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Letzte Änderung für Artikel Hertha BSC Berlin: 20.02.2006 13:29

Hertha BSC Berlin

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Hertha BSC Berlin
Voller Name Hertha BSC KG mbH aA
Spitzname(n)Alte Dame
Gegründet 25. Juli 1892
StadionOlympiastadion
Plätze74.500
Präsident Bernd Schiphorst
Trainer Falko Götz
AdresseHanns-Braun Straße
14053 Berlin
Tel.: (030) 300928-0
Fax: (030) 300928-99
info@herthabsc.de
www.herthabsc.de
Liga Fußball-Bundesliga
2004/054. Platz
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Heim
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Auswärts

Hertha BSC ist einer der größten Sportvereine in Berlin. Neben weiteren Sportarten wie Boxen , Kegeln und Tischtennis ist Fußball die bedeutenste Abteilung. Der Spielbetrieb der Bundesliga -Profis, der ersten Amateur- sowie den der ersten A-Jugend-Mannschaft des Hertha Berliner Sport-Club e.V. wird durch die im Jahr 2002 gegründete Kommanditgesellschaft Hertha BSC KG mbH aA durchgeführt. Die Fußball-Heimspiele trägt die Profimannschaft im größten Multifunktionsstadion Berlins, dem Olympiastadion aus.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hertha 92: Die Anfänge

Hertha BSC wurde am 25. Juli 1892 als BFC Hertha 1892 gegründet. Erst im Jahr 1923 entstand nach der Fusion mit dem Berliner Sport-Club (BSC) der bis heute vollständige Vereinsname. Zwar trennten sich wenige Jahre später beide Vereine wieder. Den BSC durfte die Hertha aber weiterhin im Namen tragen.

Die Gründung des Vereins leiteten Ende des 19. Jahrhunderts zwei 16- und 17-jährige Geschwisternpaare - Fritz und Max Lindner sowie Willi und Otto Lorenz - ein, denen es einerseits nicht mehr ausreichte, immer nur gegen die eigenen Kameraden zu spielen, die sich aber andererseits auch keinem der bereits ansässigen Vereinen anschließen wollten. Die Grundsteine für die Gründung sollen bei einer kleinen Feier in einem Berliner Lokal gelegt worden sein, in dem das Bier reichlich floss und sich einer der Jugendlichen an eine Schifffahrt mit seinem Vater erinnerte. Der Dampfer trug den Namen Hertha, und seine Schornsteine waren in blau-weißen Farben gehalten. So waren nicht nur der Name des zukünftigen Vereins, sondern auch gleich die Vereinsfarben geboren. Heute frotzeln einige daher, dass der Klub im Suff gezeugt wurde.

Die ersten Spiele trug die Mannschaft in den kommenden Jahren bis zum Umzug zur Plumpe auf einem Exerzierplatz in der Nähe der Oderberger Str. im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg aus. Die Spieler zogen sich in dieser Zeit bei dem Gastwirt und Sportförderer Schebera in dessen nahe gelegener Gaststätte um.

In den ersten Jahren musste Hertha 92 vor allem gegen die Widerstände der Verbände ankämpfen, die den Vereinsgründern nahe legten, sich einem der anderen, bereits etablierten, Vereinen anzuschließen. Schließlich erfolgte doch noch die Zulassung zur Teilnahme an den Berliner Meisterschaften, bei denen man in den Jahren um den Jahrhundertwechsel erstmals eine große Rolle spielte.

