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Letzte Änderung für Artikel Regen (Stadt): 10.02.2006 20:37

Regen (Stadt)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Bild:Karte Regen (Stadt) in Deutschland.png
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Niederbayern
Landkreis : Regen
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 58' N, 13° 8' O
48° 58' N, 13° 8' O
Höhe : 536 m ü. NN
Fläche : 65,15 km²
Einwohner : 12.553 (Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte : 191 Einwohner je km²
Postleitzahl : 94209
Vorwahl : 09921
Kfz-Kennzeichen : REG
Gemeindeschlüssel : 09 2 76 138
Stadtgliederung: 59 Stadt- u. Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Stadtplatz 2
94209 Regen
Website: www.regen.de
E-Mail-Adresse: poststelle@regen.de
Politik
Bürgermeister : Walter Fritz (CSU)

Regen ist mit 12.553 Einwohnern die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Bayerischen Wald ( Regierungsbezirk Niederbayern ) und liegt am Schwarzen Regen. Der Ort wurde nach dem gleichnamigen Fluss benannt. Regen ist seit dem 07. Dezember 2004 ein staatlich anerkannter Luftkurort .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt besteht Regen aus vier Stadtteilen und 55 Ortsteilen.

Geschichte

Regen wurde vermutlich gegen Ende des 11. Jahrhunderts durch die Propstei Rinchnach gegründet. Erstmals wird der Ort am 30. März 1148 in einem päpstlichen Schutzbrief von Papst Eugen III. an das Kloster Niederaltaich erwähnt. In diesem wird bestätigt, dass die Kirche von Regen dem Stift Niederaltaich gehört. Der Ort entwickelte sich zu einem wichtigen Brücken- und Grenzort. 1207 wird erstmals eine Holzbrücke genannt (erst 1902-1905 wurde an dieser Stelle die nach dem späteren König Ludwig III. benannte Ludwigsbrücke erbaut).
Bild:StadtRegen(Ludwigsbruecke).jpg 1254 wird Regen - immer noch zu Rinchnach gehörend - Klostermarkt. Durch einen Tauschvertrag Herzog Heinrichs VIII. mit dem Abt von Niederaltaich wird daraus ein herzoglicher Markt. Diese Entwicklung zog sich bis 1468 ; in diesem Jahr fasste Herzog Albrecht IV. die Marktrechte in einer Urkunde zusammen (niedere Gerichtsbarkeit, freiwillige Gerichtsbarkeit, Entscheidung über Polizeisachen). 20 Jahre vorher wurde Regen durch Herzog Albrecht III. das Stadtwappen verliehen.
Während der Zeit des 30jährigen Krieges wurde Regen 1633, 1641 und 1648 von den Schweden geplündert und niedergebrannt.
Seit Ende des 16.Jahrhunderts fanden Ochsen- und Warenmärkte statt. 1828 wird Regen zur Munizipalgemeinde.
Am 16. September 1877 wurde die Eisenbahnlinie von Deggendorf nach Zwiesel eröffnet.
Erst am 1. Januar 1932 wurde Regen zur Stadt erhoben. Der Nachbarlandkreis Viechtach wurde später in den Landkreis Regen integriert.

Im Jahre 1960 wird Regen Bundeswehrstandort . Die US-Army rückte in den 1990er-Jahren aus der Kaserne Camp May bei March ab.

Religionen

  • katholische Kirchen
Die Pfarrei Regen gehört zum Bistum Passau. Das eingemeindete March gehört zum Bistum Regensburg.
- Stadtpfarrkirche St. Michael
- St. Johann-Kirche
Die im Stadtteil St. Johann stehende Kirche ist im Barock - und Rokoko -Stil eingerichtet.
- Heilig-Geist-Kirche
Diese wurde von 1421-1425 als Spitalkirche erbaut.
  • evangelische Kirche
Diese Kirche wurde von 1957-1958 erbaut.

Eingemeindungen

Das ursprüngliche Stadtgebiet besteht aus den Stadtteilen Bürgerholz, Grubhügel, Riedham und St. Johann.

Die eingemeindeten Dörfer Aden, Augrub, Bärndorf, Bettmannsäge, Dreieck, Ebenhof, Ecklend, Edhof, Eggenried, Finkenried, Frauenmühle, Großseiboldsried, Huberhof, Kagerhof, Kattersdorf, Kerschlhöh, Kleinseiboldsried, Kreuzerhof, Kühhof, March, Maschenberg, Matzelsried, Metten, Neigerhöhe, Neigermühle, Neusohl, Obermitterdorf, Oberneumais, Oleumhütte, Pfistermühle, Pometsau, Poschetsried, Reinhartsmais, Richtplatz, Rinchnachmündt, Rohrbach, Sallitz, Schauerhof, Schlossau, Schochert, Schollenried, Schönhöh, Schützenhof, Schwaighof, Schweinhütt, Spitalhof, Sumpering, Tausendbach, Thanhof, Thurnhof, Weißenstein, Weißensteiner-Au, Wickersdorf, Wieshof und Windschnur gehören heute zu Regen

Einwohnerentwicklung

  • 1280: 200 Einwohner
  • 1828: 1196 Einwohner
  • 1904: 2366 Einwohner
  • 1974: 9029 Einwohner
  • 2004: 12500 Einwohner
  • 2005: 12553 Einwohner

Politik

Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 3. März 2002 entfallen davon 12 Sitze auf die CSU, 6 Sitze auf die SPD , 6 Sitze auf die FW und ein Sitz auf die Grünen .

