fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Hietzing: 13.02.2006 18:03

Hietzing

Wechseln zu: Navigation, Suche
XIII. Wiener Gemeindebezirk
Wappen Karte
Name: Hietzing
Fläche: 37,70 km²
Einwohner: 50.373 (2003)
Bevölkerungsdichte : 1.315 Einwohner je km²
Postleitzahl : A-1130
Adresse des
Bezirksamtes:
Hietzinger Kai 1-3
A-1130 Wien
Offizielle Website: www.wien.gv.at/hietzing
E-Mail-Adresse: post@b13.magwien.gv.at
Politik
Bezirksvorsteher: Heinrich Gerstbach ( ÖVP )
1. Stellvertreter: Dorothea Drlik ( ÖVP )
2. Stellvertreter: Reinhard Feistritzer ( SPÖ )
Bezirksvertretung </br> (40 Bezirksräte) ÖVP 17, SPÖ 14, Grüne 6,</br> FPÖ 3

Hietzing ist der 13. Wiener Gemeindebezirk. Traditionell ist er in sechs Bezirksteile unterteilt: Hietzing (Nordosten), Unter Sankt Veit (Nordwesten), Ober Sankt Veit (Westlich von Unter Sankt Veit), Hacking (Nordwestlich von Ober Sankt Veit), Lainz (geographisches Zentrum) und Speising (Südlich).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der dreizehnte Bezirk liegt am südlichen Westrand der Stadt und wird dort durch den Wienerwald begrenzt. Südlich schließt Liesing , östlich Meidling sowie nördlich Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus an.

  • Im Bezirk gibt es eine Erhebung, den Küniglberg, welcher manchmal als Synonym für den ORF verwendet wird.

Geschichte

Der Name Hietzing leitet sich von "Hiezo" oder "Hezzo" (Kurzform von "Heinrich") ab. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1130. Seit 1253 scheint das Stift Klosterneuburg als Grundherr auf. Die ältesten Anwesen lagen im Bereich der Altgasse, nördlich davon (Richtung Wienfluss) waren Viehweiden, südlich wenige Äcker und ausgedehnte Weingärten. In der Nähe des Küniglbergs und um das Gebiet des heutigen Hietzinger Friedhofs gab es auch einen Steinbruch, sowie Sand- und Schottergruben, deren Material noch beim Bau des Schloßes Schönbrunn Verwendung fand.

Vor der ersten Türkenbelagerung war Hietzing ein aufstrebender Weinbauort. Nach den schweren Zerstörungen erholte sich der Ort aber rasch. Mitte des 17. Jahrhunderts begann die Umwandlung der Weingärten in Ackerland. Die wachsende Beliebtheit des Wallfahrtsortes "Maria-Hietzing" erforderte den Ausbau der Seelsorge. Es wurden ein Chorherrenhaus und ein Gemeindegasthaus errichtet, in dem sich für Wallfahrer die Möglichkeit der Übernachtung bot.

Die 2. Türkenbelagerung 1683 verwüstete den Ort und die restlichen Weingärten. Der Ort war fast entvölkert und die Neubesiedelung ging nur langsam voran. Der Bau des Schlosses Schönbrunn, das an der Stelle der 1683 zerstörten Katterburg errichtet wurde, brachte schließlich den großartigen Aufschwung des damaligen Dorfes Hietzing. Die Nähe des kaiserlichen Hofes brachte eine starke Bautätigkeit mit sich, galt es doch, Quartiere für Adlige und Beamte zu schaffen. Das rasche Anwachsen der Häuserzahl im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert änderte die Struktur des Ortes. Die neu erbauten Häuser wurden von Leuten gehobener sozialer Stellung bewohnt, die in Hietzing den Sommer verbrachten. Dieser Fremdenzustrom steigerte die Verdienstmöglichkeiten der Dorfbewohner und prägt das Bild Hietzings bis in unsere Tage.

Wappen

Das Hietzinger Bezirkswappen besteht aus fünf Teilen: Hietzing (Mitte), Hacking (links oben), Sankt Veit (rechts oben), Speising (links unten), Lainz (rechts unten).

In der Baumkrone findet man die Gottesmutter mit dem Jesuskind im goldenen Strahlenkreuz, flankiert von zwei Engeln. Unter dem Baum beten vier Bauern.

Politik

Bezirksvorsteher/innen seit 1945
Hans Mayer ( KPÖ )4/1945-7/1945
Anton Figl ( SPÖ )7/1945-1946
Josef Cudlin ( ÖVP )1946-1950
Otmar Hassenberger ( ÖVP )1950-1953
Ernst Florian ( ÖVP )1953-1959
Josef Fischer ( SPÖ )1959-1964
Josef Gerstbach ( ÖVP )1964-1969
Eduard Popp ( SPÖ )1969-1976
Eugen Gutmannsbauer ( SPÖ )1976-1978
Elfriede Bischof ( ÖVP )1978-1990
Heinrich Gerstbach ( ÖVP )1990-

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Siehe auch

  • Liste der Straßennamen von Wien/Hietzing

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hietzing aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hietzing verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de