Neißeaue
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Freistaat Sachsen |
Regierungsbezirk : | Dresden |
Landkreis : | Niederschles. Oberlausitzkreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 15' 0" N, 14° 51' 10" O 51° 15' 0" N, 14° 51' 10" O |
Fläche : | 47,29 km² |
Einwohner : | 1.969 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 42 Einwohner je km² |
Höhe : | 170 m ü. NN |
Postleitzahl : | 02829 |
Vorwahl : | 035820 |
Kfz-Kennzeichen : | NOL
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Amtlicher Gemeindeschlüssel : | 14 2 84 265 |
Gliederung des Gemeindegebiets: | 7 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Dorfallee 31 02829 Neißeaue/OT Groß Krauscha |
Offizielle Website: | www.neisseaue.de |
E-Mail-Adresse: | info@neisseaue.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Dr. Hermann Walter |
Neißeaue ist eine Gemeinde im Osten Sachsens (Regierungsbezirk Dresden, Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Deutschland ) an der Grenze zu Polen . Die Gemeinde gehört zum Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße. Der Ortsteil Groß Krauscha ist der Gemeindesitz von Neißeaue.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Neißeaue liegt im äußersten Osten des obig genannten Landkreises in einem waldreichen Gebiet im Neißetal . Sie befindet sich etwa 10 km nördlich von Görlitz und 10 km südöstlich der Kreisstadt Niesky.
Zwischen den Ortsteilen Deschka (östlichste Ortschaft Deutschlands) und Zentendorf befindet sich in einer Flussschleife der Neiße die östlichste Landesstelle Deutschlands.
Die B 4 verläuft einige Kilometer südlich der Gemeinde, von der sie über den Anschluss Kodersdorf oder Görlitz (ca. 6 km) zu erreichen ist. Entlang der Neiße verläuft die Landesstraße L 127, die unter anderen Rothenburg im Norden mit Görlitz im Süden verbindet. Die Eisenbahnstrecke Görlitz-Berlin führt durch die Gemeinde.
Geschichte
Der größte Ortsteil ist Zodel. Er wurde im Jahre 1346 als der Zipfel, der Zoil oder der Zodel zum erstenmal urkundlich erwähnt. Der älteste Ortsteil Groß Kauscha wurde als de Crushin erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Kaltwasser wurde 1385 als Kaldin Wasser und Klein Krauscha wurde als Cruschow 1408 urkundlich erwähnt. Von 1377 bis 1396 gehört die Region zum Herzogtum Lausitz und von 1635 bis zum Jahr 1815 zum Kurfürstentum Sachsen. In folge des Wiener Kongresses kommt die Gemeinde Neißeaue zur Preußen und wird der Provinz Schlesien zugeordnet. Seit dem Zweiten Weltkrieg von 1947 bis 1952 gehörte und ab 1990 gehört Neißeaue zu Sachsen. Dazwischen war die Gemeinde Teil des Kreises Niesky im Bezirk Dresden.
Ortsgliederung
Ortsteile sind Deschka (sorbisch: Deško), Emmerichswalde, Groß Krauscha, Kaltwasser, Klein Krauscha (Krušowk), Neu Krauscha, Zentendorf und Zodel.
Sehenswürdigkeiten
- Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf
- gotische evangelische Kirche in Zodel
- Vogelpark Deschka
- Wurzelpark
Ortspartnerschaften
- Partnergemeinde Pieńsk , Polen
Berühmte Persönlichkeiten
- Traugott Gerber der Namensgeber der Gerbera
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Neißeaue aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Neißeaue verfügbar.