Die legendäre Plumpe

Im Jahr 1905 folgte dann der Umzug auf den Schebera-Platz. Der Gastwirt Schebera hatte diesen 1900 in Berlin - Wedding an der nahe gelegenen Bellermannstraße/Behmstraße ursprünglich für den BFC Rapide 1893 angelegt. Doch da Rapide nicht genügend finanzielle Mittel besaß, schloss Hertha mit Schebera einen Nutzungsvertrag. Auf dem Schebera-Platz erwarb sich Hertha bald ihren treuen Zuschauerstamm, und die Pacht wurde aus den erhöhten Mitgliedsbeiträgen, die im Monat 50 Pfennig betrugen, bezahlt. Hier gewann Hertha 92 im Jahr 1906 die erste Berliner Meisterschaft. In der folgenden Endrunde um die deutsche Meisterschaft scheiterte Hertha dann allerdings im Halbfinale am VfB Leipzig. Nach immer wiederkehrenden Streitigkeiten mit Gastwirt Schebera schloss man sich 1923 mit dem Berliner Sport-Club zusammen. Dieser besaß auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Behmstraße eine frühere Eisbahn, die als Athletikplatz genutzt wurde. Der BSC brachte das Sportplatzgelände in die Ehe ein, der BFC Hertha 1892 eine aufstrebende Fußballmannschaft.

Kurz darauf begann auf dem Gelände der Bau eines neuen Sportplatzes, der am 9. Februar 1924 mit einem Ligaspiel gegen den VfB Pankow eingeweiht wurde - die legendäre Plumpe. Der Berliner Polizeipräsident genehmigte 1924 gar den Bau einer teilweise überdachten und später 110 m langen Zuschauertribüne. 1926 wurden Stehtribünen errichtet, die im Berliner Volksmund nur "Zauberberg" und "Uhrenberg" genannt wurden. Im Jahr 1931 fasste das Stadion 35 239 Zuschauerplätze, davon 2642 Sitzplätze. 1936 fanden in diesem Stadion sogar einige Spiele des olympischen Fußballturniers statt.

Auch wenn das Stadion während des Zweiten Weltkriegs vollkommen zerstört wurde, blieb es bis 1963 weiterhin die Heimat der Berliner Hertha. Bereits im Juni 1946 begann erneut der Spielbetrieb in der Plumpe. Die beliebte Sportstätte wurde nach Kriegsende wieder aufgebaut und bot dem Klub noch bis zur Geburtsstunde der Fußball-Bundesliga eine Heimat. Hierfür erfüllte sie allerdings nicht mehr die notwendigen Voraussetzungen. Der DFB schrieb für Bundesliga-Spiele nämlich Stadien mit einem Fassungsvermögen von mindestens 35.000 Plätzen vor. Nach dem Wiederaufbau aber passten nicht mehr annähernd so viele Zuschauer in die Plumpe, und die Hertha musste infolgedessen zähneknirschend ins Berliner Olympiastadion umziehen.

1974 wurde die Plumpe abgerissen; aufgrund des Bundesliga-Skandals wurde diese zur Entschuldung der Hertha an eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft verkauft, die auf dem Gelände Wohnhäuser errichtete. An der Bellermannstr. 64 bis 70 erinnert heute eine Skulptur an die legendäre Plumpe.

An der Stelle des einstigen Scheberea-Platzes befindet sich auch heute noch ein Fußballplatz.

Ende der 1920er: 4 traurige Jahre

Auch wenn Hertha 92 sich innerhalb Berlins zu einer großen Mannschaft entwickelte, blieb ihnen der ganz große Erfolg - die deutsche Meisterschaft - lange verwehrt. 1919 war ein Jahr, das den Klub auf dem Weg dorthin auch noch weit zurück warf. Da einige Spieler illegale Gelder kassiert haben sollen, wurde Hertha 92 vom Spielbetrieb ausgeschlossen. 1923 schlossen sich die Herthaner dann dem bekannten Berliner Athletiksportverein "Berliner SC" an und spielten ab diesem Zeitpunkt als Fußballabteilung des Berliner SC unter der uns heute bekannten Bezeichnung "Hertha BSC". Bereits 1929 trennten sich die Fußballer von Hertha BSC wieder vom Berliner SC. Nachdem eine Abfindung von 75.000 Reichsmark gezahlt wurde, konnte Hertha den Sportplatz und das durch die vier Finalteilnahmen in Folge bereits bekannt gewordene "BSC" behalten.

