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Letzte Änderung für Artikel Theodor Waigel: 07.02.2006 22:01

Theodor Waigel

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Theodor Waigel (* 22. April 1939 in Oberrohr , Schwaben ) ist ein deutscher Politiker (CSU).

Dr. Theodor Waigel (CSU)
Dr. Theodor Waigel (CSU)

Er war von 1989 bis 1998 Bundesminister der Finanzen .

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur in Krumbach absolvierte Waigel 1959 ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in München und Würzburg, welches er 1963 mit dem ersten und 1967 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Ebenfalls 1967 erfolgte seine Promotion zum Dr. iur. mit der Arbeit Die verfassungsmäßige Ordnung der deutschen insbesondere der bayerischen Landwirtschaft. Er war dann als Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I tätig. 1969 wechselte er als Persönlicher Referent des Staatssekretärs in das Bayerische Staatsministerium der Finanzen. Von 1970 bis 1972 war er dann Persönlicher Referent des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft und Verkehr.

Familie

Theodor Waigel ist in zweiter Ehe mit Irene Epple verheiratet und hat drei Kinder.

Partei

Er ist Mitglied der CSU. Von 1971 bis 1975 war er Landesvorsitzender der Jungen Union in Bayern. Von 1973 bis 1988 war er außerdem Vorsitzender der Grundsatzkommission der CSU. Seit 1970 war er Mitglied im CSU-Landesvorstand sowie seit 1983 im Präsidium der CSU. 1987 /88 war er CSU-Bezirksvorsitzender von Schwaben. Von November 1988 bis Januar 1999 war er dann Vorsitzender der CSU.

Abgeordneter

Von 1966 bis 1972 war er Mitglied im Kreistag von Krumbach. Von 1972 bis 2002 war er dann Mitglied des Deutschen Bundestages . Hier war er von 1978 bis 1980 Obmann der CDU /CSU- Bundestagsfraktion im Ausschuss für Wirtschaft. Von Dezember 1980 bis Oktober 1982 war er dann Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft sowie wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Oktober 1982 wurde er dann zum Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag gewählt. Damit bekleidete er gleichzeitig das Amt des Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im April 1989 legte er diese Ämter nieder. Theodor Waigel war zuletzt ( 14. Wahlperiode ) mit 54,8 % der Stimmen direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Neu-Ulm.

Öffentliche Ämter

Im Zuge einer Kabinettsumbildung wurde er am 21. April 1989 in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung in das Amt des Bundesministers der Finanzen berufen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26. Oktober 1998 aus der Regierung aus.

Die Bezeichnung " Euro " für die europäische Währung geht auf einen von Waigel im Dezember 1995 im Europäischen Rat eingebrachten Vorschlag zurück.

Links

  • Kabinett Kohl III
  • Kabinett Kohl IV
  • Kabinett Kohl V

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Theodor Waigel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Theodor Waigel verfügbar.

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