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Letzte Änderung für Artikel Meppen: 19.02.2006 17:00

Meppen

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Meppen Deutschlandkarte, Position von Meppen hervorgehoben
Wahlspruch der Stadt
Stadt im Grünen - Stadt am Wasser.
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis : Emsland
Gemeindeart : Stadt , Selbstständige Gemeinde
Geografische Lage :
Koordinaten: 52° 41' N, 7° 17' O
52° 41' N, 7° 17' O
Höhe : 10 - 39 m ü. NN
Fläche : 188,45 km²
Einwohner : 34.196 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 181 Einwohner je km²
Postleitzahl : 49716 (alt: 4470)
Vorwahlen : 05931
05966 ( OT Apeldorn)
Kfz-Kennzeichen : EL (früher: MEP )
Gemeindeschlüssel : 03 4 54 035
UN/LOCODE : DE MEP
Stadtgliederung: 7 Stadtteile und 13 eingemeindete Dörfer
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 43
49716 Meppen
Website: www.meppen.de
E-Mail-Adresse: info@meppen.de
Politik
Bürgermeister : Heinz Jansen ( CDU )

Meppen ist die Kreisstadt des Landkreises Emsland in Niedersachsen. Der Name entstand aus dem Begriff Mappe, was Mündung bedeutet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Klimadiagramm für Meppen
Klimadiagramm für Meppen

Geografische Lage

Meppen liegt im zentralen Teil des Emslandes zwischen Lingen und Leer an der Mündung der Hase in die Ems. Aufgrund seiner geographischen Lage ist Meppen die Kreisstadt des Emslandes. Die Stadt liegt etwa 20 km entfernt von der niederländischen Grenze.

Nachbargemeinden

Meppen grenzt an folgende Städte und Gemeinden: die Stadt Haren im Norden, die Samtgemeinde Sögel im Nordosten, die Stadt Haselünne im Osten, die Gemeinde Geeste im Süden und die Gemeinde Twist im Westen.

Stadtgliederung

Meppen besteht aus den Stadtteilen Altstadt, Esterfeld, Feldkamp, Kuhweide, Neustadt, Nödike und Schleusengruppe. Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen. Eine Abgrenzung ist heute kaum noch möglich.

  1. <Li> Altstadt historischer Stadtkern von Meppen mit Propsteikirche, Gymnasialkirche und historischem Rathaus. An zwei Tagen der Woche findet in der dortigen Fußgängerzone ein Markt statt. Am Rande der Altstadt befindet sich, direkt an der Ems gelegen ein Campingplatz und das Frei- und Hallenbad von Meppen. <Li> Esterfeld ist ein Stadtteil am linken Emsufer, 2005 der Stadtteil mit den meisten Einwohnern. In diesem Stadtteil befinden sich die Gemeindezentren St. Maria zum Frieden (römisch-katholisch), die Bethlehem-Kirche (evangelisch-lutherisch), das Gemeindezentrum der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde und der Königreichssaal der Zeugen Jehovas. Außerdem befindet sich hier das Waldstadion, die Heimstätte des Sportvereins SV Union Meppen. <Li> Feldkamp Das Wohngebiet Feldkamp wurde in den neunziger Jahren bis heute als Neubaugebiet konsequent immer weiter ausgebaut, es wird eingerahmt von mehreren großen Waldflächen. <Li> Kuhweide <Li> Neustadt ist ein Stadtteil am rechten Ems- und Haseufer gelegen. Hier befinden sich die Gemeindezentren St. Paulus (römisch-katholisch) und die Gustav-Adolf Kirchengemeinde (evangelisch-lutherisch). Im Norden des Stadtteils liegt das Emslandstadion, die Heimstätte des Sportvereins SV Meppen. Am Ostrand der Neustadt befindet sich ein Badesee. <Li> Nödike <Li> Schleusengruppe </ol>

    Geschichte

    Die ehemalige Festungsstadt blickt auf eine über 1200 Jahre alte Geschichte zurück.

    Historische Daten

    Erste urkundliche Erwähnung findet Meppen im Jahre 834 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen, in der die Missionszelle Meppen dem Kloster Corvey übertragen wurde.

