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Letzte Änderung für Artikel Hans Apel: 26.01.2006 18:45

Hans Apel

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Hans Apel (* 25. Februar 1932 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker ( SPD ).

Er war von 1972 bis 1974 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen , von 1974 bis 1978 Bundesminister der Finanzen und von 1978 bis 1982 Bundesminister der Verteidigung.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1951 auf dem Gymnasium Uhlenhorst-Barmbek in Hamburg absolvierte Apel zunächst eine Lehre als Im- und Export kaufmann in Hamburg. Danach begann er 1954 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hamburg, welches er 1960 mit der Promotion zum Dr. rer.pol. abschloss. Von 1958 bis 1961 war er Sekretär der Sozialistischen Fraktion im Europäischen Parlament. Ab 1962 war er dann Beamter beim Europäischen Parlament in Straßburg wo er als Abteilungsleiter zuständig für die Wirtschafts - und Finanzpolitik sowie für die Verkehrspolitik war.
1993 wurde er zum Honorar- Professor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Rostock ernannt.

Familie

Hans Apel ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Bereits 1955 trat Apel in die SPD ein. Von 1970 bis 1988 gehörte er dem Bundesvorstand seiner Partei an, 1984 bis 1986 war er auch Mitglied des Präsidiums.

Abgeordneter

Er war von 1965 bis 1990 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1965 bis 1969 gehörte er außerdem dem Europäischen Parlament an. Im Bundestag wurde er 1969 Stellvertretender Vorsitzender der SPD- Fraktion . Nach dem Regierungswechsel und den Neuwahlen 1983 war er bis 1988 wieder Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Öffentliche Ämter

1972 wurde er dann Parlamentarischer Staatssekretär für Europafragen im Auswärtigen Amt .
Am 16. Mai 1974 wurde er als Bundesminister der Finanzen in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen. Nach der Kabinettsumbildung im Frühjahr 1978 übernahm er ab dem 16. Februar 1978 die Leitung des Bundesministeriums der Verteidigung. Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied er am 1. Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus.

1985 kandidierte er als Spitzenkandidat der Berliner SPD bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, konnte sich gegen den Amtsinhaber Eberhard Diepgen jedoch nicht durchsetzen.

Siehe auch

  • Kabinett Schmidt I , Kabinett Schmidt II , Kabinett Schmidt III

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hans Apel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hans Apel verfügbar.

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