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Letzte Änderung für Artikel Hannoversche Westbahn: 18.02.2006 23:43

Hannoversche Westbahn

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Als Hannoversche Westbahn wird die Staatsbahnstrecke bezeichnet, mit der Mitte des 19. Jahrhunderts der Westen des Königreichs Hannover erschlossen wurde. Am 24. November 1854 wurde der erste Abschnitt Emden - Papenburg fertiggestellt und in Betrieb genommen. 1856 wurde die gesamte Strecke über Rheine und Osnabrück bis Löhne eröffnet.

Von Minden aus - hier traf bereits vorher die Köln-Mindener Eisenbahn auf die königlich Hannoversche Strecke - verlief die Strecke zunächst über Löhne, Bünde und Melle nach Osnabrück. 1855 wurde hier der Hannoversche Bahnhof eröffnet, als "Bischöflicher Bahnhof" bekannt. Der Osnabrücker Hauptbahnhof wurde als Kreuzungsbahnhof mit der Strecke vom Ruhrgebiet nach Bremen/Hamburg errichtet. Die Strecke verläuft weiter auf westfälischem Gebiet über Ibbenbüren nach Rheine. Hier entstand später mit den Strecken von und nach Münster, Steinfurt, Quakenbrück, Bad Bentheim und Osnabrück-Piesberg ein großer Knotenbahnhof. Von Rheine aus verläuft die Strecke entlang der Ems nach Norden, was diesem Streckenteil den Namen Emslandstrecke einbrachte. In Lingen wurden 1855 die zentralen Bahnwerkstätten für die Strecke eingerichtet, die 1985 als Bundesbahn-Ausbesserungswerk Lingen endgültig schlossen. Endbahnhof der Strecke war ab 1856 der Emder Südbahnhof . Dieser wurde im September 1971 zugunsten des neuen Emder Hauptbahnhofs stillgelegt (ehemals Emden West, allerdings an der 1883 eröffneten Ostfriesischen Küstenbahn).

Siehe auch

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