Wappen

Das Wappen besteht aus einer weißen Lilie und darüber einen Regenbogen in einem blauen Felde in dem Schilde (Text aus der Originalurkunde von 1448). Das Wappen wurde der damaligen Marktgemeinde 1448 von Herzog Albrecht III. verliehen. Die Stadtfarben sind Rot - Gelb - Blau.

Der Regenbogen steht für den Ortsnamen und die Lilie ist das Ortszeichen, das im 17. Jahrhundert in Siegeln der Gemeinde nachweisbar ist.

Städtepartnerschaften

  • Eschwege (Hessen, seit 1997)
  • Mirebeau ( Frankreich )
  • Roth (Bayern)
  • Heimatkreis Bergreichenstein e.V. (heute KaÅ¡perské Hory in Tschechien , seit 1984)
Das "Fressende Haus" (Buchtitel von Siegfried von Vegesack) im Gebäudeensemble der Burg Weißenstein
Das "Fressende Haus" (Buchtitel von Siegfried von Vegesack ) im Gebäudeensemble der Burg Weißenstein

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum (im Jugendstilbau des Bezirks- und späteren Landratsamts)
  • Museum Fressendes Haus (im Getreidespeicher der Burg Weißenstein; später Wohnturm des Dichters Siegfried von Vegesack )

Bauwerke

  • Burgruine Weißenstein (2km südl. von Regen im gleichnamigen Ort)
  • Marienbrunnen am Stadtplatz (1948 erbaut)
  • Pscheidl-Krippe mit knapp 300 Figuren (ursprünglich im Pscheidl-Haus an der Ludwigsbrücke, derzeit in kleinem Umfang in der Pfarrkirche ausgestellt)

Bild:StadtRegen(Pscheidlkrippe).jpg

  • Gläserner Wald vor dem Fressenden Haus (prämierte Sammlung von Skulpturen aus Glas, die Bäume darstellen)

Parks

  • Kurpark auf der Regeninsel. 2004/05 Erweiterung des Kurparks auf der gegenüberliegenden Flussseite.

Naturdenkmäler

  • Der Pfahl, ein 150km langer Quarzfelsenzug, der bei Weißenstein mit über 750m seinen höchsten Punkt erreicht.

Sport

Ereignisse:

  • 1961 fanden die 11. Europa-Meisterschaften im Eisstockschießen statt
  • 1990 wurde die Gewichthebersparte des TSV Regen Deutscher Mannschaftsmeister

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Das Pichelsteinerfest, 1874 erstmals im kleinen Kreis gefeiert, ist heute das größte Fest im bayer. Wald. Der Name des Fests kommt vom gleichnamigen Gericht . Im Laufe der Zeit kamen als Rahmenprogramm ein Festumzug (Sonntag), eine abendliche Gondelfahrt (Samstag), ein großes Feuerwerk (Mittwoch) und Wasserspiele hinzu.
  • Die alle zwei Jahre stattfindende Volksmusikveranstaltung drumherum.
  • Das jährlich stattfindende Inselfest mit Konzerten und weiteren Veranstaltungen im Bereich Kurpark und Stadtplatz.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Zwei Bundesstraßen (B11 und B85) vereinigen sich vor den Toren der Stadt, umgehen diese südlich und trennen sich am Ende der Stadt wieder Richtung Passau und CR.
  • Anbindung an Bahnlinie Bayer. Eisenstein - Plattling
  • RBO-Buslinie

Ansässige Unternehmen (nur Auszug)

  • Rodenstock GmbH
  • Firma Linos Photonics GmbH & Co. KG
  • Firma Schock & Co. GmbH
  • Brauerei Falter
  • Holzwarenfabrik Max Liebich
  • Holz Schiller GmbH
  • Tagungshaus Bayerischer Wald
  • ehemalige Unternehmen
    • Zement- und Betonwerk Max Biller
    • Zement- und Betonwerk Bachl
    • Zündholzfabrik Müller (ab 1863; das Gebäude geht später an Rodenstock)
    • Orgelbauanstalt Edenhofer (1850-1897)

Medien

  • Bayerwald-Bote
  • Unser Radio
  • Wochenblatt
  • Stadtanzeiger

Öffentliche Einrichtungen

  • Ämter
    • Amt für Landwirtschaft und Ernährung
    • Forstamt
    • Landratsamt
    • Gesundheitsamt
    • Veterinäramt
    • Polizeiinspektion
    • Stadtverwaltung
  • Hilfsorganisationen
    • Bayer. Rotes Kreuz
    • Caritas
    • Freiwillige Feuerwehr
    • Kolping
    • Lebenshilfe für Behinderte
    • THW
    • VdK

Bildung

  • 4 Kindergärten
  • Grund- und Hauptschule
  • Realschule
  • Berufsschule, Sonderberufsschule
  • Fachoberschule (Sozialwesen, Technik, Wirtschaft)
  • Förderschulen
  • vhs
  • Musikschule

Sonstiges

  • Jugendlager Raithmühle des BLSV, 1957 von Gottfried Sandner gegründet
  • Eishalle
  • Stausee
  • Garnisonsstadt (Panzergrenadierbataillon 112 mit mehreren Auslandseinsätzen)
  • Staatlich anerkannter Luftkurort (seit 07.12.2004)
  • 1633 überstand ein Marienbild den Brand eines Bäckerhauses, das später nach Salzburg kam und dort zur Gründung des Wallfahrtsortes Maria Plain führte.

Vereine

  • Kanu-Club-Regen
  • TSV Regen
  • EC St. Johann Regen
  • 1 SKC Regen
  • AMC Regen
  • ERC "Red Dragons" Regen

Weblinks

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