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Letzte Änderung für Artikel Neuss: 17.02.2006 15:28

Neuss

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Wappen Karte
Wappen von Neuss Karte Neuss in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Kreis : Rhein-Kreis Neuss
Gemeindeart : Große kreisangehörige Stadt
Fläche : 99,48 km²
Einwohner : 152.777 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 1.536 Einwohner/km²
Ausländeranteil : 13,3 %
Höhe : 30 bis 67,5 m ü. NN
Postleitzahlen : 41460-41472 (alt: 4040)
Vorwahlen : 02131, 02137 (Norf), 02182
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 11' 53" N, 06° 41' 34" O
51° 11' 53" N, 06° 41' 34" O
Kfz-Kennzeichen : NE
Gemeindeschlüssel : 05 1 62 024
UN/LOCODE : DE NSS
Stadtgliederung: 28 statistische Bezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 2
41460 Neuss
Website: www.neuss.de
E-Mail-Adresse: presseamt@neuss.de
Politik
Bürgermeister : Herbert Napp ( CDU )
Mehrheit im Stadtrat : CDU
Schulden: 453 Mio. € (Stand: 31. Dezember 2002)
Arbeitslosenquote: 8,5% (Stand: September 2005)

Neuss ( reg. Dialekt : Nüss) ist eine Stadt am linken Niederrhein gegenüber von Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Neuss ist die größte Stadt des Rhein-Kreises Neuss. Bekannt ist Neuss vor allem für seine römische Vergangenheit, den Rheinhafen und das Schützenfest . In der Landesplanung ist Neuss als Mittelzentrum eingestuft. Die Einwohnerzahl der Stadt Neuss überschritt 1963 die 100.000-Grenze und machte sie zur Großstadt . Neuss ist die größte kreisangehörige (d.h. nicht kreisfreie) Stadt in der Bundesrepublik Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Neuss liegt am linken Niederrhein auf einer Niederterrasse gegenüber von Düsseldorf, an der Mündung der Erft in den Rhein. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet befindet sich in der Nähe des Stadtteils Holzheim und beträgt 67,5 m, die tiefste Stelle befindet sich im Bereich der Hafeneinfahrt und beträgt 30 m über NN . Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 13,2 km und in West-Ost-Richtung 12,8 km. Auch wenn Neuss grundsätzlich am Ostrand des Rhein-Kreis Neuss liegt, befindet sich auch der geographische Mittelpunkt des Kreises noch innerhalb des Stadtgebietes von Neuss (bei Gut Hombroich).

Siehe auch: Wahler Berg

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Neuss. Sie werden im Uhrzeigersinn , beginnend im Osten genannt:

Düsseldorf (kreisfreie Stadt) sowie Dormagen, Grevenbroich, Korschenbroich, Kaarst, Willich und Meerbusch (alle Rhein-Kreis Neuss)

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Neuss ist in folgende 28 statistische Bezirke eingeteilt. Diese werden fortlaufend nummeriert und tragen jeweils auch einen besonderen Namen. Zu einigen statistischen Bezirken gehören auch noch separat gelegene Wohnplätze mit eigenem Namen, etwa Stüttgen, Löveling, Minkel, Dirkes, Röckrath, Derikum, Schlicherum, Allerheiligen, Elvekum, Lanzerath, Bettikum, Gier und Kuckhof. Stadtbezirke gibt es in Neuss - anders als in kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens - nicht.

1 Innenstadt, 2 Dreikönigenviertel, 3 Hafengebiet, 4 Hammfeld, 5 Augustinusviertel, 6 Gnadental, 7 Grimlinghausen, 8 Uedesheim, 9 Weckhoven, 10 Erfttal, 11 Selikum, 12 Reuschenberg, 13 Pomona, 14 Stadionviertel, 15 Westfeld, 16 Morgensternsheide, 17 Südliche Furth, 18 Mittlere Furth, 19 Nördliche Furth, 20 Weissenberg, 21 Vogelsang, 22 Barbaraviertel, 23 Holzheim, 24 Grefrath, 25 Hoisten, 26 Speck/Wehl/Helpenstein, 27 Norf, 28 Rosellen

