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Letzte Änderung für Artikel Neu-Ulm: 17.02.2006 16:41

Neu-Ulm

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Neu-Ulm Karte von Deutschland, Position von Neu-Ulm hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Schwaben
Region : Donau-Iller
Kreis : Neu-Ulm
Fläche : 80,5 km²
Einwohner : 51.110 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 634 Einwohner je km²
Höhe : 470 bis 527 m ü. NN
Postleitzahlen : 89201 - 89233
(alt: 7910)
Vorwahlen : 0731, 07307, 07308
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 23' N, 10° 00' O
48° 23' N, 10° 00' O
Kfz-Kennzeichen : NU
Gemeindeschlüssel : 09 7 75 135
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Augsburger Straße 15
89231 Neu-Ulm
Website: www.neu-ulm.de
Politik
Oberbürgermeister : Gerold Noerenberg (CSU)
Mehrheitspartei : CSU

Die Hochschulstadt Neu-Ulm ist eine Große Kreisstadt an der Westgrenze Bayerns an der Donau. Sie hat gut 51.000 Einwohner (davon fast 7.000 Ausländer und fast 5.000 Aussiedler) und liegt gegenüber der baden-württembergischen Stadt Ulm, am rechten Ufer der Donau. Neu-Ulm ist eines von 23 Oberzentren Bayerns und bildet mit Ulm ein länderübergreifendes Doppelzentrum. Nach dem Abzug der US-Armee und im Zuge der Landesgartenschau 2008 sowie der bis 2008 abzuschließenden Tieferlegung der Geleise der Deutschen Bahn ist Neu-Ulm gerade in einem immensen Umbruch.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Neu-Ulm ist eine Stadt, die bestimmt wird dadurch, dass es außer dem "City"-Bereich noch weitere elf Stadtteile gibt, die größtenteils, genauer: zu drei Vierteln, erst im letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts eingemeindet wurden. Viele Bereiche Neu-Ulms sind vom Charakter her eher ländlich, beinahe dörflich geprägt (geblieben). Von daher ist ein Zusammenhalt und eine Identität nur schwer herzustellen. Da in den Anfängen der kurzen, erst 200jährigen Geschichte Neu-Ulms wesentlich ältere, heute zu Neu-Ulm gehörende Teile wie Pfuhl größere Bedeutung hatten, wurde und wird die Zentralität immer wieder in Frage gestellt. Die große Fläche macht das Versorgen mit den städtischen Dienstleistungen (vor allem Verkehr) nicht einfacher. Da Neu-Ulm nicht kreisfrei ist, viele Aufgaben (u. a. im sozialen Bereich oder auch im Kfz-Wesen) noch dem in Neu-Ulm ansässigen Landratsamt obliegen, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten. Auch die Bedeutung und Größe des unmittelbar benachbarten Ulm wirken sich aus. So ergeben sich immer wieder Diskussionen, inwieweit sich Neu-Ulm bezüglich des ÖPNV, der Energie- und Wasserversorgung oder auch im kulturellen Bereich gegenüber der dominanten Nachbarstadt behaupten kann. Der starke Ulmer Einzelhandel läßt kaum zu, dass ein halbwegs konkurrenzfähiges Pendant auf Neu-Ulmer Gebiet entsteht. Andererseits ist auf Ulmer Seite tief verwurzelt, dass das Gebiet rechts der Donau früher zu Ulm gehörte und wichtige Gewerbe-, Entsorgungs- und Freizeiteinrichtungen beheimatete, die nach der napoleonischen Teilung nur mit Pass wieder zu betreten waren. Noch heute kommen die Ulmer kaum über die Donau, während die Neu-Ulmer auf viele in Ulm zentralisierte Angebote zurückgreifen (müssen).

Derzeit werden die Neu-Ulms Mitte in breiter Schneise durchquerenden Geleise der Deutschen Bahn tiefer gelegt (sie kommen in einen sogenannten Trog). In dem Zusammenhang wird ein Drittel der Fläche der Neu-Ulmer Innenstadt neu zu planen und neu zu bebauen sein. Die Bauarbeiten am Bahnkörper sind in vollem Gange. Da auch die beiden Kasernen Nelson-Barracks und Wiley-Barracks nach Abzug der Amerikaner frei geworden sind, ergab und ergibt sich zusätzlich großflächig frei werdender Raum. Auf dem Gelände der Wiley-Barracks wird im März 2006 der erste Spatenstich für den Neubau der Fachhochschule getan. Andere Vorhaben im Bereich Wohnen und Arbeiten sind umgesetzt.

