Die beiden Denkmäler, die den Platz dominieren, dazwischen der Hochstrahlbrunnen.

Der Schwarzenbergplatz ist in Wien ein bekannter Platz. Benannt ist der Platz nach Karl Philipp Fürst Schwarzenberg .

Der Platz bildet die Grenze zwischen den Bezirken Landstraße, Wieden und Innere Stadt.

Die Gebäude stammen ähnlich den Ringstraßenpalais aus dem Ende des 19. Jh. . Bekannt ist beispielsweise das Haus der Industrie, das die Industriellenvereinigung beheimatet. Auch die französische Botschaft hat hier ihre Büros.

Anlässlich des Baues der Ersten Hochquellenwasserleitung wurde der Hochstrahlbrunnen errichtet. Hinter ihm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf Veranlassung der Sowjetmacht das Denkmal der Befreiung von der faschistischen Herrschaft errichtet, wo auch bis 1955 ein sowjetischer Panzer T-34 auf einem Sockel stand. Während der Besatzungszeit hieß der südliche Teil Stalinplatz . Im Gebäude der Industriellenvereinigung , Stalinplatz 4, war der Sitz des Alliierten Rates beheimatet.

Da der Platz ein Verkehrsknoten ist, wurde er in den Jahren 2003 und 2004 neu gestaltet. Dabei wurden die bis dahin vorhandenen Grünflächen entfernt.

Der Schwarzenbergplatz ist Endstation der Straßenbahnlinie 71 (zum Zentralfriedhof und weiter nach Kaiserebersdorf); außerdem verkehren die Straßenbahnlinien D, 1 und 2 sowie die Buslinie 4A bzw. nachts diverse Nachtbuslinien.

Unter dem Schwarzenbergplatz befand sich einst auch die Zwingburg, ein Unterschlupf für Obdachlose und Strotter , die sich in der Wiener Kanalisation zurückzogen.

Weblinks

• Blickpunkt Schwarzenbergplatz

Koordinaten: 48° 11′ 55" N, 16° 22′ 34" O

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