-Außendichtung.

Da der Stausee der Trinkwassergewinnung dient, ist Wassersport auf ihm verboten. Auch der Autoverkehr wird von ihm ferngehalten. Um den See wurde ein Weg für die Unterhaltung des Sees angelegt, welcher auch Wanderern und Radfahrern zur Nutzung offen steht.

Literatur

  • Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland, Peter Franke, Wolfgang Frey, DNK - DVWK 1987, ISBN 3-926520-00-0

Siehe auch: Talsperren im Harz, Liste der Seen in Deutschland , Liste von Talsperren in Deutschland

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Granetalsperre aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Granetalsperre verfügbar.

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