    • 945 verleiht Otto der Große Meppen Münz- und Zollrecht, sowie 946 Marktrechte.
    • 1252 Gräfin Jutta von Vechta-Ravensberg verkauft ihre Besitzungen an den Bischof von Münster, Meppen wird Teil des Niederstifts Münster
    • 1360 wird Meppen durch den Bischof Adolf von Münster das Recht zur Stadtbefestigung verliehenen und somit das Stadtrecht. Bis 1660 wird Meppen zur Festungsstadt ausgebaut.
    • 1762 gegen Ende des Siebenjährigen Krieges werden die Festungsanlagen geschliffen, der Gegenwall blieb bis heute erhalten.
    • 1803 wird Meppen auf Grund der Beschlüsse des Reichsdeputationshauptschluß dem Herzog von Arenberg als Ersatz für den Verlust seiner linksrheinischen Gebiete zugeteilt. Meppen wird Hauptstadt des Herzogtum Arenberg .
    • 1810 Meppen wird Teil des französischen Kaiserreichs mit Sitz eines Kantons .
    • Zwischen 1813 und 1814 ist Meppen preußisch besetzt.
    • 1814/ 15 Das Herzogtum Arenberg-Meppen wird durch die Beschlüsse auf dem Wiener Kongress dem Königreich Hannover zugeteit.
    • 1855 Mit der Eröffnung der "Hannoverschen Westbahn" erhält Meppen Anschluß ans Eisenbahnnetz.
    • 1866 Das Königreich Hannover wird preußische Provinz.
    • 1946 Das Land Preußen wird nach dem zweiten Weltkrieg zerschlagen, Meppen gehört zum neu geschaffenen Bundesland Niedersachsen.
    • 1977 Bei der niedersächsischen Kreisreform am 1. August werden die ehemaligen Landkreise Lingen, Meppen und Aschendorf-Hümmling zum Landkreis Emsland vereinigt. Meppen wird Sitz der Kreisverwaltung.

    Religionen

    Die Einwohner sind überwiegend römisch-katholisch (69,7 %), 16,7 % sind evangelisch-lutherisch und 2,0 % evangelisch-reformiert.

    Kirchen

    • Katholische Gemeinden
    • Evangelische Gemeinden
      • Gustav-Adolf -Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Neustadt
      • Bethlehem -Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Esterfeld
    • Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Meppen-Schöninghsdorf
    • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten )
    • Neuapostolische Kirche

    Andere Glaubensgemeinschaften

    • Zeugen Jehovas

    Eingemeindungen in das Stadtgebiet von Meppen

    (Einwohnerzahlen 9.März 2005)

    Infolge der Gemeindereform gehören seit 1. März 1974 auch die ehemalige Gemeinde Emslage (Groß Fullen, Klein Fullen, Rühle und Versen) sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen.

    1. Apeldorn (777)
    2. Bokeloh (1.253)
    3. Borken (545)
    4. Groß Fullen (1.072)
    5. Klein Fullen (401)
    6. Helte (596)
    7. Hemsen (750)
    8. Holthausen (142)
    9. Hüntel (328)
    10. Rühle (1.368)
    11. Schwefingen (442)
    12. Teglingen (771)
    13. Versen (1.795)

    Einwohnerentwicklung

    (*einschließlich der bis 1974 eingemeindeten Gemeinden)

    Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
    1821 * 4.815 1848 * 5.130 1905 * 7.687 1939 * 15.045
    1950 * 19.141 1971 * 27.305 1990 30.508 2005 34.196

    Politik

    Meppen hat den Status einer Selbstständigen Gemeinde und ist seit 1977 Kreisstadt des zweitgrößten deutschen Landkreises Landkreis Emsland.

    Zusammensetzung des Stadtrates

    Der Stadtrat hat 38 gewählte Mitglieder, sowie den direkt gewählten Bürgermeister , ihm gehören seit der Kommunalwahl am 9. September 2001 sechs Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.

    • CDU - 20 Sitze
    • SPD - 10 Sitze
    • UWG (Unabhängige Wähler Gemeinschaft) - 4 Sitze
    • Bündnis 90/Die Grünen - 2 Sitze
    • FDP - 1 Sitz
    • CWU (Christliche Wähler Union) - 1 Sitz

    Die nächsten Kommunalwahlen werden 2006 stattfinden.

    Bürgermeister

    Bis zur Kommunalwahl 2001 wurde der Bürgermeister von den Mitgliedern des Stadtrates gewählt. Er hatte bis dahin nur repräsentative Aufgaben.

    Erster hauptamtlicher Bürgermeister ist Heinz Jansen (CDU), der in der Stichwahl am 23. September 2001 mit 56,7 % der Stimmen gewählt wurde. Die Gegenkandidatin Karin Stief-Kreihe (SPD) erhielt 43,3 % der Stimmen.

