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Letzte Änderung für Artikel Chemnitzer FC: 17.02.2006 22:08

Chemnitzer FC

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Chemnitzer FC
Voller Name Chemnitzer Fußballclub e.V.
Spitzname(n)Die Himmelblauen
Gegründet 15. Januar 1966
StadionStadion an der Gellertstraße
Plätze15.000
PräsidentFrank Knapp
Trainer Joachim Müller
AdresseReichenhainer Str. 154
09125 Chemnitz
Tel.: (0371) 56158 11
Fax: (0371) 56158 12
info@chemnitzerfc.de
www.chedmnitzerfc.de
Liga Regionalliga Nord
2004/0515. Platz
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Heim
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Auswärts

Der Chemnitzer FC (bis 1990 FC Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Fußballverein aus der sächsischen Stadt Chemnitz. Seine Heimspiele trägt der Verein im Stadion an der Gellertstraße aus, das Platz für 15.000 Zuschauer bietet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Verein

Der Verein wurde 1946 als SG Chemnitz-Nord gegründet. 1950 wurde der Verein in BSG Fewa Chemnitz umbenannt und nur ein Jahr später erhielt er erneut einen anderen Namen und hieß nun BSG Chemie Chemnitz. Nach der Umbenennung der Stadt am 10. Mai 1953 hieß der Verein BSG Chemie Karl-Marx-Stadt. Am 3. März 1956 wurde der SC Motor Karl-Marx-Stadt gegründet und übernahm den Ligaplatz der BSG. 1963 wurde der Zusatz Motor aus dem Vereinsnamen entfernt, sodass der Club jetzt SC Karl-Marx-Stadt hieß. Am 15. Januar 1966 wurde die Fußballabteilung aus dem Gesamtverein herausgelöst und spielte fortan unter dem Namen FC Karl-Marx-Stadt. Nach der Rückbenennung der Stadt in Chemnitz erhielt der Verein am 1. Juni 1990 seinen derzeitigen Namen Chemnitzer FC.

Sportlich

Anfang der Fünfziger Jahre spielte Chemnitz zunächst in der zweitklassigen DDR-Liga und schaffte 1954 den Aufstieg in die DDR-Oberliga . Nach dem Abstieg 1957 spielte der Verein noch einmal vier Jahre unterklassig, bevor er 1962 in die Oberliga zurückkehrte. Mitte der sechziger Jahre liefen die Spieler erstmals in himmelblauen Trikots auf, die bis heute das Markenzeichen des Clubs sind. Nach einer überragenden Saison und sieben Punkten Vorsprung auf den Zweitplazierten Lok Leipzig konnten die Chemnitzer 1967 die DDR-Meisterschaft gewinnen. In der folgenden Saison traten die Himmelblauen im Europapokal der Landesmeister an, unterlagen aber bereits in der ersten Runde dem belgischen Vertreter RSC Anderlecht mit 1:2 und 1:3. 1969 gelang dem Verein der Einzug in das Finale um den FDGB-Pokal , welches allerdings in Dresden mit 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg verloren wurde.

1970 stieg der Verein erneut aus der Oberliga ab, jedoch gelang in der folgenden Saison der sofortige Wiederaufstieg. In den Siebziger und Achtziger Jahren spielte FC Karl-Marx-Stadt ununterbrochen in der Oberliga und stand am Saisonende meistens im Mittelfeld der Tabelle. 1983 und 1989 erreichte der Verein noch zweimal das FDGB-Pokalfinale, verlor jedoch beide Endspiele gegen den 1. FC Magdeburg bzw. den BFC Dynamo. 1989 gelang den Himmelblauen mit dem dritten Rang der Einzug in den UEFA-Pokal . Nachdem der FCK Boavista Porto und den FC Sion ausgeschaltet hatte, gab es in der dritten Runde gegen Juventus Turin zwei Niederlagen (0:1, 1:2). 1990 wurde der Verein Vizemeister der DDR. Den Titel verpassten die Chemnitzer nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Dynamo Dresden . Im UEFA-Pokal 1990/91 war nach zwei 0:2-Niederlagen gegen Borussia Dortmund bereits nach der ersten Runde Schluss.

Mit dem 5. Tabellenrang in der letzten Oberligasaison 1990/91 qualifizierten sich die Chemnitzer für die 2. Bundesliga und schlossen die erste Saison 1992 mit einem achtbaren vierten Rang ab. 1993 gelang dem CFC der Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals . Nachdem die Mannschaft zuvor unter anderem Werder Bremen aus dem Wettbewerb warf, scheiterte sie am Überraschungsteam Hertha BSC Amateure . Nach fünf Jahren Zugehörigkeit stiegen die Chemnitzer 1996 aus der zweiten Bundesliga ab. Die folgenden drei Jahre spielte der Club in der Fußball-Regionalliga Nordost. Nachdem Chemnitz die Saison 1998/99 als Tabellenerster abschloss, konnten sich die Himmelblauen in den Aufstiegsspielen gegen den VfL Osnabrück durchsetzen (2:0, 0:1) und kehrten somit in die 2. Bundesliga zurück. Nur zwei Jahre später stieg der CFC jedoch nach einer desolaten Saison mit nur 3 Siegen aus 34 Spielen als Tabellenletzter wieder ab. Seitdem spielt der Verein in der Regionalliga Nord und kämpft dort in den letzten Jahren regelmäßig gegen den Abstieg.

