VfL Osnabrück
VfL Osnabrück | ||
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Logo nicht vorhanden | ||
Vereinsdaten | ||
Gründung | 17. April 1899 | |
Adresse/ Kontakt | Scharnhorststr. 50 49084 Osnabrück Tel.: 05 41 / 7 70 87-0 | |
Präsident | Dr. Dirk Rasch | |
Manager | Lothar Gans | |
Geschäftsführer | Ralf Heskamp | |
Mitglieder | ca. 1.300 | |
Vereinsfarben | Lila-Weiß | |
Fußball-Abteilung | ||
Spielklasse | Regionalliga Nord | |
Spielstätte | Osnatel-Arena (18.415 Plätze) | |
Chef-Trainer | Claus-Dieter Wollitz | |
Internet | ||
Homepage | www.vfl.de | |
Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 Osnabrück) ist ein Sportverein, der die Sportarten Basketball , Fußball , Gymnastik , Schwimmen und Tischtennis anbietet.
Inhaltsverzeichnis |
Fußball
Geschichte
Im Jahre 1925 spielte erstmals eine Fußballmannschaft unter dem Vereinsnamen des VfL. 1935 wurde der Aufstieg in die Gauliga Niedersachsen geschafft. In der Folgezeit zählte der VfL zu den besten Mannschaften Niedersachsens und konnte in den Jahren 1939, 1940 und später in der Oberliga 1950 und 1952 die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreichen, blieb jedoch ohne Titel. Zu Beginn der siebziger Jahre zählte der VfL zu den dominierenden Teams in der Regionalliga Nord und so konnte 1974 der Aufstieg in die neugegründete 2. Bundesliga geschafft werden. Zwischen 1974 und 1993 gehoerte der Verein zu den Urgesteinen der 2. Bundesliga, der er mit Ausnahme der Saison 1984/85 ununterbrochen angehörte. Nach dem Abstieg 1993 folgten in den Jahren 2000/01 und 2003/04 einjährige Gastspiele in der 2. Bundesliga, in denen jedoch der sofortige Abstieg nicht verhindert werden konnte. Mehrmals stand der VfL innerhalb der letzten Jahre aufgrund finanzieller Probleme vor Nichterteilung der Lizenz, doch wurde dies jeweils nicht zuletzt durch die zahlreiche Anhängerschaft erfolgreich verhindert.
Zugehörigkeit der 1. Mannschaft seit 1946
Spielklasse Saison
Oberliga Niedersachsen 1946/47 Oberliga Nord 1947/48 - 1962/63 Regionalliga Nord 1963/64 - 1973/74 2. Bundesliga Staffel Nord 1974/75 - 1980/81 2. Bundesliga 1981/82 - 1983/84 Oberliga Nord 1984/85 2. Bundesliga 1985/86 - 1992/93 Oberliga Nord 1993/94 Regionalliga Nord 1994/95 - 1999/2000 2. Bundesliga 2000/01 Regionalliga Nord 2001/02 - 2002/03 2. Bundesliga 2003/04 Regionalliga Nord seit 2004/05
Größte Vereinserfolge
- Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 1939 1940 1950 1952
- Gewinner des Nordpokals 1958
- Meister der Regionalliga Nord 1969 1970 1971
- Meister der Oberliga Nord 1985
- Deutscher Amateurmeister 1995
- Meister der Regionalliga Nord 1999 2000
- NFV-Pokalsieger 2005
Bekannte Spieler
- Matthias Billen
- Ansgar Brinkmann
- Uwe Brunn
- Markus Feldhoff
- Hannes Haferkamp
- Erwin Kostedde
- Udo Lattek
- Paul Linz
- Ronald Maul
- Patrick Owomoyela
- Günter Pröpper
- Erwin Türk
- Claus-Dieter Wollitz
- Guido Spork
Basketball
Geschichte
Beim VfL Osnabrück wurde seit den 50-er Jahren bis 1973 sehr erfolgreich Basketball gespielt. Stets erstklassig. Zunächst in der Oberliga-Nord. Als Meister der Oberliga-Nord erreichte das VfL-Team 1965 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Heidelberg. Im Finale gegen den MTV Gießen (68:69) erreichte der VfL in einem erstklassigen und spannenden Spiel die Vize-Meisterschaft. 1966 wurde vom Deutschen Basketball Bund die zunächt zweigeteilte Bundesliga gegründet. In der neuen Bundesliga erspielte in der Zeit von 1966 bis 1969 das Basketball- Meister-Team des VfL Osnabrück seine größten Erfolge. 1972 wurde der gesamte Basketballspielbetrieb beim VfL eingestellt. Nachdem viele Jahre beim VfL kein Basketball mehr gespielt wurde, spielt heute eine Herren-Senioren-Mannschaft in der Kreisliga und nimmt auch an den jährlich ausgespielten Senioren-Meisterschaften des DBB teil.
Siehe auch Basketball-Meister-Team des VfL Osnabrück
Vereinserfolge
- Deutscher Vize-Meister 1965
- Deutscher Vize-Meister 1967
- DBB Pokal-Meister 1967
- Deutscher Vize-Meister 1968
- Deutscher Meister 1969
- DBB Vize-Pokal-Meister 1969
A-Nationalspieler
Folgende VfL-Basketballer, aus der eigenen Basketball-Jugend stammende VfL-Spieler, wurden in den A-Kader des DBB berufen:
- Dr. Rolf Dieter
- Egon Homm (Teilnehmer am Europameisterschafts-Qualifikations-Tunier 1969 in Saloniki / Griechenland )
- Ingbert Koppermann
- Harald Rupp (Olympiateilnehmer 1972 in München)
Tischtennis
Der VfL Osnabrück gehörte 1966 zu den Gründungsmitgliedern der Tischtennisbundesliga der Herren und 1972 der Tischtennisbundesliga der Damen. Bekannsteste Spieler waren Hans Micheiloff , der hauptberuflich Opernsänger war, die Brüder Gomolla und Bernt Jansen bei den Herren sowie "Püppi" Scharmacher bei den Damen. Heutzutage spielt der VfL mit Damen- und Herren-Mannschaften in der Bezirksklasse.
Vereinserfolge
- Deutscher Mannschaftsmeister der Herren: 1966 und 1968
- Deutscher Mannschaftsmeister der Damen: 1973
Hertha BSC Berlin II | Werder Bremen II | Chemnitzer FC | Fortuna Düsseldorf | BSV Kickers Emden | FC Rot-Weiß Erfurt | Rot-Weiß Essen | Hamburger SV II | FC Carl Zeiss Jena | Holstein Kiel | 1. FC Köln II | Bayer 04 Leverkusen II | VfB Lübeck | Preußen Münster | Rot-Weiß Oberhausen | VfL Osnabrück | FC St. Pauli | SG Wattenscheid 09 | Wuppertaler SV Borussia
Kategorien : Deutscher Fußballverein | Osnabrück | Sport (Niedersachsen)
Wikipedia
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