    Kurioses

    Von 1994 - 1996 war Karin Stief-Kreihe (SPD) Bürgermeisterin Meppens, obwohl die CDU über die absolute Mehrheit im Stadtrat verfügte. Nach mehreren Wahlgängen stand es unentschieden, laut damaligen niedersächsischen Wahlgesetz entschied schließlich das Los.

    Wappen

    Wappen, Stadt Meppen

    Meppen kam im 13. Jahrhundert zum Fürstbistum Münster . Das Meppener Wappen ist aus dem ursprünglichen Münsteraner Wappen abgeleitet. Diesem Wappen in Gold-Rot-Gold, ist in der oberen Mitte ein rotes Kreuz auf dem roten Balken aufgesetzt worden.

    siehe auch: Wappengeschichte von Münster

    Städtepartnerschaften

    Ostrołęka ( Polen ), seit September 1994

    Kultur und Sehenswürdigkeiten

    Theater

    • Theatergemeinde Meppen

    Zwischen September und April bietet die Theatergemeinde Meppen ein umfangreiches Programm an. Die Vorführungen finden seit 1959 in der Aula des Windhorst Gymnasiums statt.

    • Freilichtbühne

    Von Mai bis September bietet die „Emsländische Freilichtbühne Meppen“ den Besuchern jeweils ein Familienmusical und ein Abendstück, meist aus dem Bereich Musical. Die weit über 30.000 Besucher, die jährlich in den idyllischen Esterfelder Forst auf eine der schönsten Naturbühnen kommen, dürfen große Ausstattungsstücke aus dem Bereich Musiktheater erwarten. Über 100 Akteure stehen bei jeder Produktion auf bzw. hinter der Bühne.

    Bisher wurden unter anderem folgende Stücke gespielt:

    • Cabaret (u.a. mit Witta Pohl )
    • West Side Story
    • Annie, get your gun
    • Ein Käfig voller Narren
    • Show Boat
    • Kiss me, Kate
    • The Rocky Horror Show

    Museen

    • Stadtmuseum in der Arenbergischen Rentei in der Obergerichtsstraße.
    • Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes an der Koppelschleuse.
    • Kunstausstellungen im Kunstzentrum an der Koppelschleuse.

    Bauwerke

    historisches Rathaus Meppen
    historisches Rathaus Meppen
    • Das Rathaus , heute Wahrzeichen der Stadt, wurde 1408 aus Findlingen gebaut. 1605 wurde es um zwei Stockwerke erweitert. Um die Grundfläche für die oberen Stockwerke zu erhöhen, wurden Säulen errichtet, die den nun typischen Umriss für das Gebäude unterstreichen.
    • Um 1461 / 62 wurde die Probsteikirche (St. Vitus) als dreischiffige spätgotische Sandsteinkirche errichtet.
    • Die Geschichte der Herrenmühle, einer Wassermühle an der Nordradde gelegen, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück und wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
    • Die Residenz, heutiger Sitz der Verwaltung und des Rektorates des Windhorstgymnasiums, wurde zwischen 1726 und 1729 erbaut. Später wurde die Gymnasialkirche ( 1743 - 46 ) unter Pater Superior Karl Immendorf an die Residenz angebaut.
    • Die Arenbergische Rentei ein 1805 im klassizistischen Stil gebauter, repräsentativer Profanbau beherbergt heute das Stadtmuseum.
    • Das Heyl'sche Haus wurde 1809 für den herzoglich-arenbergischen Kammerrat Heyl gebaut.
    • Das 1816 vom Arzt Nikolaus Vagedes erbaute Stadthaus beherbergt seit 1936 die Stadtverwaltung.
    • Die Koppelschleuse zwischen 1826 und 1830 gebaut, ist in ihrem ursprünglichen Zustand als Teil des ehemaligen Ems-Hase-Kanals erhalten geblieben.
    • Der ehemalige Gegenwall ( Contrescarpe auch als Kontereskarpe bezeichnet) der Festung Meppen ist erhalten geblieben und bildet heute eine mit Bäumen bestandene Parkanlage .