Auf Landesebene folgten allerdings vier glücklose Jahre, in denen Hertha BSC alle Endspiele um die deutsche Meisterschaft verlor:

  • 1926: 1:4 gegen die SpVgg Fürth (in Frankfurt am Main)
  • 1927: 0:2 gegen den 1. FC Nürnberg
  • 1928: 2:5 gegen den Hamburger SV (in Altona)
  • 1929: 2:3 gegen die SpVgg Fürth

Deutscher Meister 1930, 1931

Nach vier gescheiterten Versuchen sollte der 22. Juni 1930 der Hertha endlich die erste deutsche Meisterschaft bescheren. Danach sah es vor den 40.000 Zuschauern im Düsseldorfer Rheinstadion zunächst freilich nicht aus, als Finalgegner Holstein Kiel bereits nach acht Minuten mit 2:0 führte. Doch in einem packenden Spiel erzielten sie bis zur Pause den 3:3-Ausgleich und drei Minuten vor dem Ende gar den 5:4-Siegtreffer.

In einer Zeit, in der Düsseldorf noch weit weg war und der Großteil der Berliner nicht die Möglichkeit besaß, den Spielverlauf an einem Rundfunkgerät zu verfolgen, sprach sich der Erfolg zuerst nur sehr langsam herum. Erst am darauffolgenden Tag stürmten sie endlich die Straßen und schwenkten die blau-weißen Fahnen. Beim triumphalen Empfang der Spieler kam der Verkehr um den Berliner Bahnhof Friedrichstraße vollkommen zum Erliegen. Alle Berliner realisierten nun: Der deutsche Meistertitel ging erstmals an die Plumpe!

Auf den nächsten Meistertitel sollten die Fans nicht lange warten müssen. Nicht weniger dramatisch verlief das Endspiel ein Jahr später - am 14. Juni 1931 im Müngersdorfer Stadion zu Köln. Vor 50.000 Zuschauern lagen die Berliner bis zur 75. Minute 1:2 zurück, ehe Hertha-Legende Hanne Sobek (1900 - 1989), der seine Mannschaft bereits im Vorjahr ins Spiel zurück brachte, das Spiel drehte. Mit seinen Treffern zum 1:1- und 2:2-Ausgleich hatte er maßgeblichen Anteil an der zweiten deutschen Meisterschaft, die Kirsei eine Minute vor Schluss mit dem Tor zum 3:2 perfekt machte.

  • 22. Juni 1930 - Finale um die Deutsche Meisterschaft 1930
    • Hertha BSC Berlin - Holstein Kiel 5:4 (3:3)
    • Hertha BSC: Gehlhaar, Völker, Wilhelm, Leuschner, Müller, Radecke, Ruch, Sobek, Lehmann, Kirsei, Hahn
    • Holstein Kiel: Kramer, Lagerquist, Zimmermann, Baasch, Ohm, Lübke, Voß, Ritter, Ludewig, Widmayer, Esser
    • Tore: 0:1 Widmayer (4.), 0:2 Ritter (8.), 1:2 Sobek (22.), 2:2 Sobek (26.), 2:3 Ludewig (29.), 3:3 Lehmann (36.), 4:3 Lehmann (68.), 4:4 Ritter (82.), 5:4 Ruch (87.)
    • Schiedsrichter: Guyenz (Essen)
    • Zuschauer: 40.000 im Rheinstadion, Düsseldorf
  • 14. Juni 1931 - Finale um die Deutsche Meisterschaft 1931
    • Hertha BSC Berlin - TSV 1860 München 3:2 (1:2)
    • Hertha BSC: Gehlhaar, Völker, Wilhelm, Appel, Müller, Stahr, Ruch, Sobek, Lehmann, Kirsei, Hahn
    • 1860 München: Riemke, Schäfer, Wendl, Stock, Pledl, Eiberle, Stiglbauer, Lachner, Huber, Oeldenberger, Thalmeier
    • Tore: 0:1 Oeldenberger (24.), 1:1 Sobek (44.), 1:2 Lachner (45.), 2:2 Sobek (75.), 3:2 Kirsei (89.)
    • Schiedsrichter: Fissenewerth (Mönchengladbach)
    • Zuschauer: 50.000 im Müngersdorfer Stadion, Köln

Die Jahre 1930 und 1931 waren die bislang erfolgreichsten in Herthas Vereinsgeschichte. Nie wieder hat man danach ein Finalspiel um die deutsche Meisterschaft erreichen können.