DDR-Nationalspieler

Folgende Chemnitzer Spieler trugen während ihrer Zeit beim CFC das Trikot der DDR-Nationalmannschaft :

  • Jürgen Bähringer - 1 Länderspiel
  • Dieter Erler - 25 Länderspiele (insgesamt: 47)
  • Michael Glowatzky - 9 Länderspiele
  • Steffen Heidrich - 1 Länderspiel
  • Willy Holzmüller - 1 Länderspiel
  • Sven Köhler - 2 Länderspiele
  • Joachim Müller - 5 Länderspiele
  • Mario Neuhäuser - 1 Länderspiel
  • Hans Richter - 7 Länderspiele (insgesamt: 15)
  • Gert Schellenberg - 3 Länderspiele
  • Jens Schmidt - 1 Länderspiel
  • Rico Steinmann - 23 Länderspiele
  • Frank Uhlig - 1 Länderspiel
  • Eberhard Vogel - 31 Länderspiele (insgesamt: 74)

Weitere bekannte Spieler

  • Antonio Ananiev
  • Michael Ballack
  • Heiko Gerber
  • Ingo Hertzsch
  • Steffen Karl
  • Peer Kluge
  • Nebojsa Krupnikovic
  • Ulf Mehlhorn
  • Silvio Meißner
  • Ervin Skela

Trainer

  • Karl Haueisen - 1952 bis 1953
  • Heinz Hartmann - 1953 bis 1955
  • Rolf Kokuwitsch - 1955
  • Walter Fritzsch - 1956 - 1957
  • Fritz Wittenbecher - Februar 1958 bis Mai 1958
  • Hans Höfer - Mai 1958 bis Dezember 1960
  • Siegfried Seifert - September 1960 bis Februar 1961
  • Heinz Werner - 1. März 1961 bis 1963
  • Horst Scherbaum - 1963 bis 1969
  • Bringfried Müller - 1969 bis 1970
  • Heinz Weber - 1969 bis 1970
  • Gerhard Hofmann - 1971 bis Dezember 1974
  • Dieter Erler - Dezember 1974 bis 1976
  • Herbert Naumann - 1976 bis 31. März 1976
  • Manfred Kupferschmied - 1. April 1976 bis 1980
  • Manfred Lienemann - 1981 bis 1985
  • Heinz Werner - 1985 bis 1988
  • Hans Meyer - 1988 bis 30. Juni 1993
  • Reinhard Häfner - 1. Juli 1993 bis 15. Mai 1996
  • Christoph Franke - 15. Mai 1996 bis 7. September 2000
  • Josip Kuze - 7. September 2000 bis 29. November 2000
  • Manfred Lienemann - 29. November 2000 bis 10. Dezember 2000
  • Dirk Karkuth - 11. Dezember 2000 bis 24. August 2001
  • Matthias Schulz - 24. August 2001 bis 31. Oktober 2002
  • Dirk Barsikow - 31. Oktober 2002 bis 11. November 2002
  • Joachim Müller - 11. November 2002 bis 18. Juni 2003
  • Frank Rohde - 18. Juni 2003 bis 18. September 2004
  • Dirk Barsikow - 18. September 2004 bis 4. März 2005
  • Dietmar Demuth - 5. März 2005 bis 15. Dezember 2005
  • Joachim Müller - seit 15. Dezember 2005

Aktueller Kader

Stand: 1. Februar 2006

Tor
  • Deutscher Sebastian Klömich
  • Deutscher Ralf Sommerfeldt
  • Deutscher Steffen Süßner
Abwehr
  • Nigerianer Yakubu Adamu
  • Deutscher Markus Ahlf
  • Deutscher Mike Baumann
  • Norweger Gudbrand Ensrud
  • Deutscher Thorsten Görke
  • Deutscher Christian Kunert
  • Deutscher Sven Kutzner
  • Deutscher Steffen Vogel
Mittelfeld
  • Deutscher Tobias Becker
  • Deutscher Frank Berger
  • Bosnier Semir Devoli
  • Deutscher Daniel Göhlert
  • Tscheche Jiri Homola
  • Deutscher Marcus Jazwinski
  • Deutscher Stefan Schumann
  • Deutscher René Stark
  • Mazedonier Borislav Tomoski
  • Deutscher Marco Wölfel
Angriff
  • Deutscher Robin Lenk
  • Deutscher Frank Mayer
  • Deutscher Steve Rolleder
  • Finne Tuukka Salonen

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Chemnitzer FC aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Chemnitzer FC verfügbar.

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