    Sport

    Sportvereine

    • Von der Saison 1987/1988 bis 1997/1998 war der derzeitige Oberligist SV Meppen in der 2. Fußballbundesliga vertreten.
    • Mitgliederstärkster Sportverein ist der SV Union Meppen, deren Volleyballabteilung 1994 die Deutsche Meisterschaft in der E-Jugend erringen konnte.

    weitere Sportvereine:

    • Turnverein Meppen
    • Leichtathletik-Verein Meppen
    • Schwimm Club Meppen
    • Behindertensportgemeinschaft Meppen
    • Boxring Meppen
    • Karateverein Meppen
    • Ju- Jutsu Kampfsportverein Meppen
    • Squash-Club Meppen
    • Tennis-Club Meppen
    • Wassersportverein Meppen
    • Kanuclub Meppen

    Sportanlagen:

    • Leichtathletikstadion Helter Damm
    • Emslandstadion Meppen
    • Waldstadion Esterfeld
    • Freisportanlage Versener Straße
    • Skateanlage
    • Frei- und Hallenbad Meppen
    • Badesee am Schlagbrückener Weg
    • Bogenschießplatz
    • Tennisanlage am Stadtforst
    • Tennisanlage am Schullendamm
    • mehrere kleinere und größere Sporthallen

    Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen

    • Die Kreuztracht, eine Karfreitags prozession
    • Mittelaltermarkt, Anfang Mai
    • Sommer kirmes
    • Meppener Jazz - und Bluesnacht am ersten Freitag im August
    • Stadtfest am ersten Septemberwochenende
    • Herbstkirmes im Oktober
    • Weihnachtsmarkt
    • Freilichtbühne der Stadt Meppen mit schönem Sommerprogramm

    Wirtschaft und Infrastruktur

    Wirtschaft

    Das stetig wachsende lebendige Mittelzentrum verfügt über ein umfangreiches Bildungs-, Kultur- und Sportangebot. Der wichtigste Wirtschaftssektor ist das Dienstleistungsgewerbe. In letzter Zeit erlebt Meppen auch ein Wachstum der Industrie und des Tourismus. Der niederländische Unternehmer Hendrikus van der Most plant bis zum Jahr 2007 auf dem Gelände des ehemaligen Gaskraftwerks in Meppen-Hüntel den Freizeitpark " Fun-Park-Hüntel " (vergleichbar mit dem Wunderland Kalkar) zu errichten.

    Wichtige industrielle Branchen sind:

    • Elektro- und Maschinenbau
    • Holzindustrie
    • Erdölindustrie
    • Kunststoffverarbeitung
    • Informationstechnologie

    Beschäftigte

    Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten:

    1980 1985 1990 1995 2000
    9.085 9.228 10.717 12.302 13.416

    Verkehr

    Straße

    Meppen kann über die Autobahn A 31, Anschlussstellen Meppen und Twist, sowie die Bundesstraßen B 70 und B 402 / E 233 erreicht werden.

    Bahnhof Vormeppen
    Bahnhof Vormeppen

    Bahn

    Meppen liegt an der 1855 eröffneten Eisenbahnlinie Münster – Emden (Emslandstrecke). In Meppen halten die zweistündlich verkehrenden Intercitys der Linie Luxemburg - Norddeich Mole. Außerdem verkehrt stündlich der Emsland-Express Münster - Emden. Neben der Bundesbahnstrecke gibt es noch die Strecke der einstigen Meppen-Haselünner Eisenbahn ( 1902 eröffnet) von Meppen nach Haselünne bis Herzlake. Heute verkehren hier lediglich Güterverkehr und eine Museumsbahn.

    Ems in Meppen
    Ems in Meppen

    Wasserwege

    Die Ems ist ab Meppen flussabwärts schiffbar und Teil des Dortmund-Ems-Kanal, flussaufwärts wird sie heute nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen Mäander der Ems zwischen Lingen und Meppen auf dem ehemaligen Ems-Hase-Kanal, der seit 1899 überwiegend in den Dortmund-Ems-Kanal einbezogen ist.

    Zwischen Haren und Meppen soll voraussichtlich bis 2007 der Euro-Hafen Emsland-Mitte als Stichhafen entstehen.

    Medien

    Printmedien

    • Meppener Tagespost, gehört zum Verlag der Neuen Osnabrücker Zeitung. Erscheinungsweise: Werktags
    • Emsland-Kurier, gehört zum Verlag der Osnabrücker Nachrichten. Erscheinungsweise: Sonntags
    • Der Ems-Report. Erscheinungsweise: Samstags
    • Emskopp. Erscheinungsweise: alle zwei Monate

    Hörfunk

    Öffentliche Einrichtungen

    Neben dem Sitz der Kreisverwaltung ist Meppen auch Sitz vieler anderer überörtlicher Behörden. Meppen gilt daher als die Beamtenstadt des Emslandes.

