Gransee
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Brandenburg |
Landkreis : | Oberhavel |
Amt : | Gransee und Gemeinden |
Fläche : | 93,14 km² |
Einwohner : | 6.456 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 69 Einwohner je km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 01' N, 13° 09' O 53° 01' N, 13° 09' O |
Höhe : | 47 m ü. NN |
Postleitzahl : | 16775 |
Vorwahl : | 03306 |
Kfz-Kennzeichen : | OHV |
Gemeindeschlüssel : | 12 0 65 100 |
Stadtgliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Baustraße 56 16775 Gransee |
Offizielle Website: | www.gransee.de |
E-Mail-Adresse: | info@gransee.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Wilfried Hanke ( SPD ) |
Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt nördlich von Berlin zwischen Prignitz und Uckermark. Gransee befindet sich auf einer Grundmoränenplatte südlich der Sanderflächen der Mecklenburgisch-Brandenburgischen Seenplatte .
Nachbargemeinden
- Nördlich: Fürstenberg/Havel
- Südlich: Löwenberger Land
- Östlich: Zehdenick
- Westlich: Lindow (Mark)
Stadtgliederung
- Altlüdersdorf
- Dannenwalde
- Kraatz-Buberow
- Meseberg
- Neulögow
- Seilershof
Geschichte
Vermutlich ist die Stadt, die mit dem Recht der Altstadt Brandenburg ausgestattet wurde, um 1200 entstanden.
Gransee erlangte 1262 Zollfreiheit, 1319 ist die erste Ratsverfassung nachgewiesen. Die Stadt wurde als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zu der Uckermark stark befestigt.
1316 fand die Schlacht von Gransee, wo sich Brandenburg auf der einen und Dänemark und Mecklenburg auf der anderen Seite gegenüberstanden, statt. Die Stadt bewohnten überwiegend Ackerbürger und Handwerker.
Zwischen 1952 und 1993 war sie Verwaltungssitz des Landkreises Gransee.
Politik
Stadtrat
Der Rat der Stadt besteht aus 24 Ratsfrauen und Ratsherren.
- CDU 6 Sitze
- SPD 7 Sitze
- LGU 1 Sitz
- WG Granseer Land 4 Sitze
- PDS 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003 )
Städtepartnerschaften
- Hessisch Oldendorf aus Niedersachsen
- Kolin aus Tschechien
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Marien
- Luisendenkmal von Karl Friedrich Schinkel auf dem Schinkelplatz
- Das Schloss Meseberg wird Gästehaus der Bundesregierung.
- Ruppiner Tor, Pulverturm und ehemaliges Franziskanerkloster an der Stadtmauer
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Verkehrstechisch gesehen liegt die Stadt an der Bundesstraße 96 und an der Eisenbahnstrecke Berlin - Neustrelitz.
Öffentliche Einrichtungen
Die Stadt Gransee ist Amtssitz der Amtsverwaltung des Amtes Gransee und Gemeinden.
Literatur
- Gerhard Thiede, Ehrentraut Hilgermann, Fred Nespethal u.a. (Red.): Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Gransee. 1262-1962. Rat der Stadt Gransee (Hg.), Gransee. 1962.
- Sibylle Badstübner-Gröger: Die Marienkirche in Gransee. DKV-Kunstführer Nr. 429/9. München, o.J.
- Leopold Kuhlmann: Gransee, eine märkische Kolonialstadt des Mittelalters. Dissertation an der TH Berlin, 1931. Würzburg, 1932.
- Friedrich Knuth: Die Chronik von Gransee. Berlin, 1840.
Weblinks
Commons: Gransee – Bilder, Videos oder Audiodateien |
- Offizielle Webpage von Gransee
- Verschönerungsverein Gransee e. V.
- Informationen zur St. Marienkirche Gransee
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Kategorie : Ort in Brandenburg
Informationen aus der Umgebung
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Wikipedia
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