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Letzte Änderung für Artikel Greiz: 09.02.2006 23:20

Greiz

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Greiz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Greiz
Höhe : 381 m ü. NN
Fläche : 53,89 km²
Einwohner : 24.199 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 449 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 07961 - 07973 (alt: 6600 u.a.)
Vorwahl : 03661
Kfz-Kennzeichen : GRZ
Gemeindeschlüssel : 16 0 76 022
Stadtgliederung: Kernstadt; 15 Stadtteile
Website: www.greiz.de
E-Mail-Adresse: sv@greiz.de
Politik
Bürgermeister : Dr. Andreas Hemmann
Regierende Partei : SPD

Die Stadt Greiz liegt im Südosten von Thüringen, unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen . Die Stadt ist die Kreisstadt des Landkreises Greiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Greiz liegt im engen Tal der Weißen Elster, direkt unterhalb der Mündung der Göltzsch.

Nachbargemeinden

Die nachfolgenden Gemeinden grenzen an die Stadt Greiz.

Im Landkreis Greiz: Vogtländisches Oberland, Langenwetzendorf, Neumühle/Elster (die Stadt Greiz ist erfüllende Gemeinde), Teichwolframsdorf, Mohlsdorf

Im Vogtlandkreis (Sachsen): Reichenbach im Vogtland, Mylau, Netzschkau, Elsterberg

Stadtgliederung

Stadtteile sind Caselwitz, Dölau, Gommla, Irchwitz, Kurtschau, Moschwitz, Obergrochlitz, Pohlitz, Raasdorf, Reinsdorf, Rothenthal, Sachswitz, Schönfeld, Thalbach und Untergrochlitz.

Geschichte

Bereits seit der jüngeren Steinzeit war der Talkessel der Weißen Elster bewohnt. Das heutige Greiz wurde 1209 erstmals urkundlich erwähnt. 1359 erhielt es Stadtrecht. 1449 wurde die Stadt von den Grafen von Reuß , die seit 1306 in Greiz residierten, in Unter- und Obergreiz aufgeteilt. Erst 1768 vereinigten sich beide wieder zur Grafschaft Reuß ältere Linie, die 1778 zum Fürstentum wurde. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt zum bedeutenden Industriestandort. Seit 1920 gehört sie zu Thüringen.

Eingemeindungen

  • 1856 : Tannendorf
  • 1921 : Pohlitz
  • 1922 : Dölau (mit Sachswitz und Rothenthal), Gommla, Irchwitz (mit Aubachtal und Thalbach), Kurtschau (mit Silberloch), Obergrochlitz (mit Caselwitz, Moschwitz und Untergrochlitz), Raasdorf, Schönfeld
  • 1994 : Reinsdorf (mit Waltersdorf)

Religionen

  • Evangelisch-Lutherische Kirche Greiz
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde / Baptisten
  • Katholische Gemeinde
  • Apostolische Gemeinschaft

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung

1833 bis 1984

  • 1833 - 5.600
  • 1946 - 45.410 1
  • 1950 - 42.520 2
  • 1960 - 39.097
  • 1981 - 36.684
  • 1984 - 35.822

1994 bis 1999

  • 1994 - 30.206
  • 1995 - 29.402
  • 1996 - 28.610
  • 1997 - 27.992
  • 1998 - 27.324
  • 1999 - 26.706

2000 bis 2004

  • 2000 - 26.177
  • 2001 - 25.605
  • 2002 - 25.037
  • 2003 - 24.591
  • 2004 - 24.199
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

1 29. Oktober
2 31. August

Politik

Stadtrat

Bei den letzten Kommunalwahlen am 27. Juni 2004 errang die SPD 12 Sitze, die CDU 9, die Linkspartei.PDS 5 und die FDP -IWA 4 Sitze im Greizer Stadtrat.

Städtepartnerschaften

  • Bad Homburg (Deutschland)
  • Rosenheim (Deutschland)
  • Saint-Quentin (Frankreich)
  • Rokycany (Tschechien)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Binsenteich
Der Binsenteich

Greiz verfügt über ein Theater, mehrere Museen und eine umfangreiche Bibliothek.

Bauwerke

  • Oberes Schloss
  • Unteres Schloss
  • Stadtkirche
  • Sommerpalais

Parks

  • Park

Wirtschaft und Infrastruktur

In der DDR war Greiz ein wichtiger Industriestandort. Von Bedeutung waren Textilindustrie und chemische Industrie.

Ansässige Unternehmen

  • Chemiewerk
  • Papierfabrik
  • Maschinenbaubetriebe, Werkzeugmaschinenbau
  • High-Tech-Unternehmen (Sensortechnik, Klimasimulation, Mikrochip - Fertigung)
  • Umwelttechniken
  • Kunststoffherstellung, Plastverarbeitung
  • Holzbearbeitung
  • Medizintechnik, Sanitärtechnik
  • Autozulieferindustrie
  • 3 Druckereien
  • 2 Brauereien

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Prof. Dr. Friedrich Beck , Archivar und Historiker
  • Otto Benndorf , deutscher Archäologe
  • Birgit Diezel, deutsche Politikerin
  • Hans-Christian Knuth , seit 1991 Bischof des Sprengel Schleswig der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche
  • Ulf Merbold , Physiker und Astronaut
  • Oskar Sala , deutscher Komponist und Physiker
  • Hermine von Schönaich-Carolath , geborene Prinzessin von Reuß, zweite Ehefrau des ehemaligen Kaisers Wilhelm II.
  • Bernhard Stavenhagen , deutscher Komponist und Pianist
  • Hansgeorg Stengel , deutscher Journalist, Schriftsteller, Satiriker und Kabarettist
  • Anita-Elisabeth Veit , christliche Autorin und Ufologin


Koordinaten: 50° 38' 60" N 12° 11' 60" O

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