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Letzte Änderung für Artikel Glienicke/Nordbahn: 18.02.2006 16:26

Glienicke/Nordbahn

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Glienicke/Nordbahn hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis : Oberhavel
Geografische Lage :
Koordinaten: 52° 38' N, 13° 20' O
52° 38' N, 13° 20' O
Höhe : 39 m ü. NN
Fläche : 4,60 km²
Einwohner : 9.244 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 2.010 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 16548
Vorwahl : 033056
Kfz-Kennzeichen : OHV
Gemeindeschlüssel : 12 0 65 096
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 19
16548 Glienicke/Nordbahn
Website: www.glienicke-nordbahn.de
E-Mail-Adresse: verwaltung@glienicke-nordbahn.de
Politik
Bürgermeister : Joachim Bienert ( SPD )

Glienicke/Nordbahn ist eine Gemeinde im Land Brandenburg am Nordrand Berlins. Sie gehört zum Landkreis Oberhavel.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Glienicke/Nordbahn befindet sich an der nördlichen Stadtgrenze Berlins. Der Zusatz „Nordbahn“ beruht auf der Nähe zu der Ende des 19. Jahrhunderts gebauten Eisenbahnlinie, die von Berlin nach Stralsund verläuft.

In Glienicke befand sich zu Mauerzeiten der Entenschnabel.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Süden und Westen an die Ortsteile Hermsdorf, Lübars und Frohnau des Stadtbezirkes Berlin-Reinickendorf. Nördlich liegt Hohen Neuendorf und östlich die Gemeinde Mühlenbecker Land.

Geschichte

Erstmalig erwähnt wird der Ort als Glyneck in den Lehnsregistraturen des Kurfürsten Friedrich I. von Brandenburg im Jahre 1412. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das kleine Bauerndorf fast total zerstört und erst ab etwa 1670 begann eine nennenswerte Wiederbesiedelung. Der Landreiter Ulrich Gärtner berichtet hierzu im Jahre 1654: "Glinike...dieses Dorf ist gantz wueste". Der Hauptmann von Oranienburg erhielt vom Kurfürsten den Auftrag, einen Krug in Verbindung mit einer Bauernwirtschaft ("Krug") zu errichten. So entstand um 1670 der "Sandkrug", der sogar in Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" Erwähnung findet, und der erst dem Bau der Mauer weichen musste. Der erste Pächter des Sandkruges hieß Ottemann. Er war zugleich Schulze des Dorfes, welches um 1700 bereits 8 Bauerngehöfte umfasste.

Großen Einfluss auf die Entwicklung Glienickes hatte der Bau der "Nordbahn" Berlin-Oranienburg-Neustrelitz im Jahre 1877. Ab ca. 1880 begann die Parzellierung von Feldern; Berliner entdeckten das Dorf zwischen Kindelwald und Kindelsee für die Sommerfrische. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden neue Ortsteile an der Jungbornstraße, der Alten Schildower Straße und im Ortsteil West. Die Einwohnerzahl stieg von 125 im Jahre 1890 über 425 im Jahre 1900 auf 1031 im Jahre 1910 an. Bis 1934 erhöhte sich die Einwohnerzahl - insbesondere durch zahlreiche Zuzüge aus Berlin - auf knapp 4000.

In einer Volksabstimmung 1994 lehnten es die Glienicker ab, sich Berlin anzuschließen.

Politik

Gemeindevertretung

Der Rat der Gemeinde besteht aus 18 Gemeindevertretern.

  • CDU 5 Sitze [1]
  • SPD 5 Sitze [2]
  • FDP 1 Sitze [3]
  • GBL 4 Sitze [4]
  • PDS 3 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003 )

Wappen

Hintergrundbild ist ein aus dem Brandenburger Wappen abgeleiteter, farblich veränderter Teil eines silberfarbenen Adlers mit goldenem Kleestengel im Flügel, goldener Zunge und goldenem Schnabel auf rotem Grund in der linken oberen Ecke des Wappens. Die silberfarbene linke untere Ecke des Wappens stellt mit dem Adler einen Teil des Barnimer Wappens dar (obere Hälfte: Adler, untere Hälfte: silberfarben und leer). Die gesamte rechte Hälfte bringt in das Gesamtbild auf blauem Hintergrund die für Glienicke typischen Elemente ein - eine goldfarbene Kiefer für ehemaligen und noch vorhandenen Bestand dieser für die Mark so typischen Baumart und die flankierenden, goldfarbenen Kornähren symbolisieren Glienickes landwirtschaftlich-dörfliche Vergangenheit.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Uwe Barschel geb. am 13. Mai 1944, ehemaliger Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
  • Jan Seifert geb. am 05. September 1963, Absolvent der Ingenieurfachhochschule Berlin und meist linker Verteidiger von BSG Adlershof .

Weblinks

Wikipedia

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