Ein paar Zahlen: Die Stadtfläche beträgt 8.097 Hektar, davon sind 1.124 Hektar Waldfläche, 4.485 Hektar Landwirtschaftsfläche; Neu-Ulm hat 259 Hektar Wasserfläche, die Erholungsfläche beträgt 148 Hektar, und die sonstigen Flächen belaufen sich auf 1.3757 Hektar. All das auf 9 Gemarkungen. Mit Stand vom 25. August 2000 sind 620 Straßennamen verzeichnet und 21.725 Flurstücke.

Geografische Lage

Neu-Ulm liegt auf dem Breitengrad 48°23`40`` nördlicher Breite und auf dem Längengrad: 10°00`00`` östlicher Länge nach Greenwich (gemessen vom Petrusplatz). Neu-Ulms Höhenlage 470 Meter über NN (Rathausplatz), und die Max. Höhe beträgt 527 Meter über NN (Buchwald).

Geologie

Ausdehnung des Stadtgebiets

Nachbargemeinden

Stadtgliederung

Neu-Ulm hat zwölf Stadtteile.

Klima

Geschichte

Neu-Ulm 1915
Neu-Ulm 1915

Die Geschichte Neu-Ulms beginnt mit dem Wechsel der Hoheit über die Stadt Ulm vom Königreich Bayern zum Königreich Württemberg im Jahre 1810 . Die Grenzziehung erfolgt dabei in der Mitte der Donau. Dabei bleiben die Besitzungen auf der gegenüberliegenden Seite der Donau, flussabwärts gesehen die rechte Seite, unter bayerischer Hoheit, die "Geburtsstunde" Neu-Ulms.

Zunächst besteht der Ort aus ein paar Gärten, Höfen, Wirtshäusern und dem Dorf Offenhausen. Anfangs meldet man sich denn auch noch mit Ulm am rechten Donauufer. 1814 wird der Name Neu-Ulm erstmals aktenkundig vermerkt. Der Aufschwung kommt erst einige Jahrzehnte später in Gang: 1841 beschließt die Frankfurter Bundesversammlung den Bau der Bundesfestung Ulm.

Auf Betreiben König Ludwig I. wird die Ortschaft Neu-Ulm in die Festung einbezogen. Somit rücken in Neu-Ulm, nachdem es 1853 an die Bahnlinie nach Augsburg angeschlossen wurde, die Soldaten ein, und zwar das 12. Infanterieregiment Prinz Arnulf, die Chevauxlegers und die Fußartillerie. Neu-Ulm wird Garnison . 1857 erhalten die Bürger ihr Stadtwappen, obwohl sie rechtlich noch immer keine Stadt sind. Dies geschieht erst durch den Märchenkönig Ludwig II., 1869 .

Petrusplatz Neu-Ulm 2005
Petrusplatz Neu-Ulm 2005

Bürgermeister Josef Kollmann versteht es, die Geschicke der Stadt zu leiten: 1897 verbindet eine Straßenbahnlinie die Bahnhöfe der beiden Städte an der Donau, 1900 wird die Wasserversorgung durch die Inbetriebnahme des Wasserturmes , dem Wahrzeichen der Stadt, gesichert und 1906 dürfen endlich die Festungsmauern durchbrochen werden. Neu-Ulm zwängt sich aus seiner Enge und dehnt sich aus. Auch die ersten Fabriken siedeln sich an.

Nach dem Ersten Weltkrieg wird die Garnison Neu-Ulm aufgelöst. 2500 Verbraucher der ehemaligen Garnison fallen weg. Dies bedeutete vor allem für die einseitig auf das Militär ausgerichtete Wirtschaft Neu-Ulms: Sie muss sich neu orientieren. Binnen weniger Jahre hatte Neu-Ulm den Verlust der Garnison verkraftet. Es ging spätestens ab 1925 kontinuierlich aufwärts, waren doch schon frühzeitig (Bürgermeister Kollmann) die Weichen für den Aufbruch in eine neue Erwerbs- und Berufsstruktur, ins Industriezeitalter gestellt worden. Die bayerische Seite hat gegenüber dem württembergischen Ulm ein weit bessere Versorgungslage in allen Belangen, kommt allenfalls in Schwierigkeiten durch das württembergische "Hamsterwesen". (Damals kostete ein Ei in Neu-Ulm neun Pfennig weniger als in Ulm, ein Liter Milch war in Neu-Ulm um 16 Pfennig billiger zu haben.) Hatte sich Neu-Ulm weitgehend ohne größere Probleme duch die Wirren des politischen Umbruchs (Übergang zur Republik) gerettet, so bewältigte man auch die Probleme, welche das Einquartieren von Hunderten von Flüchtlingen mit sich brachte. 1919 und in den Folgejahren überstieg die Nachfrage nach ausgebildeten Handwerken stets die Zahl der Stellengesuche. Nach 1920 schnellt die Zahl der Industrie-Ansiedlungen schlagartig nach oben. Plötzlich wirkt sich der Abzug der Soldaten sogar positiv aus. Frei werdende Gelände, die zahlreich vorhandenen Geleise und fast unbeschränkte Erweiterungsmöglichkeiten üben eine große Anziehungskraft. Die Stadtspitze (Oberbürgermeister Nuißl) weiß die Chancen zu nutzen. Die Bevölkerung wächst weiter, der wirtschaftliche Umbruch wird bewältigt. Neu-Ulm wird eine wohlhabende Stadt.

