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Letzte Änderung für Artikel Hohenleuben: 31.01.2006 23:54

Hohenleuben

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Hohenleuben hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Landkreis Greiz
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 43′ N, 12° 3′ O
50° 43′ N, 12° 3′ O
Höhe : 332 m ü. NN
Fläche : 9,52 km²
Einwohner : 1.837 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 193 Einwohner/km²
Postleitzahl : 07958
Vorwahlen : 036622
Kfz-Kennzeichen : GRZ
Gemeindeschlüssel : 16 0 76 029
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 5a
07958 Hohenleuben
Offizielle Website: www.leubatal.de
E-Mail-Adresse: vg-leubatal@t-online.de
Politik
Bürgermeister : Klaus Köhler ( parteilos )

Hohenleuben ist eine der kleinsten Städte im Osten Thüringens.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Das zum Landkreis Greiz gehörende Hohenleuben liegt auf einer Anhöhe im Thüringer Schiefergebirge, in der Nähe des Flusses Leuba, der zur Leubatalsperre angestaut wurde.

Angrenzende Gemeinden sind Göhren-Döhlen, Hain, Hohenölsen, Lunzig, Steinsdorf und die Stadt Zeulenroda-Triebes.

Geschichte

Hohenleuben wurde 1267 erstmals urkundlich als "Luben" (sorbisch: Bast) erwähnt. 1356 findet sich in einem Ehevertrag der Vögte von Weida und Gera der Name der Burg Reichenfels. Reichenfels ist Amtssitz eines kleinen Verwaltungsgebietes, das etwa das Gebiet zwischen Hohenleuben und Zeulenroda umfasst. 1786 erfolgt die Grundsteinlegung der Kirche. 1883 bekommt Hohenleuben einen Bahnanschluss, der sich wegen der relativ großen Entfernung des Bahnhofs vom Ort wirtschaftlich nicht wie erhofft positiv auswirkt. Am 21. August 1928 erhält Hohenleuben das Stadtrecht. 1945 besetzen die Amerikaner nach Artilleriebeschuss den Ort, später übernehmen sowjetische Truppen die Besatzungsmacht in Thüringen. 1993 kommt Hohenleuben im Zuge der Gebietsreform im Land Thüringen zum neuen Landkreis Greiz und erklärt ihren Beitritt zur zukünftigen Verwaltungsgemeinschaft Leubatal.

Einwohnerentwicklung

1840 hat Hohenleuben 2.103 Einwohner, die in 223 Häusern leben. 1947 wächst der Ort auf 2.512 Einwohner, davon sind etwa 25 % Umsiedler. 1971 leben in der Stadt und dem Ortsteil Brückla 2.349 Menschen. 1992 sinkt die Einwohnerzahl Hohenleubens auf nur noch 1.958 Einwohner und fällt damit nach Jahrzehnten erstmals unter 2.000.

Weitere Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 1.960
  • 1995 - 1.965
  • 1996 - 1.961
  • 1997 - 1.937
  • 1998 - 1.950
  • 1999 - 1.956
  • 2000 - 1.956
  • 2001 - 1.905
  • 2002 - 1.863
  • 2003 - 1.820
  • 2004 - 1.837
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Stadtrat

Im Stadtrat sind folgende Parteien und Vereinigungen vertreten:

  • FDP / "Bürger für Hohenleuben": 4 Sitze
  • Linkspartei.PDS : 4 Sitze
  • CDU : 2 Sitze
  • Freie Wählergemeinschaft : 2 Sitze

Bürgermeister

Der parteilose Bürgermeister Klaus Köhler ist seit den Kommunalwahlen 2004 im Amt, welches er ehrenamtlich ausübt. Seine Amtsvorgängerin ist die Politikerin der Linkspartei.PDS und Abgeordnete des Thüringer Landtags Heidrun Sedlacik.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Burgruine Reichenfels und das dazugehörige heimatgeschichtliche Museum.

Wirtschaft und Infrastruktur

Hohenleubens Wirtschaft wird von der Justizvollzugsanstalt geprägt, die größter Arbeitgeber der Stadt ist. Darüber hinaus sind kleine Gewerbetreibende im Ort ansässig.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohenleuben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hohenleuben verfügbar.

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