Die Hertha im Dritten Reich

Nach Machtergreifung der NSDAP wurde Hans Pfeifer neuer Präsident, der Verein gleichgeschaltet. Am Ende des Krieges glich das Stadion an der "Plumpe" einem Trümmerfeld.

Nach Ende des Krieges - Oberliga Berlin

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurden von den Alliierten alle deutschen Vereine - also auch Hertha BSC - aufgelöst. An einen geordneten Spielbetrieb war zunächst nicht zu denken. Viele Vereine hatten Spieler verloren und so manche Spielstätte - wie auch die Berliner Plumpe - lag in Trümmern. Dennoch wurde bereits 1946 in einigen Regionen Deutschlands der Spielbetrieb wieder aufgenommen.

In den vier regionalen Berliner Bezirken wurden sogenannte Stadtbezirksmannschaften gebildet. Hertha BSC gab es unter dem angestammten Namen nicht mehr, die Spieler traten nun unter der Bezeichnung "SG Gesundbrunnen" an, benannt nach dem Berliner Ortsteil Gesundbrunnen im Abschnitt Nord. Ab dem 1. August 1949 durfte die "SG Gesundbrunnen" dann endlich wieder offiziell den in Berlin beliebten, traditionellen Namen "Hertha BSC" tragen.

Später wurden in Berlin und im Süden Deutschlands die Oberligen (nicht zu verwechseln mit der heutigen Amateur-Oberliga !) gegründet, die nun in den einzelnen Regionen die höchste deutsche Spielklasse des Fußballs darstellten. Ein Jahr später wurden sie auch in allen anderen Teilen des Landes eingeführt.

Hertha BSC gehörte ab der Saison 1949/50 zu den Teilnehmern der Oberliga Berlin . Eine große Rolle spielte man dort unter den ganzen Berliner Vereinen erst einmal nicht. Man war dabei - nicht mehr, aber auch nicht weniger! Nach einem zwischenzeitlichen Abstieg folgte 1957 die erste Oberliga-Meisterschaft. In den Spielen um die deutsche Meisterschaft konnte man sich auf Bundesebene allerdings nicht durchsetzen.

Ab Anfang der 1960er Jahre kristallisierten sich aus der Oberliga drei Berliner Mannschaften heraus: Tennis Borussia Berlin, Tasmania 1900 Berlin und Hertha BSC Berlin. Drei Jahre vor Einführung der Fußball-Bundesliga kämpften sie in der heutigen Bundeshauptstadt um die Vorherrschaft und insbesondere auch um die Aufnahme in diese noch zu gründende höchste deutsche Spielklasse.

Die letzte ausgespielte Berliner Oberliga-Meisterschaft sicherte sich Hertha BSC.

Bundesliga: Das schwarze Jahr

Am 24. August 1963 begann für den deutschen Fußball ein neues Zeitalter. Um 17 Uhr wurde in acht deutschen Stadien die ersten Fußball-Bundesliga-Spiele angepfiffen - unter anderem auch im Berliner Olympiastadion . Der Wegzug von der legendären Plumpe ist der Hertha nicht leicht gefallen. Aber ein zum Auftakt mit 60.000 Zuschauern gefülltes Stadion gegen den alten Rivalen aus den glorreichen Zeiten um 1930 - dem 1. FC Nürnberg - musste dann doch versöhnlich stimmen. Unter den beteiligten Akteuren auf Berliner Seite: Otto Rehhagel . Am Ende erreichte Hertha BSC bei der Premiere durch einen verwandelten Handelfmeter ein 1:1.

Die erste Bundesliga-Saison beendeten die Berliner auf dem drittletzten Platz - einen Punkt vor dem Absteiger Preußen Münster, dem man am letzten Spieltag noch unterlag. Auch im Folgejahr konnte sich die Hertha mit dem gleichen Rang vor dem sportlichen Abstieg retten, aber aufgrund schwerer Verstöße gegen die Statuten wurden die Berliner vom DFB in die Regionalliga zurückgestuft. Hertha BSC hatte zuvor einige Spieler mit Handgeldern an die Spree gelockt, was damals strikt verboten war. Bitter für die Berliner: Gerade ihr Zwangsabstieg löste Diskussionen und letztendlich ein Umdenken beim DFB bezüglich solcher Prämien aus.

