Technische Universität Wien
Technische Universität Wien | |
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Daten | |
Gründungsjahr | 1815 |
Ort | Wien ( Österreich ) |
Fakultäten | 8 |
Studiengänge | 58 |
Ordentliche Hörer | 15267 (SS 2005) davon ca. 25% Frauen |
Mitarbeiter | 4078 davon 3016 wissenschaftliche |
Rektor | Peter Skalicky |
Typ | staatlich |
Anschrift des Rektorats | Karlsplatz 13, 1040 Wien |
Homepage | www.tuwien.ac.at |
Karte | |
Wien in Österreich |
Die Technische Universität Wien (kurz TU Wien oder TU ) ist eine österreichische Universität .
Inhaltsverzeichnis |
Fakultäten
Die TU Wien gliedert sich in acht Fakultäten:
- Mathematik und Geoinformation
- Physik
- Technische Chemie
- Informatik
- Bauingenieurwesen
- Architektur und Raumplanung
- Maschinenwesen und Betriebswissenschaften
- Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienangebot
Das Studienangebot an der TU Wien reicht von Architektur , Raumplanung , über Bauingenieurwesen , Vermessung und Geoinformation , Verfahrenstechnik , Maschinenbau und Elektrotechnik bis hin zu Informatik , Wirtschaftsinformatik , Technischer Chemie , Technische Mathematik , Versicherungsmathematik sowie Technische Physik und mehreren Lehramtsstudien .
Außerdem gibt es verschiedene Universitätslehrgänge, beispielsweise Datentechnik , Prozessmanagement und Geschäftsprozessoptimierung , Angewandte Mustererkennung oder Supply Chain Management .
Geschichte
Die meisten Gebäude der TU Wien befinden sich im Stadtzentrum von Wien am Karlsplatz, im 4. Wiener Gemeindebezirk, in der Nachbarschaft vieler bedeutender Kulturdenkmäler (Karlskirche, historisches Museum der Stadt Wien, Musikverein). Auf Grund der Renovierungsbedürftigkeit mancher Institute, der hohen Mieten in der Wiener Innenstadt und des geringen Platzes in den Gebäuden wird derzeit eine Umsiedelung einzelner Institute oder der ganzen Universität an den Stadtrand evaluiert.Die heutige Technische Universität wurde 1815 als k. k. polytechnisches Institut von Kaiser Franz I. gegründet. Erster Direktor war Johann Joseph von Prechtl . 1872 wurde das polytechnische Institut in die "Technische Hochschule" umgewandelt. Seit 1919 durften Frauen inskribieren. 1975 wurde die Technische Hochschule in Technische Universität umbenannt.
Schwerpunkte in der Forschung
Persönlichkeiten & Alumni
- Heinz Zemanek
- Viktor Kaplan
- Roland Rainer
- Herbert Boeckl
- Hans Sedlmayr
- Ferdinand Fellner d. J.
- Boris Nemsic
- Helmut Draxler
- Johann Joseph von Prechtl
- Josef Strauß
- Adam Burg
Campus & Studentenleben
Die Gebäude der TU Wien sind nicht zu einem einzelnen Campus zusammengefasst, es gibt jedoch 3 Kerngebiete. Beim Karlsplatz im 4. Wiener Gemeindebezirk befindet sich die Verwaltung sowie die Hauptbibliothek und Institutsgebäude (Hauptgebäude: Bauingenieurwesen, Architektur; Freihaus: Mathematik, Physik). Ebenfalls im 4.Bezirk befindet sich in der Gußhausstraße ein Zentrum für Elektrotechnik, direkt anschließend sind auch Informatik-Institute untergebracht. Im 6. Bezirk gibt es einen weiteren Mini-Campus, der Chemiegebäude, Maschinenbau und das Audimax beinhaltet.
Zusätzlich gibt es einige räumlich ausgelagerte Institute, weiters wird im 2. Wiener Gemeindebezirk gemeinsam mit anderen Universitäten ein Forschungsreaktor betrieben.
In der Umgebung der TU sind viele Geschäfte und auch Lokale, die speziell auf Studenten ausgerichtet sind, entstanden. Studentenheime in TU-Nähe gibt es hingegen kaum.
Sonstiges
Das Rektorenteam besteht aus Peter Skalicky (Rektor), Gerhard Schimak (Vizerektor für Finanzen), Franz Rammerstorfer (Vizerektor für Forschung) sowie Hans Kaiser (Vizerektor für Lehre).
Weblinks
- Technische Universität Wien
- Fakultäten und Institute
- Universitätsbibliothek
- HochschülerInnenschaft der Technischen Universität Wien
- Ausführlicheres zur Geschichte
Koordinaten:
48° 11′ 56″ N, 16° 22′ 12″ O
Kategorien : Bildung (Wien) | Universität in Österreich | Hochschule (Österreich)
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- Kaiserliches Zeughaus
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- Palmenhaus (Wien)
- Hotel Sacher
- Wiener Konzerthaus
- Wiener Staatsoper
- Akademisches Gymnasium (Wien)
- Stadtbahnstation Karlsplatz
- Karlsplatz (Wien)
- Schwarzenbergplatz
- Wiener Naschmarkt
- Akademietheater (Wien)
- Etablissement Ronacher
- Theater an der Wien
- Wiener Musikverein
- Wiener Secession
- Ernst-Jandl-Park
- Burggarten Wien
- Albertina (Wien)
- Palais Erzherzog Albrecht
- Palais Leitenberger
- Palais Lobkowitz
- Palais Schwarzenberg
- Stadtpalais des Prinzen Eugen
- Kapuzinerkloster Wien
- Wieden (Wiener Bezirksteil)
- Kapuzinergruft
- Hofburg
- Wiener Karlskirche
- Augustinerkirche (Wien)
- Kunsthistorisches Museum Wien
- Café Museum
- Bundespräsidentschaftskanzlei
- Geniedirektionsgebäude
- Österreichische Nationalbibliothek
- Wienzeilenhäuser von Otto Wagner
- Kärntner Straße
- Akademie der bildenden Künste Wien
- Theater am Kärntnertor
- Palais Esterházy an der Kärntnerstraße
Wikipedia
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