Konzertsaal Neu-Ulm 2006
Konzertsaal Neu-Ulm 2006

Bereits im Juli 1934 wird mit dem Bau einer neuen Kaserne begonnen, der Reinhardt-Kaserne Ecke Reuttier/Finninger Straße, nach dem II. Weltkrieg Nelson-Barracks der Amerikaner, nach deren Abzug unter anderem Aussiedlerwohnheim und heute (nach großen Umbauten) das neue Finanzamt und seit Ende 2005 auch Sitz der Neu-Ulmer Polzei. Zwei Jahre später wird an der Memminger Straße ein zweiter Kasernenbau begonnen, die Ludendorff-Kaserne, die späteren Wiley-Barracks, in denen auch Pershingraketen stationiert waren. Um beide großen Vorhaben hatte die Stadt sich heftig beworben.

Zwischen den beiden Weltkriegen muss sich Neu-Ulm des immer heftiger werdenden "Liebeswerbens" von Seiten Ulms erwehren, muss verschiedene Angriffe der Nachbarstädter auf seine Selbständigkeit zurückschlagen. Wie in anderer Hinsicht hat es am taktischen Geschick des langjährigen (1919 bis 1945) Oberbürgermeisters und späteren Ehrenbürger Neu-Ulms Nuißl gelegen, dass der Nazi-Oberbürgermeister Ulms, Friedrich Förster, selbst mit idelogischer Argumentation (dass "der Fortbestand des gegenwärtigen Zustands im nationalsozialistischen Staate jeden Sinn verloren" habe) scheiterte. Die wirtschaftliche Entwicklung Neu-Ulms reizte die Ulmer zum Annektieren und Wiedervereinen. Der bürgerlich-konservative, offensichtlich von vielen konkreten Erscheinungsformen nationalsozialistischer Praxis angewiderte Nuißl taktierte und antichambrierte so erfolgreich, dass Neu-Ulm letztlich selbständig blieb. So heißt es aus Ulmer Sicht in einer Schlussbemerkung einer "zusammenfassenden Darstellung" zum Verhältnis Ulm/Neu-Ulm vom 10. Juli 1948 unter anderem: "Zu allen Zeiten hat Neu-Ulm verstanden, aus Ulm herauszuholen, was nur möglich war. Das war schon während der Zeit Kollmanns so und erst recht, während der Zeit Nuißls."

Aber der Zweite Weltkrieg hinterlässt seine Spuren: Fast 80 Prozent der Gebäude sind zerstört, alle Brücken über die Donau gesprengt. Die Stadt steht 1945 vor einem komplett neuen Anfang. Unzählige Flüchtlinge suchten hier eine neue Heimat. Überlegungen für den völligen Neubau der Stadt werden wieder fallengelassen. Es fehlen die Mittel, und es widerstrebt schwäbischem Geist, sich beim Wiederaufbau nicht an das Gegebene zu halten.

Blick von Ulm über die Herdbrücke nach Neu-Ulm
Blick von Ulm über die Herdbrücke nach Neu-Ulm

1951 rücken wieder Soldaten in die Stadt: Bis 1991 beherbergt Neu-Ulm die US-amerikanischen Streitkräfte . 1980 werden auf dem Areal der Amerikaner Pershing-II-Raketen stationiert, samt den dazugehörigen atomaren Sprengköpfen . Neu-Ulm ist das eine Ende der Menschenkette , mit der zigtausende Friedensdemonstranten gegen die Stationierung protestieren. Fast 40.000 Menschen werden beim abschließenden Protest-Konzert auf dem Volksfestplatz, unmittelbar vis à vis dem Kaserneneingang gezählt.

Der Abzug der Amerikaner im Zuge der Truppen-Reduzierung nach Ende des "Kalten Krieges" macht Neu-Ulm wieder "Militär-frei" und hinterlässt in Neu-Ulm ähnlich Spuren wie der Verlust des Status als Garnisonsstadt nach dem I. Weltkrieg, sowohl in wirtschaftlichem Sinne als auch durch die Hinterlassenschaften. Arbeitsplätze (Zivilbedienstete) und Konsumenten fallen weg, ganze Wohnsiedlungen (Vorfeld) werden frei. Das eröffnet Möglichkeiten, birgt aber auch Gefahren. So hat das schnelle Zuweisen der früheren Soldatenwohnungen vor allem an Aussiedler (aus der früheren Sowjetunion) zur Folge, dass in bestimmten Bereichen (zum Beispiel im "Vorfeld") Brennpunkte entstehen. Das machte vielschichtiges Gegensteuern notwendig, wobei die Stadt damit tatsächlich erfolgreich war.