Zum zweiten Mal nach der Saison 1918/19 wurde Hertha BSC Berlin somit aufgrund solcher Unregelmäßigkeiten aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen und in der Entwicklung weit zurück geworfen. Es war das schwarze Jahr des Berliner Klubs. Die nächsten drei Spielzeiten bestritten die Herthaner in der Stadtliga Berlin (Regionalliga), in der sie auf keine gleichwertigen Gegner trafen. Die erste Saison wurde mit 58:2, die zweite mit 57:3 und die letzte Saison mit 55:5 Punkten abgeschlossen.

1970er: Die erfolgreichsten Jahre

Vier Jahre nach dem Zwangsabstieg kehrte Hertha BSC wieder in Deutschlands Elite-Klasse zurück und konnte sich ab 1970 dort auch etablieren. Am 18. April gelang gegen Borussia Dortmund - immerhin mit Platz 5 direkter Tabellennachbar - ein glatter 9:1-Sieg, der auch aktuell noch immer höchste Erfolg eines Hertha-Teams in der Bundesliga-Geschichte. Die Saison endete mit einem guten dritten Platz, und im UEFA-Pokal scheiterte man erst im Viertelfinale an Inter Mailand . 1975 konnte man diesen Erfolg mit dem Erringen der deutschen Vizemeisterschaft sogar noch steigern.

Im Rahmen des Bundesligaskandals 1971 kam es auch für Hertha BSC zu Verhandlungen und Strafen für einige Spieler und Funktionäre. Jedoch muss man erwähnen, dass von Seiten Herthas keine Spiele verschoben wurden. Zur Verhandlung stand die unglückliche 0:1-Niederlage (einige Pfostenschüsse) gegen Arminia Bielefeld . Die Bielefelder boten den Spielern für einen Sieg 250.000,- DM, was diese allerdings ablehnten, da Siegprämien von Sponsoren ausgesprochen wurden, welche diesen Betrag in etwa abdeckten und auch ein ernsthaftes Interesse am Klassenerhalt der Offenbacher Kickers bestand, da die dort spielenden Kremers-Brüder dann zu Hertha gewechselt wären. Die Spieler machten nach der Niederlage leider den Fehler einen von Bielefeld bereitgestellten Koffer mit dem Geld doch noch anzunehmen und aufzuteilen, was natürlich zur Verurteilung führte.

Gegen Ende der 1970er Jahre stürzte Hertha BSC in der Bundesliga mehr und mehr ins Mittelmaß, machte dafür aber in den nationalen und internationalen Pokalwettbewerben auf sich aufmerksam. Am 30. Mai 1977 wurde das DFB-Pokalfinalwiederholungsspiel gegen den 1. FC Köln mit 0:1 verloren, nachdem zwei Tage zuvor kein Sieger ermittelt werden konnte (1:1 n.V.). Zwei Jahre später unterlag man dann auch im DFB-Pokalfinale gegen Fortuna Düsseldorf in der Verlängerung mit 0:1. Nie wieder hat Hertha BSC seitdem im Finale dieses Wettbewerbs gestanden. Im Gegensatz zu ihrer eigenen Amateur-Mannschaft (liebevoll "Hertha-Bubis" genannt), die im Jahr 1993 im DFB-Pokalfinale der favorisierten Elf von Bayer Leverkusen nach großem Kampf nur knapp mit 0:1 unterlag.

Im UEFA-Pokal erreichte Hertha BSC im Jahr 1979 das Halbfinale, wo man erst gegen Roter Stern Belgrad mit 0:1 und 2:1 aufgrund der Auswärtstorregelung den Kürzeren zog. Es sollte für lange 20 Jahre der letzte internationale Auftritt der Berliner gewesen sein.