Geschichte

Neuss ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Bereits um das Jahr 16 v.Chr. errichten römische Soldaten an der Mündung der Erft in den Rhein eine Holz-Erde-Befestigung. Der Platz, an dem sich vermutlich bereits eine kelto-germanische Vorgängersiedlung befand, war strategisch gut gewählt, lag er doch einerseits am Endpunkt einer Fernstraße, die durch das von Caesar eroberte Gallien von Lyon bis an den Rhein führte, und bot andererseits einen verkehrsgünstigen Zugang zu den Wasserwegen von Rhein, Erft, Lippe, Ruhr und Wupper. Weitere, wohl ebenfalls nur saisonal genutzte Heerlager an dieser Stelle folgten einander. Um die Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christus bauten römische Soldaten nahe der Erftmündung in Neuss-Gnadental erstmals ein steinernes Legionslager, das nach seinem Entdecker, dem Neusser Archäologen Constantin Koenen , auch als „Koenen-Lager“ bezeichnet wird. Während der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n.Chr. war in dem Kastell dauerhaft eine ganze Legion mit fast 6.500 Soldaten stationiert. Um das Militärlager herum entstanden ausgedehnte Gräberfelder und eine Lagervorstadt (canabae legionis), in der die Familien der Soldaten lebten, aber auch Händler, Gastwirte und Militärhandwerker arbeiteten. Die Befestigung, die zu den frühesten römischen Anlagen dieser Art in Deutschland gehörte, gab auch den Anstoß für die Entstehung einer nahe gelegenen Zivilsiedlung („vicus“), aus der im Laufe der Jahrhunderte das heutige Neuss erwuchs. Nachdem die zuletzt im „Koenen-Lager“ stationierte VI. Legion um ca. 100 n.Chr. nach Xanten verlegt worden war, baute man zu Beginn des 2. Jahrhunderts an seiner Stelle ein steinernes Auxiliarlager, das Platz für eine Besatzung von etwa 600 Mann bot. Als Ende des 3. Jahrhunderts n.Chr. die römische Grenzverteidigung als Reaktion auf die vermehrten Überfälle fränkischer Truppen auf das römische Reichsgebiet neu organisiert werden musste, gab man das Auxiliarlager an der Erftmündung auf. Im Gegenzug errichtete man im Bereich des römischen „vicus“ nahe der heutigen Neusser Hauptkirche St. Quirin ein neues Bollwerk, dessen Reste wohl den Kristallisationspunkt für die Entstehung der mittelalterlichen Kaufmannssiedlung und einer Kirche im 9. Jahrhundert bildeten. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts entstand neben der Kirche ein Benediktinerinnenkloster aus der Stiftung einer hochadligen Familie. In dieser Zeit wurden vermutlich auch die Reliquien des Hl. Quirinus von Rom , des Patrons dieser Kirche, nach Neuss überführt. 1190 bekam Neuss Stadtrechte , um 1200 wurde die große Stadmauer mit 5 Toren gebaut. 1209 erfolgte die Grundsteinlegung zum Quirinusmünster. 1474 / 75 widerstand die Stadt einer langen Belagerung durch Karl den Kühnen . Zur Belohnung verlieh Kaiser Friedrich III. Neuss das Münzprivileg, das Recht mit rotem Wachs zu siegeln, die Rechte einer Hansestadt und ein neues Wappen. Dies verhalf der Stadt zu beträchtlichem Wohlstand, den sie aber nach der Eroberung im Kölnischen Krieg und einem Großbrand 1586 wieder verlor. Während der von 1794 bis 1814 dauernden napoleonischen Besatzung wurde in Neuss am Nordkanal gebaut, der eine schiffbare Verbindung zwischen Rhein und Maas schaffen sollte. Damit sollten die Flußzölle rheinabwärts umgangen werden. Der Kanal wurde nicht vollendet. 1816 wurde Neuss preußisch und Sitz eines Kreises. Im 19. Jahrhundert erlebt die Stadt neuen wirtschaftlichen Aufschwung, der wesentlich durch den Eisenbahnbau (u. a. Anschluss an das rechtsrheinische Eisenbahnnetz durch die Eisenbahnbrücke über den Rhein nach Düsseldorf-Bilk) und den Rheinhafen getragen wurde. 1913 schied Neuss aus dem Kreis Neuss aus und wurde eine kreisfreie Stadt. 1929 wurden die noch verbleibenden Teile der Kreise Neuss und Grevenbroich zum neuen Kreis Grevenbroich-Neuss (später Kreis Grevenbroich) vereinigt. Im Zweiten Weltkrieg wurden in Neuss wie in vielen anderen rheinischen Städten große Teile der historischen Altstadt zerstört. 1968 wurde die Schreibweise von Neuß in Neuss geändert. Mit der Gemeindereform 1975 wurde die kreisfreie Stadt Neuss mit dem Kreis Grevenbroich zum neuen Kreis Neuss vereinigt und die Stadt somit Sitz dieses neuen Kreises. Gleichzeitig erhielt die Stadt kommunalrechtlich den Status Große kreisangehörige Stadt . 2003 wurde der Kreis Neuss in Rhein-Kreis Neuss umbenannt.