Städtebaulich gilt es, das Kasernengebiet in die Stadt zu integrieren. Das Areal der ehemaligen amerikanischen 'Wiley'-Kaserne wird zum neuen Neu-Ulmer Stadtteil Wiley und beherbergt nun Wohn- als auch Gewerbeflächen. Außerdem entsteht hier in Wiley der Neubau der Fachhochschule Neu-Ulm. Der erste Spatenstich soll im März 2006 stattfinden, der Grundstein im Mai gelegt werden. Auch die Aussicht auf große städtebauliche Chancen durch das seit 2003 in Bau befindliche Projekt Neu-Ulm 21 der Deutsche Bahn, bei dem ca. 14 ha Gleisflächen in der Innenstadt frei werden, und die Ausrichtung der Landesgartenschau 2008 erlauben (und erzwingen) eine weitsichtige Planung, die vor allem dem Faktor Umwelt ein beträchtliches Maß an Aufmerksamkeit zukommen lassen. Schließlich macht das durch die Bahn frei gegebene Gelände ein Drittel der Fläche der Neu-Ulmer Innenstadt aus. Da werden unterschiedliche Wohnangebote geplant, aber auch ein Nahversorgungszentrum von rund 4000 Quadratmetern für die Innenstadt. Auch ein "Zentrum Mobilität" mit Angeboten rund ums Auto, aber auch mit den Themen "motorisierte" und "unmotorisierte Zweiräder wird erwogen.

Neu-Ulm war eine kreisfreie Stadt, bis es am 1. Juli 1972 im Zuge der Kreisgebietsreform in den Landkreis Neu-Ulm eingegliedert und zur Großen Kreisstadt erhoben wurde.

Religionen

Eingemeindungen

Neun Stadtteile sind im Zuge einer Gebietsreform in den Jahren 1972 bis 1977 eingemeindet worden: Burlafingen, Finningen, Gerlenhofen, Hausen, Holzschwang, Jedelhausen, Ludwigsfeld, Offenhausen, Pfuhl, Reutti, Schwaighofen und Steinheim. Dadurch vergrößerte sich die Stadt auf die heutige Fläche von 80 Quadratkilometer.

Einwohnerentwicklung

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat gliedert sich in vier Fraktionen mit sechs verschiedenen Parteien und Bürgerinitiativen (in Klammern die Anzahl der Sitze):

Die CSU (22), die SPD (14), die Grünen (3) und die Fraktionsgemeinschaft aus FDP (2), FWG (2) und Bürgerinitiative Pro Neu-Ulm, PRO (1).

Geschäftsführende Bürgermeister und Oberbürgermeister

St. Johann Baptist und (links) das Neu-Ulmer Rathaus
St. Johann Baptist und (links) das Neu-Ulmer Rathaus
  • 1830 - 1832: Anton Hug
  • 1833 - 1842: Peter Staiger
  • 1843 - 1851: Rupert Primus
  • 1852 - 1863: Anton Stiegele
  • 1864 - 1865: Matthäus Scheuffele
  • 1865 - 1866: Rudolf Wolber
  • 1866 - 1872: Dr. Wilhelm Sick
  • 1873 - 1875: Konrad Schuster
  • 1876 - 1879: J.W. Greiner (erster rechtskundiger Bürgermeister)
  • 1879 - 1881: Otto Ploner
  • 1882 - 1885: Josef Hayd
  • 1885 - 1919: Josef Kollmann
  • 1919 - 1945: Franz Josef Nuißl (ab 1927 Oberbürgermeister, Ehrenbürger)
  • 1945 - 1946: verschiedene jeweils für kurze Zeit
  • 1946 - 1948: Walter Albert Müller, erst Bürgermeister, dann Oberbürgermeister
  • 1948 - 1961: Tassilo Grimmeiß (Oberbürgermeister)
  • 1961 - 1977: Dr. Dietrich Lang (Oberbürgermeister, Ehrenbürger)
  • 1977 - 1995: Dr. Peter Biebl (Oberbürgermeister)
  • 1995 - 2003: Dr. Beate Merk (Oberbürgermeisterin)
  • Seit 2004 Gerold Noerenberg (Oberbürgermeister)

Wappen

Das Wappen existiert seit 1857 und ist folgendermaßen gestaltet: Geteilt von Schwarz, Silber und Blau, belegt mit einem silbernen Zinnenturm Der Turm symbolisiert die Festung, die die Stadt einst umgab. Die Farben Schwarz und Silber, beziehungsweise Weiß, deuten auf die Abstammung von Ulm, die Farben Weiß und Blau auf die Zugehörigkeit zu Bayern.

