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Letzte Änderung für Artikel Kranichfeld: 05.02.2006 00:55

Kranichfeld

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung
auf www.ngw.nl
Deutschlandkarte, Position von Kranichfeld hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Weimarer Land
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 51′ N, 11° 11′ O
50° 51′ N, 11° 11′ O
Höhe : 301 m ü. NN (Rathaus)
Fläche : 23,08 km²
Einwohner : 3.795 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte : 164 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 99446 - 99448
Vorwahl : 036450
Kfz-Kennzeichen : AP
Gemeindeschlüssel : 16 0 71 046
Stadtgliederung: 3 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Alexanderstraße 7
99448 Kranichfeld
Website: www.kranichfeld.de
E-Mail-Adresse: info@kranichfeld.de
Politik
Bürgermeister : Wolf-Ludger Schlotzhauer ( FDP )

Kranichfeld ist eine Kleinstadt im Mittleren Ilmtal im Süden des Kreises Weimarer Land und Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Kranichfeld liegt im bewaldeten Hügelland der Ilm-Saale-Platte in einem Talkessel der Ilm, die mittlere Höhenlage beträgt ca. 300 Meter ü. NN.

Der Ort besteht aus der Kernstadt Kranichfeld und den separat liegenden Ortsteilen Stedten an der Ilm und Barchfeld (Ilm), die von 1975 bis 1994 die selbständigr Gemeinde Barchfeld-Stedten boldeten.

Wappen

Das Wappen zeigt einen hinter sich sehenden (heraldisch: widersehenden) gelben (heraldisch: goldenen) Kranich auf weißem (heraldisch: silbernen) Grund, einen Stein in der erhobenen rechten Kralle haltend. Über dem Kranich (vorn) steht eine Wolke, aus der ein Arm einen Palmenzeig reicht, und die Jahreszahl 1650 (Erteilung des Stadtrechts). In der Stadtgeschichte waren lange auch Wappen gebräuchlich, die nur den Kranich zeigten.

Geschichte

Die älteste Erwähnung stammt von 1143 , als Sitz einer Seitenlinie der Grafen von Käfernburg-Schwarzburg , die ihren Besitz 1172 teilten. Die Kranichfelder Oberherrschaft ging 1380 an die Grafen von Kirchberg, 1398 an die Wettiner , 1453 an die Reußen und war ab 1615 (bis 1920 ) verschiedenen thüringischen Fürstentümern zugehörig. Die Unterherrschaft gehörte den Grafen zu Schwarzburg, ab 1803 zu Preußen , ab 1815 zu Sachsen-Weimar-Eisenach und ab 1912 zu Sachsen-Meiningen. Trotz herrschaftlicher Teilung bildete Kranichfeld aber stets eine Gemeinde, die 1651 Stadtrecht erhielt. 1830 hatte Kranichfeld 1300 Einwohner. 1888 erhielt Kranichfeld Eisenbahnanschluss.

Öffentliche Einrichtungen

Bildungseinrichtungen

  • Grundschule Anna Sophia
  • Regelschule Anna Sophie
  • drei Kindergärten (zwei in Kranichfeld, einer in Stedten an der Ilm)

Ämter

Freizeit- und Sportanlagen

  • Stadion (Fußball, Feldhandball, Leichtathletik) mit Kegelbahn
  • eine auch für Kulturveranstaltungen nutzbare Sporthalle (sog. Dreifelderhalle )
  • Baumbachhaus mit Bücherei, Museum und Veranstaltungsräumen.
  • Kranichfeld liegt am 124 km langen Ilmradweg
Oberschloss Kranichfeld
Oberschloss Kranichfeld
Blick ins Ilmtal mit der Niederburg
Blick ins Ilmtal mit der Niederburg

Städtepartnerschaften

Stadtgliederung

Zur Gemeinde Kranichfeld gehören neben der Stadt im engeren Sinne noch die auswärtigen Ortsteile Stedten an der Ilm und Barchfeld (Ilm), die 9. April 2004 eingemeindet wurden. Eine weitere administrative Gliederung besteht nicht.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Das Oberschloss ist Frührenaissancebau von 1530 mit älteren Vorgöngern (12. Jahrhundert), 1934 ausgebrannt, 1986 - 2001 erneuert; beherbert Museum zur Stadt- und Schloßgeschichte
  • Die Niederburg, erstmals erwähnt 1233 , verdankt ihre heutige Gestalt einem Umbau von 1906 und beherbergt eine Freilichtbühne.
  • Die St.-Michaelis-Kirche ist eine 1496 bis 1499 errichteter spätgotischer Bau, heute evanglische Pfarrkirche für Kranichfeld und Stedten an der Ilm

Museen

  • Dauerausstellung zum Leben von Rudolf Baumbach und wechselde Ausstellungen zu regionalbezogenen Thmenen im Baumbachhaus
  • Ausstellung zur Geschichte des Oberschlosses und der Stadt im Oberschloss

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Rosenfest jährlich im Sommer (meist Juni) mit Festumzug und Veranstaltungen auf der Freilichtbühne Niederburg und anderen Veranstaltungsorten (Oberschloss, Anger), zweijährlich in Verbindung mit dem Thüringer Tanzfest
  • Mittelalterfest jährlich zu Pfingsten auf dem Oberschloss
  • Konzerte und Operaufführungen im Sommer auf der Freilichtbühne Niederburg

Persönlichkeiten

In Kranichfeld wurde 1840 der Dichter Rudolf Baumbach (Hoch auf dem gelben Wagen) geboren.

Literatur

  • Renate und Otto Hahn, 350 Jahre Stadt Kranichfeld, die Dörfer der Umgebung und die Welt, Kranichfeld 2001
  • Elmar Altwasser, Das Oberschloss Kranichfeld, Regensburg 1998, ISBN 3795461669
  • Georg Thielmann, Die Ilmtalbahn, ISBN 3935795068

Weblinks

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