Eingemeindungen

In die Stadt Neuss wurden im Laufe der Geschichte folgende Gemeinden bzw. Gemeindeteile eingegliedert:
Anfang des 20. Jahrhunderts Teile von Heerdt, Büderich und Kaarst, 1929 Grimlinghausen, Uedesheim und Weckhoven sowie 1975 Grefrath, Holzheim, Hoisten, Norf, Rosellen und Speck sowie weitere Teile von Kaarst und Meerbusch.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind entweder Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohnerzahlen
1771 3.555
1798 4.423
1810 6.400
1831 7.888
1871 13.996
1875 15.564
1. Dezember 1890 ¹ 22.635
1. Dezember 1900 ¹ 28.484
1. Dezember 1910 ¹ 30.440
8. Oktober 1919 ¹ 39.819
16. Juni 1925 ¹ 44.890
16. Juni 1933 ¹ 55.771
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 59.654
13. September 1950 ¹ 63.478
6. Juni 1961 ¹ 92.916
31. Dezember 1970 116.000
30. Juni 1975 148.000
30. Juni 1980 149.300
30. Juni 1985 143.600
1. Januar 1989 143.976
30. Juni 1997 149.200
31. Dezember 2003 152.729
31. Dezember 2004 152.777
30. Juni 2005 152.617

¹ Volkszählungsergebnis

Religionen

Neuss gehörte von Anfang an zum Erzbistum Köln und war zunächst der kirchlichen Gerichtsbarkeit des Dompropstes, später als Achidiakonat dem Domdechanten zugeteilt. Die Zugehörigkeit der Stadt auch zum weltlichen Kurfürstentum Köln war Ursache dafür, dass die Reformation keinen Fuß fassen konnte. Dennoch gab es in den 1560er Jahren eine heimliche reformierte Gemeinde, die zu den größten Gemeinden der Kölnischen Klasse unterm Kreuz gehörte. Nach 1586 gab es einen Umschwung, doch gab es bis 1620 noch einzelne reformierte Familien. Unter Kurfürst Ernst waren sie dann meist gezwungen, auszuwandern. Erst im 19. Jahrhundert zogen wieder vermehrt Protestanten zu. Die Katholiken gehörten bis 1802 noch zum Erzbistum Köln. Nach dessen Auflösung kamen sie zum Bistum Aachen, das jedoch 1821 / 1825 bereits wieder aufgehoben wurde. Somit kam Neuss 1828 wieder zum Erzbistum Köln. Neuss wurde Sitz eines Dekanats, das später in die Dekanate Nord und Süd geteilt wurde. Sie bildeten das Stadtdekanat Neuss. Zum 1. Januar 2005 wurde dieses mit dem bisherigen Kreisdekanat Neuss zusammen gelegt. Beide Dekanate bilden seitdem das Kreisdekanat Rehin-Kreis Neuss.

1805 bildete sich in Neuss wieder eine reformierte Gemeinde, die sich 1817 mit der lutherischen Gemeinde zu einer unierten Gemeinde vereinigte, die zur Evangelischen Kirche in Preußen bzw. zu dessen rheinischer Provinzialkirche gehörte. Innerhalb der heutigen Evangelischen Kirche im Rheinland gehören die evangelischen Gemeinden der Stadt Neuss zum Kirchenkreis Gladbach-Neuss.

Neben den evangelischen und katholischen Gemeinden gibt es in Neuss auch Freikirchen , darunter eine Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ) und die Immanuel-Gemeinden, die zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) gehört. Ferner sind in Neuss sowohl die Neuapostolische Kirche als auch die Zeugen Jehovas vertreten.

Stadtheilige

Schutzpatron von Neuss ist der heilige Quirinus von Neuss , seine Reliquien kamen um 1050 n. Chr. nach Neuss, ihm zu Ehren wurde das Neusser Quirinusmünster gebaut. Daraus entwickelte sich die Bedeutung von Neuss als mittelalterlicher Wallfahrtsort mit Pilgern aus ganz Europa.