Städtepartnerschaften

  • Bois-Colombes ( Frankreich / Département Hauts-de-Seine ), seit 1966
  • Meiningen (Thüringen), seit 1988 , auf Anregung des Neu-Ulmer Stadtrates, vermittelt von Franz-Josef Strauß
  • Trissino ( Italien / Provinz Vicenza , Region Venetien ), seit 1990 , nachdem vorher schon jahrelang Bürger und Vereine des Neu-Ulmer Stadtteils Pfuhl freundschaftliche Beziehungen dorthin gepflegt hatten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Museen

Edwin-Scharff-Museum
Edwin-Scharff-Museum
  • Städtische Museen am Petrusplatz Die Neu-Ulmer Museen am Petrusplatz, 1999 eröffnet, 15 Gehminuten vom Ulmer Münsterplatz entfernt, beherbergen das Edwin Scharff Museum und das Archäologische Museum. Beide sind über ein Foyer miteinander verbunden. Im Innenhof, in dem auch zwei überlebensgroße Skulpturen von Edwin Scharff stehen, finden im Sommer Theateraufführungen und Konzerte statt. Es gibt regelmäßige Führungen, eine Museumswerkstatt (für Kindergärten und Schulen), die Offene Museumswerkstatt (für Kinder von 6 - 12) und das Atelier im Museum (Kurse für Erwachsene).
  • Edwin-Scharff-Museum Das Edwin Scharff Museum ist in einem bürgerlichen Haus der Jahrhundertwende untergebracht. Das Edwin Scharff Museum gibt einen Ãœberblick über das bedeutende Werk Edwin Scharffs. Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und insbesondere Plastiken zeigen seinen Weg von den Anfängen bis zum Spätwerk auf. Sonderausstellungen ergänzen und bereichern die Werkschau. Edwin Scharff gehört gemeinsam mit Wilhelm Lehmbruck , Ernst Barlach , und Georg Kolbe zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts .
  • Archäologisches Museum Das archäologische Museum zeigt die Entwicklungsgeschichte des Menschen in prähistorischer Zeit. Dieses Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München verfolgt die Entstehung der Region Oberschwaben von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter . Dargestellt werden auch vorgeschichtliche Technologien.
  • Heimatmuseum Pfuhl Das Heimatmuseum Neu-Ulm/Pfuhl befasst sich mit der dörflichen Lebens- und Arbeitswelt des späten 19. und 20. Jahrhunderts in und um Neu-Ulm.
  • Geologische Sammlung Die geologische Sammlung ist im Rathaus Neu-Ulm im 1. Stock untergebracht. Sie bietet einen detaillierten Ãœberblick über die erdgeschichtliche Entwicklung des Ulmer und Neu-Ulmer Raumes.

Musik

  • Städtische Musikschule
  • Stadtkapelle Neu-Ulm

Bauwerke

Winterstimmung an der Donau, Blick von Ulm nach Neu-Ulm
Winterstimmung an der Donau, Blick von Ulm nach Neu-Ulm
  • Petruskirche
  • St. Johann Baptist, 1922 - 1926 durch Dominikus Böhm (bedeutender Kirchenbauer des 20. Jahrhunderts ) umgebaut, ein frühes Beispiel moderner Sakralbaukunst.
  • Edwin-Scharff-Haus Kongress- und Veranstaltungs-Zentrum direkt an der Donau
  • Konzertsaal Neu-Ulm

Parks

  • Glacis-Anlagen Ein Teil der rechts der Donau gebauten Anlagen der früheren Bundesfestung Ulm. Zwei der ursprünglich vier Neu-Ulmer Festungsfronten (Glacisanlagen) sind erhalten. Eine davon, an der die Charakteristik dieser Festungsbauten noch sehr gut abzulesen ist, mauserte sich zu zum viel genutzten Neu-Ulmer Stadtpark. So wie der ("das Glacis ") sich heute darbietet, ist es ein positives Relikt der baden-württembergischen Landesgartenschau von 1982; besonders zu erwähnen eine Veranstaltungsinsel mit Amphitheater-ähnlichen Zuschauerrängen, die in der für Freilicht-Veranstaltungen geeigneten Jahreszeit regelmäßig mit unterschiedlichsten Aktivitäten (vom Rockkonzert bis zum Chorgesang) bespielt wird und je nach Veranstaltung bis 2500 Besucher anlockt.