    Die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition (WTD 91) der Bundeswehr , früher Kruppscher Schießplatz, wurde 1877 gegründet. Sie ist in Meppen und Umgebung einer der größten Arbeitgeber.

    Bildung

    Gymnasien

    Haupt- und Realschulen

    • Freiherr-vom-Stein -Realschule
    • Anne-Frank -Schule
    • Kardinal-von-Galen -Schule
    • Johannesschule

    Grundschulen

    • Sechs Grundschulen in den zentralen Stadtteilen, sowie sieben in den eingemeindeten Ortsteilen Apeldorn, Bokeloh, Groß Fullen, Hemsen, Rühle, Teglingen und Versen

    Förderschulen

    • Pestalozzischule für Lernhilfe
    • Helen-Keller -Schule für Körperbehinderte

    Berufbildende Schulen

    • Berufsbildende Schulen Meppen - Landwirtschaftliche und Hauswirtschaftliche Fachrichtungen
    • Berufsbildende Schulen Meppen - Gewerbliche und Kaufmännische Fachrichtungen
    • Marienhaus-Schule - Berufsfach-, Fachschulen und Fachoberschulen der Missionsschwestern Mariens
    • Schulungszentrum am Ludmillenstift Meppen: Aus-, Fort- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe


    weitere Schulen

    • Musikschule des Emslandes
    • Kunstschule im Meppener Kunstkreis
    • Volkshochschule Meppen

    Persönlichkeiten

    Ehrenbürger

    • Engelbert-Maria von Arenberg (* 1872 ; † 1949 ) - neunter Herzog des Hauses Arenberg. Er war ein Enkel von Herzog Prosper-Ludwig von Arenberg (1785-1861), dem ehemaligen Landesherrn im Herzogtum Arenberg-Meppen.
    • Wilhelm Anton Riedemann (* 1832 , † 1919 ) - Pionier der Tankschifffahrt und Mitgründer der Deutsch-Amerikanischen-Petroleum-Gesellschaft (DAPG, heute Exxon Mobil)

    Söhne und Töchter der Stadt

    • Hans Hunfeld (* 1936 ) - Professor für die Didaktik der Englischen Sprache und Literatur
    • Bernt Jansen (* 1949 ) - Tischtennisspieler
    • Hermann Korte (* 1949 ) - Germanist und Literaturwissenschaftler
    • Hermann Lause (* 1939 , † 2005 ) - Film- und Theaterschauspieler
    • Bernhard von Lepel (* 1818 , † 1885 ) - preußischer Offizier und Schriftsteller
    • Markus Löning (* 1960 ) - Politiker
    • Dr. Reinhold Schaffrath (* 1946 ) - Schauspieler, Sänger, Theaterwissenschaftler und Regisseur
    • Johannes Schiphower (* 1463 , † nach 1521 ) - Theologe und Historiker
    • Alwin Schockemöhle (* 1937 ) - Springreiter
    • Levin Schücking (* 1814 , † 1883 ) - Schriftsteller
    • Andreas Slominski (* 1959 ), Künstler
    • Arthur Wieferich (* 1884 , † 1954 ) - Mathematiker
    • Gerd Zacher (* 1929 ) - Komponist , Organist und Musikschriftsteller

    Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

    • Gottfried Bueren (* 1801 , † 1859 ) - Liederdichter
    • Dodo Freiherr zu Innhausen und Knyphausen (* 1583 , † 1636 ) - Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
    • Johannes Bernhard Diepenbrock (* 1796 , † 1884 ) - Theologe und Historiker
    • Maria Mönch-Tegeder (* 1903 , † 1980 ) - Dichterin
    • Theo Paul (* 1953 ) - Generalvikar des Bistum Osnabrück
    • Christoph Rihs (* 1957 ) - Künstler
    • Ludwig Windthorst (* 1812 , † 1891 ) - Abgeordneter von Meppen im deutschen Reichstag und Mitgründer der Deutschen Zentrumspartei

    Literatur

    • Johannes Bernhard Diepenbrock: Geschichte des vormaligen münsterschen Amtes Meppen oder des jetzigen hannoverschen Herzogthums Arenberg-Meppen Münster 1838
    • Carl Knapstein (Hrsg.): Meppen in alter und neuer Zeit 834-1984. Meppen 1983
    • Michael Herrmann (Hrsg.): Meppen im Spiegel historischer Quellen. Meppen 2003, ISBN 3-9808550-1-5

    Weblinks

    Vereine und Organisationen

    Kirchengemeinden

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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