Eine weitere Stadtheilige ist die hl. Hildegunde von Neuss.

Politik

An der Spitze der Stadt Neuss standen zunächst Schultheiß und Schöffen als erzbischöfliche Ministeriale. Im 13. Jahrhundert waren es 12 oder 14 Ministeriale. Unter Konrad von Hochstaden gab es auch einen Rat , deren Mitglieder die „officiati“ waren. Später gab es innerhalb des Rates Seniores und subseniores. Die Mitgliedschaft im Rat war auf Lebenszeit. Die Zahl der Schöffen und Ratsmitglieder wurde im 18. Jahrhundert bis auf 6 reduziert. Ab 1771 gab es jeweils 5 Schöffen und 5 Ratsherren. In französische Zeit stand ein Maire an der Spitze der Stadt. Dieser hatte 2 Beigeordnete und einen Gemeinderat mit 30 Mitgliedern an seiner Seite. Ab 1845 waren es nur noch 18 Ratsmitglieder. In preußischer Zeit (ab 1816 ) leitete der Bürgermeister und die Beigeordneten sowie der Stadtrat die Verwaltung von Neuss. 1856 wurde die Rheinische Städteordnung eingeführt. Nach dem Ausscheiden aus dem Kreis Neuss 1913 trug der Bürgermeister den Titel „Oberbürgermeister“.

Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten „Rat der Stadt“, dessen Mitglieder man als „Stadtverordnete“ bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Nach dem Verlust der Kreisfreiheit 1975 trugen - nach einer Übergangszeit - der Ratsvorsitzende wieder den Titel Bürgermeister und der Leiter der Verwaltung den Titel Stadtdirektor. 1998 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Bürgermeister . Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wurde 1999 erstmals direkt vom Volk gewählt.

Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister seit 1801

  • 1801 - 1805 : Franz Joseph Jordans, Bürgermeister
  • 1806 - 1814 : Franz Carroux, Bürgermeister
  • 1814 - 1822 : Heinrich Momm, Bürgermeister
  • 1823 - 1828 : Anton Josef Reuter, Bürgermeister
  • 1828 - 1843 : Carl Conrad Loerick, Bürgermeister
  • 1843 - 1849 : Adam Breuer, Bürgermeister
  • 1849 - 1851 : Heinrich Thywissen, Bürgermeister
  • 1851 - 1858 : Michael Frings, Bürgermeister
  • 1858 - 1882 : Johann Joseph Ridder, Bürgermeister
  • 1882 - 1889 : Carl Wenders, Bürgermeister
  • 1890 - 1902 : Engelbert Tilmann, Bürgermeister
  • 1902 - 1921 : Franz Gielen, Oberbürgermeister
  • 1921 - 1930 : Heinrich Hüpper, Oberbürgermeister
  • 1930 - 1934 : Wilhelm Henrichs, Oberbürgermeister
  • 1934 - 1938 : Wilhelm Gelberg, Oberbürgermeister
  • 1938 - 1945 : Dr. Wilhelm Tödtmann, Oberbürgermeister
  • 1945 - 1946 : Dr. Josef Nagel, Oberbürgermeister
  • 1946 : Dr. Josef Schmitz, Oberbürgermeister
  • 1946 - 1961 : Alfons Frings, Oberbürgermeister
  • 1961 - 1967 : Peter Wilhelm Kallen, Oberbürgermeister
  • 1967 - 1982 : Herbert Karrenberg, Oberbürgermeister
  • 1982 - 1987 : Hermann Wilhelm Thywissen, Oberbürgermeister
  • 1987 - 1998 : Dr. Bertold Reinartz, Bürgermeister
  • 1998 - heute: Herbert Engelbert Napp, Bürgermeister

Stadtdirektoren bis bzw. Oberstadtdirektoren 1946-1998

  • 1946 - 1960 : Dr. Josef Nagel, Oberstadtdirektor
  • 1960 - 1971 : Dr. Günther Kuhnt, Oberstadtdirektor
  • 1971 - 1985 : Franz-Josef Schmitt, Oberstadtdirektor
  • 1985 - 1992 : Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Stadtdirektor
  • 1992 - 1998 : Bernhard Wimmer, Stadtdirektor

Der Gemeinderat der Stadt Neuss hat gegenwärtig 58 Mitglieder. Diese verteilen sich auf die einzelnen Parteien wie folgt:

  • CDU : 31 Sitze
  • SPD : 15 Sitze
  • Grüne : 5 Sitze
  • FDP : 3 Sitze
  • PDS : 2 Sitze
  • UWG: 1 Sitz
  • Unabhängige: 1 Sitz

Wappen

Stadtfahne von Neuss
Stadtfahne von Neuss

Geschichte und heraldische Beschreibung des Neusser Wappens: Die Stadt Neuss zählt zu den ältesten rheinischen Städten, die ein Wappen und ein Siegel geführt haben. Das Wappen selbst ist eines der historisch bedeutsamsten deutschen Wappen und Sinnbild für die jahrhundertelange wechselvolle Geschichte. Das Wappen der Stadt Neuss zeigt in gespaltenem Schild vorn in Schwarz ein rot bewehrter und gezungter goldener Doppeladler, hinten in Rot ein durchgehendes silbernes Kreuz. Auf dem Schild eine goldene Kaiserkrone. Der Schild wird von zwei Löwen gehalten. Die Stadtflagge ist rot-weiß, links das Wappen, rechts 9 goldene Kugeln (das so genannte Quirinius-Wappen).

Im ältesten Wappenschild, das bereits seit dem Jahr 1217 belegt ist, stand ein weißes Kreuz auf rotem Grund. Das Kreuz ist schon in alten Stadtsiegeln des 12. Jahrhunderts nachweisbar. Vermutlich handelt es sich um ein Kreuzfahrer- oder Geleitzeichen.

Nachdem Neuss die Belagerung durch Karl dem Kühnen 1475 erfolgreich abgewehrt hatte, belohnte Kaiser Friedrich III. die Stadt und ihre Bürger mit zahlreichen Privilegien. Dazu zählte nicht nur das Recht mit rotem Wachs zu siegeln. Neuss wurde auch ein neues Wappen verliehen, das die Stadt vor den meisten anderen deutschen Städten auszeichnete. Sie wurde zwar nicht wie Köln zur Reichsstadt erhoben, durfte aber fortan die Symbole des Reiches, den doppelköpfigen Adler im schwarzen Schild führen, bekrönt durch die Kaiserkrone (die damals nur an Neuss und Amsterdam verliehen wurde). Der Adler symbolisiert das Reich, was durch die Verleihung des Wappens durch den Kaiser zum Ausdruck kommt.

Nach 1550 wurden das alte und das neue Wappen in einem Schild vereinigt. Seitdem lautet die heraldische Beschreibung des Stadtwappens: Das Schild von Schwarz und Gold gespalten, vorne (oder rechts) ein doppelköpfiger Adler, hinten (oder links) ein durchgehendes silbernes Kreuz. Das Schild ist bedeckt von der goldenen Kaiserkrone. Als Schildhalter zwei goldene Löwen.

Die Löwen als Schildhalter sind eine Zutat, die nicht zum eigentlichen Wappen gehören, sich aber eingebürgert haben und um 1637 / 38 zum ersten Mal erschienen sind.

Städtepartnerschaften

Neuss unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft :

  • Châlons-en-Champagne , Frankreich , seit 1972
  • Pskow , Russland , seit 1990
  • Rijeka , Kroatien , seit 1990
  • Saint Paul , Bundesstaat Minnesota , USA , seit 1999

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die Neusser Wirtschaft wird geprägt von einem Industriehafen, verarbeitendem Gewerbe und Dienstleistungsgewerbe. Im Hafen dominieren Ölmühlen , Massengut- und Containerumschlag , die früher bedeutende Landmaschinenproduktion gibt es heute nicht mehr. Seit 2003 werden die Häfen Neuss und Düsseldorf von einer gemeinsamen Gesellschaft mit Sitz in Neuss verwaltet. Dabei erfüllt die Neusser Eisenbahngesellschaft eine wichtige Funktion. Außer im Hafen gibt es größere Gewerbegebiete im nahen Hammfeld sowie im Süden der Stadt. In der Neusser Wirtschaft spielen Eisen -, Aluminium - und Papierverarbeitung eine große Rolle. Auch die Lebensmittelindustrie ist hier vertreten. Ein zunehmend stärkeres Gewicht bekamen in den letzten Jahrzehnten die Bereiche Technologie , Logistik und Handel . Ebenso für den Wirtschaftsstandort Neuss spricht die gute Anbindung an das Luftdrehkreuz Flughafen Düsseldorf International sowie den zur Zeit nicht in den Linienflugverkehr eingebundenen, aber von Privatmaschinen angeflogenen Flughafen Mönchengladbach . Im Jahr 2005 betrug die durchschnittliche Kaufkraft der Neusser Bürger 116 % des Bundesdurchschnitts.