Naturdenkmäler

Sport

  • TSV Neu-Ulm der größte Neu-Ulmer Sportverein u.a. auch mit Basketball ( Regionalliga ) und American Football

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Wochenmarkt, mittwochs und samstags von etwa 7 Uhr bis 12 Uhr. Der Markt auf dem Petrusplatz ist regelmäßiger Treff und beliebte Einkausquelle. Er wird beschickt von Anbietern auch vom Bodensee und aus dem Allgäu, sogar aus Oberstdorf. Die angebotenen Produkte wie Obst, Fleisch, Käse, Molkereiprodukte, Fisch, Kartoffeln werden überwiegend von kleineren und Kleinstbetrieben hergestellt. Wegen der damit verbundenen Produktqualität und wegen seiner Ãœberschaubarkeit ziehen auch viele Ulmer den Neu-Ulmer Markt dem Ulmer vor.
Dr. Beate Merk mit "Kini"
Dr. Beate Merk mit "Kini"
Der "Kini" fährt vor
Der "Kini" fährt vor
  • König-Ludwig-Fest, von der ehemaligen Oberbürgermeisterin und heutigen bayerischen Justizministerin Dr. Beate Merk ins Leben gerufen. Als Freiluftveranstaltung auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz ist das König-Ludwig-Fest (nicht zuletzt auch wegent seines urigen Gastro-Angebots) binnen einem halben Dutzend Jahren beliebter Treff geworden. Es knüpft an die Tatsache an, dass der Märchenkönig Ludwig II. Neu-Ulm das Stadtrecht verliehen hat (1869). Zuletzt waren verschiedene Vereine und Vereinigungen beteiligt, welche mit rund 80 "Figuren" in historischen Trachten und Gewändern auch optisch an die Zeit der Stadtgründung erinnerten. Auch "Stelzer", Gaukler und Theaterleute treten auf - "Ludwig II." kommt höchstpersönlich per Jagdwagen. Nach Eintritt der Dunkelheit wurde bisher open-air-kino mit einem der "Ludwig"-Filme geboten. Nachdem bisher das Fest alle Jahre stattfand, wurde vom Rat der Stadt im Jahre 2005 wegen knapper Finanzen ein zweijähriger Turnus beschlossen.
  • Stadtfest
  • Künstler- und Töpfermarkt
  • Volksfest
  • Neu-Ulmer Orchideentage
  • Tage der Begegnung: Seit 30 Jahren fester Bestandteil des Kulturkalenders Ulm/Neu-Ulm, eine städteübergreifende Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Ivo Gönner; jedes Jahr zwischen Oktober und November zahlreiche Veranstaltungen, die den Austausch der Kulturen und das gegenseitige Kennenlernen fördern sollen. Koordiniert werden die verschiedenen Angebote vom Arbeitskreis ausländische Mitbürger (AKAM) in Neu-Ulm. Die Städte Ulm/Neu-Ulm beteiligen sich mit einem Zuschuss.

Anekdoten, Kuriositäten, Ondits

  • Man sagt: Das Schönste an Neu-Ulm sei der Blick auf Ulm.
  • Ende des vorigen Jahrhunderts war, wenn man über die Gänstorbrücke oder die Herdbrücke von Ulm nach Neu-Ulm kam, der erste Laden auf Neu-Ulmer (bayerischen) Boden jeweils ein Teppichgeschäft. So hieß es: Hier beginnt der Balkan (Orient).
  • Lange Zeit stand auf der Brückenmitte, der Staatsgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern, das berühmte Schild "Freistaat Bayern" mit dem Bayerischen Löwen. Es wurde oft heimlich abmontiert. Man behauptete: weil der Löwe nach Bayern blickte und das Hinterteil mit dem nach oben gerichteten Schwanz gen Ulm streckte. Das wurde als Affront gewertet, wollte er doch offensichtlich sagen: "Ulmer, leckts mi am Arsch!"
  • Viele Ulmer Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen lagen vormals auf der rechten Donauseite; so hatte auch der Wasenmeister (Schinder, Abdecker) hier seinen Platz. Ihm oblag zudem eine delikate Aufgabe: Er hatte die Selbstmörder in ein Fass zu schlagen und dies dann die Donau hinabzuschicken.
  • Zu Zeiten der Hochzeit der Friedensbewegung und der Proteste gegen die (auch auf Neu-Ulmer Gebiet stationierten) Pershingraketen kam es zu der von Zigtausenden gebildeten Menschenkette. Abschluss bildete ein vom Top-Konzert-Veranstalter Fritz Rau organisierter Mammut-Event auf dem Neu-Ulmer Volksfestplatz vis-à-vis dem Haupttor der Wiley-Barracks (der Nachfolgerin der 1936 gebauten Ludendorffkaserne) an der Memminger Straße. Neben Konstantin Wecker und anderen Stars trat auch Peter Maffay auf. Rau ("Wer heute keine Friedenskonzerte veranstaltet, veranstaltet in zehn Jahren überhaupt keine Konzerte mehr!") hatte den Deutsch-Rocker eingeladen, weil auch dessen Publikum für den Anti-Pershing-Protest gewonnen werden sollte. Kaum war Maffay auf der Bühne, tauchte in der Menge der rund 40.000 ein großes Transparent auf: "Lieber Pershing II als Peter Maffay". Der hatte verstanden und ging nach seinem ersten Lied entnervt von der Bühne.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Nahverkehr

Den ÖPNV bedienen zahlreiche Buslinien der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH (SWU) sowie mehrere Buslinien anderer Nahverkehrsbetriebe, so dass alle Stadtteile und das nahe und auch weiter gelegene Umland gut angebunden sind.

