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Letzte Änderung für Artikel Lagesbüttel: 22.01.2006 11:07

Lagesbüttel

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Wappen Karte
Karte Lagesbüttel in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis : Gifhorn
Fläche : 6,7 km²
Einwohner : 1.485 ( 1. Januar 2005 )
Höhe : 74 m ü. NN
Postleitzahlen : 38179
(alt: 3301)
Vorwahl : 05303
Geografische Lage : 52° 16' n. Br.
10° 31' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : GF
Webseite: www.papenteich.de
Politik
Bürgermeister : Helmut Holzapfel (SPD)
Regierende Partei : Koalition von SPD , Grüne und FDP

Lagesbüttel ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Gemeinde Schwülper, welche zur Samtgemeinde Papenteich im Landkreis Gifhorn gehört. Der Ort hat knapp 1.500 Einwohner und liegt nordwestlich von Braunschweig. Nachbarortschaften sind Groß Schwülper , Walle , Eickhorst und Harxbüttel . Traditionell besteht eine Rivalität zwischen Walle und Lagesbüttel.

Bis zum Zweiten Weltkrieg war Lagesbüttel nur eine Residenz bestimmter Bauern mit Gehöft und Feld, erst in den 1960er Jahren wurde es insbesondere durch die Nähe zum VW-Werk zu einer Wohnortschaft.

1990 standen in der kleinen Ortschaft ein Supermarkt, eine Bank, eine Post, ein Kiosk, ein Gasthaus und zwei Autovertriebe. In den 90er Jahren allerdings wurde rationalisiert und der Supermarkt, die Bank und die Post zogen in größere Nachbarortschaften.

Nachdem das Gewerbegebiet Innovationspark Lagesbüttel im Nordosten eingeweiht wurde, ging es aufwärts für die örtliche Infrastruktur, da sich kurz danach ein Biergarten und ein Dönervertrieb ansiedelten. Seit Ende 2005 ist der Dönervertrieb allerdings wieder geschlossen.

Neben einer kleinen Grundschule und einem Kindergarten bietet der Ort seit 2003 ein Sportzentrum mit einer Sporthalle.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Lagesbüttel wurde 1191 erstmals als Lewardesbutle erwähnt.

Man nahm zunächst an, dass es sich um eine Wüstung , also einen untergegangenen Ort, handelte. Lauwerdesbutle (um 1250 ), Lauredesbutle (um 1330 ), Lauerdesputelden (um 1400 ), Lauersbuttel ( 1413 ), Lawersbuttle ( 1436 ) und schließlich Lagesbutell ( 1467 ) waren die mannigfaltigen Ortsnamen, die erst später in Lagesbüttel mündeten.

Der Welfe Otto das Kind , der Neffe Ottos IV., erhielt Lagesbüttel 1235 als "Reichs lehen Herzogtum Braunschweig-Lüneburg". Später gab es Streitigkeiten zwischen den Lüneburg-Cellern und den Braunschweig-Wolfenbüttelern über das Gebiet.

1318 schenkte Balduin von Wenden dem Kloster Riddagshausen das halbe Dorf Querum im Tausch gegen das frühere Lauredesbutle.

Daraufhin wurde 1380 das Dorf allerdings geplündert und 1387 im so genannten "Großen Brand" fast vollständig zerstört.

Laut dem Lehensregister des Bischofs Gottfried v. Minden (um 1300) hatten Mönche in Lauwerdesbuttle vier Höfe in Besitz.

1583 gab es in Lagesbüttel nach dem Wiederaufbau fünf Ackerhöfe und zwei Kothöfe.

1713 kamen auch ein Krüger und ein Schneider nach Lagesbüttel.

Um 1800 wurde das alte Schulhaus gebaut, welches sich jetzt im Unterdorf befindet.

1885 wurde Lagesbüttel dem Landkreis Gifhorn angegliedert.

Vereine in Lagesbüttel

Die Vereine KKV Lagesbüttel und SV Lagesbüttel sind 2003 zur SG Lagesbüttel verschmolzen. Der ehemalige Sportplatz wurde zu einem Baugebiet, aus dessen Einnahmen eine Sporthalle errichtet wurde, in der täglich die unterschiedlichsten Aktivitäten stattfinden. So turnen vormittags die Schüler der Grundschule Lagesbüttel, nachmittags und abends werden Freizeit- und Vereinsaktivitäten, wie beispielsweise Basketball , Fußball , Volleyball , Badminton und Schießen in der Halle angeboten.

Ein weiterer großer Verein ist die Freiwillige Feuerwehr Lagesbüttel mit ihrer erfolgreichen Jugendfeuerwehr . Die Wettbewerbe, die sich vor allem auf Kreisebene abspielen, werden stets mit einer guten Platzierung abgeschlossen. In den Wettbewerben 2004 wurde die Jugendfeuerwehr Lagesbüttel, die 1. Wehr und die 2. Wehr jeweils Erster.

Am 16. Juli wurden die Eimerfestspiele in Lagesbüttel ausgetragen. Fast 400 Zuschauer sahen einen beispiellosen Triumph der Lagesbütteler Feuerwehr, denn die 1. Wehr, die 2. Wehr sowie die Jugendfeuerwehr gewannen jeweils. Es nahmen fast 15 andere Feuerwehren an den Eimerfestspielen teil.

Weblinks

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lagesbüttel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Lagesbüttel verfügbar.

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