Nähere Information zu ansässigen Unternehmen, wirtschaftlichen Kennzahlen und genaueren Informationen sind im Artikel Wirtschaft in Neuss aufgeführt.

Verkehr

Durch das Stadtgebiet von Neuss führt in nord-südlicher Richtung die Bundesautobahn A 57 (Köln - Nimwegen ), die sich im Süden der Stadt mit der A 46 (Mönchengladbach - Hagen) kreuzt.

Der Bahnhof Neuss liegt an den Strecken Mönchengladbach-Düsseldorf und Neuss-Köln sowie Neuss-Grevenbroich (Erftbahn). Die frühere Bedeutung von Neuss als Eisenbahnknotenpunkt ist nach der Aufgabe des Personenfernverkehrs und des Rückbaus des Rangierbahnhofes zurückgegangen, letzterer ist aber dennoch heute der größte Güterbahnhof des Eisenbahnkomplexes Düsseldorf mit Anschlußbahn zum Hafen (Neusser Eisenbahn).

Den Öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen zahlreiche Buslinien der Stadtwerke Neuss sowie die Stadtbahn U75 und die Straßenbahnlinien 704 und 709 der Rheinbahn. Desweiteren ist Neuss mit den Linien S8 (Mönchengladbach - Dortmund) S11 (Düsseldorf - Bergisch Gladbach) und S28 (Kaarst - Mettmann) an das S-Bahn Netz angeschlossen Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) zu benutzen.

Der Neusser Rheinhafen mit einem Güterumschlag von ca. 5 Mio. Tonnen pro Jahr ist der südlichste Rheinhafen, der nicht nur von Binnenschiffen, sondern auch von Küstenmotorschiffen angelaufen werden kann.

Medien

Als Tageszeitung erscheint die Neuß-Grevenbroicher Zeitung (NGZ). Ein täglicher Neusser Lokalteil findet sich in der Westdeutschen Zeitung. Als lokaler Radiosender sendet „NE-WS 89.4“ sein Programm im Rahmen der NRW-Lokalradios. In Teilen von Neuss (und in Korschenbroich, Jüchen und Meerbusch) erscheint die Rheinische Post mit täglichen eigenen Lokalseiten.

Bildung

In Neuss gibt es in den Räumen des Quirinus-Gymnasiums ein Studienzentrum der Fernuniversität Hagen . Am Hammfelddamm befindet sich die Fachhochschule für Oekonomie und Management. Die Fachhochschule für Wirtschaft, Verwaltung und Informatik befindet sich auf der Weingartstrasse in der Neusser Innenstadt. Die Stadt hat ein breites Spektrum an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, darunter 29 Grundschulen, 5 Hauptschulen, 5 Realschulen, 5 Gymnasien, 2 Gesamtschulen und 2 Sonderschulen. Zusätzlich befindet sich im Hammfeld die Internationale Schule am Rhein.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Quirinus-Münster
Quirinus-Münster
Blutturm
Blutturm
Haus Rottels
Haus Rottels
Obertor
Obertor
Rheinisches Landestheater
Rheinisches Landestheater

Theater

  • Rheinisches Landestheater
  • Globe-Theater für Shakespeare-Aufführungen, ein Nachbau des Londoner Originals
  • Theaterkeller, das älteste freie Theater in Neuss
  • Theater am Schlachthof

Museen

Bauwerke

  • Quirinus-Münster aus dem 13. Jahrhundert , dem Stadtpatron gewidmete spätromanische Kirche mit kuppelförmigem Ostturm (Wahrzeichen der Stadt) und historischer Seifert- Orgel ( 1907 )
  • Marienkirche, der Hl. Mutter Gottes geweihte neogotische Kirche mit sehenswerten Fenstern von Emil Wachter
  • Obertor, mächtiges, um 1200 erbautes südliches Stadttor, heute Teil des Clemens-Sels-Musuems
  • Blutturm aus dem 13. Jahrhundert, der letzte erhaltene Rundturm der historischen Stadtmauer
  • Römischer Wachturm am Reckberg in Grimlinghausen
  • Kybele-Kultstätte in Neuss-Gnadental im Pavillon „Fossa sanguinis“ (unbekannte Bedeutung, evtl. Bluttaufkeller des Kybele -Kultes)
  • Nordkanal aus der Zeit Napoleons
  • Zum „Schwatte Päd“ - ältestes Gasthaus am Niederrhein von 1604
  • Das Vogthaus „Haus zu den Hl. drei Königen“ ( 1597 )
  • Das „Alte Kaffeehaus“, ältestes erhaltene Haus von Neuss ( 1571 ), Michaelstraße
  • Marien-Kapelle des Collegium Marianum, gestaltet vom Lichtkünstler Heinz Mack ( 1988 )

