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Letzte Änderung für Artikel Neumark (bei Weimar): 06.02.2006 14:10

Neumark (bei Weimar)

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Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Neumark hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Weimarer Land
Verwaltungsgemeinschaft: Berlstedt
Fläche : 8,64 km²
Einwohner : 531 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte : 61 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 99439
Vorwahl : 036452
Geografische Lage : 11° 16' 0" ö. L.
51° 4' 60" n. B.
Kfz-Kennzeichen : AP
Gemeindeschlüssel : 16 0 71 061
Stadtgliederung: einer der 9 Orte der
Verwaltungsgemeinschaft Berlstedt
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 96
99439 Neumark
Offizielle Website: www.vg-berlstedt.de
Politik
Bürgermeister : Ronald Runge

Neumark ist eine Stadt im Norden des Kreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Berlstedt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Neumark wurde 1179 erstmals als Novo Forno urkundlich faßbar, 1248 als novum Forum und als villa (Dorf). Die Burg wurde im Erbfolgekrieg 1249 von Anhängern „Heinrich des Erlauchten“ erobert und zerstört. Von ihr sind nur Gräben und Umwallungen übrig geblieben. 1326 erscheint Nuwinmarkete als stat (Stadt).

Rittergut

Die Familie von Rockhausen auf Kirchscheidungen erwirbt 1600 das Rittergut Neumark(bei Weimar). 1633 werden in Neumark vier Rittersitze genannt, den Rieteselschen , Wurmbschen , Techwitzischen und das Rockhausenschen. In einem Berichte vom 1637, in welchem mitgeteilt wird, daß am 31. Januar des Jahres 32 Wohnhäuser, Pfarrei, Rathhaus und 22 Scheunen in Neumark durch die Soldaten in Asche gelegt wurden, werden nur noch drei adelige Rittersitze aufgeführt und von diesen gesagt, daß sie vollständig ausgeplündert worden seien. Ebenso schildern 1640 Ludwig Sigmund v. Rietesel (oo Sabine, Tochter des Hansen von Wurmb auf Neumark), die wurmischen Erben und ein Herr v. Techwitz als Inhaber der drei Rittergüter das Elend in den düstersten Farben. Es waren nur noch 34 Häuser bewohnt, 69 andere waren teils Brandstätten, teils eingefallen. Das wird auch von dem späteren Schreiben der Sabina Maria, Witwe des Heinrich Gottfried von Rockhausen, Herrin auf Neumark und Kirchscheidungen von 1650 an die fürstlichen Räte zu Weimar bestätigt. Aus ihrem Schreiben geht hervor, daß das Gut Neumark im 30jährigen Krieg abgebrannt und verwüstet worden ist, und dabei alle schriftlichen Unterlagen mit vernichtet wurden. 1664 verkaufen die v.Rockhausen das freie Lehn- und Rittergut Neumark.

Literatur

  • Rüdiger Bier: 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Neumark (bei Weimar) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Neumark (bei Weimar) verfügbar.

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