In den Hauptverkehrszeiten (zwischen 7 und 20 Uhr) fahren alle Linien der Stadt weitgehendst im 10-Minutentakt, so dass nur sehr geringe Wartezeiten entstehen. Das Umland wird hauptsächlich im 30-Minuten-, bzw. im Stunden-Takt bedient.

Seit dem 25. November 2005 fahren in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag (und weitere Feiertage) noch zusätzlich 8 Nachtlinien, die alle Stadtteile und das Umland Ulm auch nach Mitternacht im Stundentakt bedienen. Es sollen hier der Einfachheit halber alle Buslinien des städtischen Bereichs aufgeführt werden:

  • Linie N1: Ulm ZOB < > Söflingen < > Ermingen < > Eggingen < > Einsingen
  • Linie N2: Ulm ZOB < > Eselsberg < > Blaustein < > Arnegg < > Herrlingen < > Blaustein < > Eselsberg < > Ulm ZOB
  • Linie N3: Ulm ZOB < > Blaubeurer Straße < > Eselsberg < > Universität < > Lehr < > Jungingen
  • Linie N4: Ulm ZOB < > Eichberg < > Böfingen < > Braunland < > Donauhalle < > Ulm ZOB
  • Linie N5: Ulm ZOB < > Neu-Ulm < > Pfuhler Ried < > Offenhausen < > Pfuhl < > Burlafingen
  • Linie N6: Ulm ZOB < > Neu-Ulm < > Ludwigsfeld
  • Linie N7: Ulm ZOB < > Wiblingen
  • Linie N8: Ulm ZOB < > Kuhberg < > Grimmelfingen < > Donautal < > Gögglingen < > Donaustetten

Alle Unternehmen fahren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING). Die Nachtlinien verlangen zusätzlich einen einmaligen Aufpreis pro Nacht.

Flugverkehr

Neu-Ulm ist nicht direkt an den Luftverkehr angeschlossen. Die nächsten Flughäfen sind Stuttgart (ca. 80 km), Friedrichshafen (ca. 100 km), München (ca. 140 km) und Augsburg (ca. 80 km, keine Linienflüge).

Medien

Öffentliche Einrichtungen

  • Landratsamt des Landkreis Neu-Ulm, Adresse: Kantstraße 8, 89231 Neu-Ulm; mit einer Dienststelle Illertissen, Ulmer Straße 20, 89257 Illertissen
  • Amtsgericht Neu-Ulm, Schützenstraße 17
  • Polizei Polizeiinspektion Neu-Ulm (gehört zur Polizeidirektion Krumbach), zuständig für Neu-Ulm, Nersingen und Elchingen; Ende 2005 mit allen Dienststellen umgezogen in für die Polizei völlig umgebaute Gebäude der Nelson-Barracks an der Reuttier Straße
  • Finanzamt Neu-Ulm (Nelson-Allee 5), profitierte ebenfalls vom Abzug des US-Militärs und konnte in den ehemaligen Kasernengebäuden ein bedarfsgerechtes Zentrum einrichten
  • Feuerwehr
  • Donauklinik (Krankenhausstraße 11, in der Stadtmitte von Neu-Ulm). Die Donauklinik Neu-Ulm gehört seit 1. Januar 2005 zur Kreisspitalstiftung Weißenhorn. Gemeinsam mit den Kliniken in Illertissen und Weißenhorn will der Landkreis eine umfassende Gesundheitsversorgung für die Bürger des Landkreises und darüber hinaus anbieten. In Neu-Ulm stehen 170 Betten für die stationäre Behandlung zur Verfügung. Medizinische Fachrichtungen der Donauklinik: Chirurgie, Innere Medizin, Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO), Strumazentrum, Apotheke
  • Erlebnisbad Atlantis Eröffnet im Dezember 1998, Saunawelt mit 13 verschiedenen Angeboten, über 400 Metern Rutschspass, ein Internetcafe, ein großes Thermalwasser-Außenbecken, dazu weitläufige Freibadanlage, alles direkt an der Donau.