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Schützenfest am letzten Wochenende im August. An den Umzügen nehmen etwa 6000 Marschierer teil.
  • Hansefest am letzten Septemberwochenende mit Handwerkermarkt und verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt
  • Seit 1982 der Internationale Neusser Sommernachtslauf, ein Stadtlaufevent, bei dem internationale Spitzenläufer mit Freizeitläufern starten.

Sonstiges

  • Barfußpfad Neuss
  • Neusser Alexianer , Katholische Ordensgemeinschaft
  • Neusser Augustinerinnen , Katholische Ordensgemeinschaft

Sport

  • Sporthafen in Grimlinghausen, Sitz folgender Vereine:
    • Neusser Ruderverein mit Bootshäusern in Grimlinghausen und im Industriehafen
    • Neusser Yachtclub „Novaesia“
    • Neusser Kanu Club
  • Galopprennbahn am Rand der Innenstadt, erstes Rennen am 30. August 1875
  • Skihalle in Neuss-Grefrath (eine Langlaufhalle als Ergänzung zur Skihalle befindet sich in Planung)
  • VFR 06 Neuss - Fußballverein mit Stadion an der Hammer Landstraße aus dem Jahre 1919
  • Neusser Eishockey Verein e.V.
  • Hockey- und Tennisclub: HTC Schwarz-Weiß Neuss e.V.
  • In fast allen Stadtteilen befinden sich Bezirkssportanlagen, auf denen sich heimische Fußball- und andere Sportvereine regelmäßig treffen.
  • Es gibt 3 Schwimmbäder in Neuss
    • Stadtbad in der Innenstadt - Hallenbad mit Wellenanlage
    • Südpark-Bad in Neuss-Reuschenberg - Großes Freibad und ein Hallenbad
    • Nordpark-Bad in Neuss-Furth - Freibad mit Schwimmhalle
  • Im Südpark stehen dazu noch eine Eislauf-Mehrzweckhalle, Tennisanlagen, Skateranlage und eine Parkanlage mit Sportplätzen zur Verfügung. Hier trägt auch der Neusser EV seine Heimspiele aus.
  • Golfplatz in der Hummelbachaue bei Neuss-Norf

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Neuss hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1905 : Klemens Freiherr von Schorlemmer-Lieser , Landrat
  • 1919 : Wilhelm Thywissen , Kaufmann
  • 1967 : Joseph Frings , Kardinal und Erzbischof von Köln
  • 1995 : Hermann Wilhelm Thywissen , Oberbürgermeister a.D.

Söhne und Töchter der Stadt

Folgende Persönlichkeiten sind in Neuss geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.

  • Äbtissin Gepa ( 1050 Ãœberbringerin der Reliquien des Hl. Quirinus nach Neuss)
  • Hildegunde v. Neuss (Schönau), * 1171 in Neuss, † 1188 Schönau
  • Theodor Riphan , † 14. Januar 1616 , Weihbischof in Köln
  • 1805 , 1. April , Johanna Etienne , † 28. März 1881 in Neuss, Ordensgründerin (geboren in der damals selbständigen Gemeinde Grimlinghausen, die heute zu Neuss gehört)
  • 1810 , 7. Dezember , Theodor Schwann , † 11. Januar 1882 in Köln, Physiologe. Nach ihm wurde die Schwannsche Scheide bei Nervenzellen benannt.
  • 1878 , 10. Oktober , Anton Erkelenz , † 24. April 1945 in Berlin, Vorsitzender der Deutschen Demokratischen Partei (DDP)
  • 1880 , 19. Mai , Max Clarenbach , Maler und Graphiker; † 9. Juli 1952 in Wittlaer
  • 1887 , 6. Februar , Joseph Frings , Kardinal und Erzbischof von Köln, † 17. Dezember 1978 in Köln, Erzbischof von Köln 1942-69
  • 1889 , 26. Juli , Adolf Flecken, Politiker ( Zentrumspartei , später CDU ), Innen- und Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, † 26. Dezember 1966 in Neuss
  • 1892 , Max Braun, sozialdemokratischer Politiker, Vorsitzender der SPD im Saarland 1929-1935, † 3. Juli 1945 in Saarbrücken
  • 1925 , 3. November , Dieter Wellershoff , Schriftsteller
  • 1937 , 26. März , Albert Brülls, † 27. März 2004 in Neuss, Fußballnationalspieler
  • 1953 , 10. Dezember , Friedhelm Funkel , deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer
  • 1979 , 14. Mai , Oliver Jonas , deutscher Eishockeytorwart


Die folgenden Persönlichkeiten haben in Neuss gelebt oder gewirkt, sind aber anderenorts geboren:

  • Annette Schavan, * 10. Juni 1955 in Jüchen, Politikerin (CDU) und Bundesministerin für Bildung und Forschung. Sie ging hier zur Schule und war bis 1984 kommunalpolitisch für die CDU aktiv.
  • Hermann Gröhe , * 25. Februar 1961 in Uedem, Politiker (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, ehemaliger Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands
  • Rita Süssmuth , * 17. Februar 1937 in Wuppertal, Politikerin der CDU, u.a. Bundestagspräsidentin von 1988 bis 1998

Historisch erwähnenswerte Personen aus Neuss und Umgebung

  • Tile Kolup , ein Hochstapler, der 1284 über ein Jahr als Kaiser Friederich II. in Neuss residierte. († 1285 in Wetzlar)
  • Mathias Weber (genannt der Fetzer), in Neuss und Umgebung aktiver Räuberhauptmann († 1803 in Köln)
  • Hester Jonas , Hester Meurer genannt, vermeintliche Hexe , 1635 in Neuss enthauptet und verbrannt

Literatur

Angesichts der geschichtlichen Bedeutung von Neuss gibt es eine reichhaltige Auswahl an Büchern über die verschiedenen Epochen und Aspekte der Stadtgeschichte. Es empfielt sich eine Literatursuche mit den Stichworten Novaesium bzw. Neuss. Hier auszugsweise:

  • Rheinisches Städtebuch; Band III 3. Teilband aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“ - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1956
  • Neuss im Wandel der Zeiten, P. Stenmans u.a., 1970
  • Das römische Neuss, H. Chantraine, M. Gechter, H. G. Horn, 1984 ( ISBN 3806203563 )
  • Die Geschichte der Belagerung von Neuss 1474-1475, Christian Wierstraet, 2000 ( ISBN 3980129462 )
  • Der Kampf um Neuss behandelt die Belagerung von Neuss 1474/75, 2002 ( ISBN 3934794025 )
  • Novaesium, Buchserie verschiedener Autoren zur Geschichte von Neuss
  • Neuss und St. Quirin zu Fuß - 3 Rundgänge durch das mittelalterliche Neuss, Helmut Wessels, 2004 ( ISBN 3-7616-1801-8 ) (engl. ISBN 3-7616-1956-1 )
  • Neuss - die Stadt auf den sieben Hügeln, Libelli Rhenani Bd. 3, Karl Remmen, 2. Aufl., 2004 (Diözesa- und Dombibliothek Köln)
  • Quirinus von Neuss, Max Tauch, 2000 ( ISBN 3879096929 )
  • Neuss im Mittelalter (Comic), Frank Kurella, 2004 ( ISBN 3000150684 )
  • Unkenrufe aus der Provinz, Albert Mathias Kreuels ( ISBN 3-89102-171-2 )
  • Mein Neusser Heimatbuch, Albert Mathias Kreuels

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Holiday Inn Düsseldorf City Centre-Königsallee 40213 Düsseldorf http://www.duesseldorf-citycentre-holiday-inn.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40211 / 38 48 0
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Hotel Karolinger 40223 Düsseldorf http://www.hotel-karolinger.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30211 / 330017
Hotel Stern 40479 Düsseldorf http://www.hotel-stern.de  0211 / 497700
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Landhaus Michels 41564 Neuss http://www.landhaus-michels.de/html/home.htm  02131 / 7678-0
Landhaus Hotel Schulte 41468 Neuss http://www.landhaus-hotel-schulte.com/  02131 / 3101-0

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