Bildung

  • Fachhochschule Im Jahr 1994 wurde die Fachhochschule Neu-Ulm gegründet. Die betriebswirtschaftlich ausgerichtete FH wurde zunächst als Außenstelle der Fachhochschule Kempten eröffnet, ist aber seit 1998 eine eigenständige Hochschule. Am 1. Oktober 1999 besuchten 2.889 die Grundschule, 5.506 Schüler die weiterführenden Schulen; es gab 1.568 Kindergartenplätze, davon in städtischen Kindergärten 180.
   Bezeichnung der Bildungs-Einrichtung       Anzahl   
 Grundschulen  10
 Hauptschulen  5
 Realschulen  2
 Gymnasien  2
 Berufsschulen  1
 Förderschulen  1
 Fachoberschulen  1
 Fachhochschulen  1
 Städtische Kindergärten  4
 Kindergärten insgesamt  22
 Städtische Horte  1
 Horte insgesamt  3
 Städtische Kindergrippen  1

Ansässige Unternehmen (Auswahl)

  • Neu-Ulmer Wohnungsbaugesellschaft Die NUWOG-Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Neu-Ulm GmbH ist mit zirka 2000 Wohneinheiten das größte kommunale Wohnungsunternehmen zwischen Ulm und Augsburg. Sie ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadt Neu-Ulm.
  • EvoBus
  • Coca-Cola Deutschland
  • Carl Götz Holzfurniere
  • Settele Teigspezialitäten
  • Honold Logistik Gruppe

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Neu-Ulm hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (in Klammer hinten: Tag und Jahr der Ernennung):

  • Joseph Ritter von Kopp (* 15. November 1829 - † 1. September 1911) Regierungspräsident im Kreis Schwaben und Neuburg 1887 bis 1897 (1. Oktober 1897)
  • Adolf Bauer (* 1832 - † 20. März 1908) Stadtpfarrer der evangelischen Kirche in Neu-Ulm 1876 bis 1908, Kirchenrat (9. Oktober 1905)
  • Josef Kollmann (* 25. März 1855 - † 18. März 1932) Rechtskundiger Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm, 1885 bis 1919 Königlicher Hofrat (20. Juni 1919)
  • Hermann Köhl (* 15. April 1988 - † 7. Oktober 1938) Dr. Ing. h. c., Flugpionier (25. August 1928)
  • Franz Josef Nuißl (* 9. September 1877 - † 28. August 1955) Bürgermeister, seit 1927 mit dem persönlich verliehenen Titel des Oberbürgermeisters von Neu-Ulm 1919 bis 1945 (9. September 1952)
  • Dr. Dietrich Lang (* 23. September 1917) Oberbürgermeister der Stadt Neu-Ulm 1961 bis 1977 (23. September 1977)
  • Emile Tricon (* 17. April 1907) Bürgermeister von Bois-Colombes, Partnerstadt Neu-Ulms seit 1966 (18. September 1981)
  • Vernon A. Walters (* 3. Januar 1917 - † 10. Februar 2002) Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in der Bundesrepublik Deutschland (17. Juni 1991

Söhne und Töchter der Stadt

  • Karl Aloys Schenzinger, * 28. Mai 1886 , † 4. Juli 1962 in Prien am Chiemsee, Schriftsteller ( Romane , Sachbüchern und NS -Propaganda)
  • Edwin Scharff , * 1887 , † 1955 in Hamburg, deutscher Bildhauer, Professor in Berlin, Düsseldorf und Hamburg, "entarteter Künstler"
  • Hermann Köhl , * 15. April 1888 , † 7. Oktober 1938 in München, deutscher Flugpionier .
  • Robert Wehgartner, * 22. Juni 1909 , Politiker (Bayernpartei), BP-Vorsitzender (1963-66).
  • Harald Schmidt , * 18. August 1957 , deutscher Schauspieler, Kabarattist und Moderator

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Stadt Neu-Ulm (Hrsg.): Neu-Ulm - Augenblicke aus dem Leben einer Stadt. 1. Auflage. Kulturamt Stadt Neu-Ulm, Neu-Ulm 1984, ISBN 3-9800911-0-4
  • Stadt Neu-Ulm 1869 bis 1994. Texte und Bilder zur Geschichte, Herausgegeben im Auftrag der Stadt Neu-Ulm von Barbara Treu, aus der Reihe: Dokumentationen des Stadtarchivs Neu-Ulm, Band 6, Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm, 1994

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Kalte Herberge 89134 Blaustein http://www.kalteherberge.de  07304 / 9619-0
Donau-Hotel Garni 89231 Neu-Ulm http://www.donau-hotel.net/  0731 / 9769-0
Deckert 89231 Neu-Ulm   0731 / 76081
Hotel am Rathaus / Hotel Reblaus 89073 Ulm http://www.reblausulm.de  0731 / 96849-0
Akzent Hotel Roter Löwe 89073 Ulm http://www.akzent.de/frameset.asp?GID=691&sprache=1 Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30731 / 14089-0
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Hotel Garni Blaubeurer Tor 89077 Ulm http://www.hotel-blaubeurertor.de  0731 / 9346-0
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