Auch in der Fußball-Bundesliga begann nun der sportliche Niedergang, der im Mai 1980 seinen tragischen Höhepunkt erreichte. Punktgleich mit Bayer 05 Uerdingen beendeten die Berliner die Saison, mussten aber aufgrund zweier fehlender Tore (41:61 gegenüber Uerdingen mit 43:61) den bitteren Gang in die 2. Liga antreten.

1980: Der tiefe Fall

Von nun an stürzte Hertha BSC immer tiefer. Nach zwei Jahren in der 2.Liga und dem zwischenzeitlichen Wiederaufstieg in die 1.Bundesliga schlossen die Berliner die Saison 1982/83 mit dem letzten Tabellenplatz ab und wurden wieder zweitklassig. Nach drei folgenden Spielzeiten in der 2. Bundesliga war am 8. Mai 1986 nach einem 0:2 bei Alemannia Aachen dann sogar der Abstieg in die Amateur-Oberliga besiegelt. Hertha BSC war von nun an nur noch eine drittklassige Amateur-Mannschaft, die ihre Heimspiele fortan, bis auf wenige Ausnahmen, im altehrwürdigen, aber stark sanierungsbedürftigen Poststadion austrug. Doch die Euphorie war trotz des sportlichen Absturzes ungebrochen: Im Schnitt besuchten 2000 Zuschauer die Spiele von Hertha BSC, das Spitzenspiel gegen Türkiyemspor Berlin 1987/88 lockte gar 12.000 Zuschauer ins Stadion. In der Saison 1986/87 wurde Hertha BSC zwar souverän Meister der Amateur-Oberliga, scheiterte letztendlich aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga. Ein Jahr später, am 19. Juni 1988, konnte ganz (Fußball-)Berlin endlich wieder jubeln: Hertha BSC feierte den Aufstieg in die 2. Bundesliga, zwei weitere Jahre später folgte gar der Sprung in die höchste deutsche Spielklasse. Der Euphorie folgte aber bald die Ernüchterung, und auch der "Feuerwehr-Mann" Peter Neururer konnte den erneuten Abstieg in die 2. Liga nicht verhindern. Von 1991 bis 1997 spielte Hertha BSC als "graue Maus" in der 2. Bundesliga bei einem Zuschauerschnitt von anfangs 3000 Unentwegten, die für eine trostlose Geisterkulisse sorgten, im für damalige Verhältnisse viel zu großen Berliner Olympiastadion .

1997: Rückkehr in die Bundesliga

Anfang 1996 wurde die Mannschaft von Jürgen Röber übernommen und von diesem nur knapp vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit bewahrt. 1997 dann stieg die "alte Dame" Hertha BSC zusammen mit Trainer Jürgen Röber in die Bundesliga auf. In den Jahren von 1993 - 1997 konnte Hertha BSC auch einen stetigen Anstieg der Zuschauerzahlen verbuchen. Waren noch 1993 zu jedem Heimspiel im Schnitt nur 3000 Zuschauer erschienen, konnte die Zuschauerresonanz in den kommenden Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Den denkwürdigen Höhepunkt stellte am 7. April 1997 das Heimspiel gegen den aus der 1.Bundesliga abgestiegenen 1. FC Kaiserslautern (2:0) dar, bei dem mit 75.000 Zuschauern der bis jetzt gültige Zuschauerrekord für die 2. Fußball-Bundesliga aufgestellt wurde. Beide Teams sollten nach dieser Spielzeit wieder erstklassig sein.

Durch die Steigerung der Einnahmen aus den Heimspielen und den hohen Umsätzen aus den Verkäufen von Fanartikeln sowie den Finanzhilfen der UFA (jetzt sportfive) wurde der Verein Hertha BSC mittlerweile in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umgewandelt, vor allem, um zukünftig neue Finanzierungsquellen erschließen zu können.

Trotz einiger Erfolge in der Bundesliga sowie im UEFA-Pokal und sogar einer Champions-League-Teilnahme 1999/2000 (mit Siegen gegen Chelsea London und den AC Mailand ) wurde Jürgen Röber nach 6 Jahren bei Hertha BSC am 6. Februar 2002 entlassen. Als dessen Nachfolger agierte Falko Götz dann 13 Spiele lang recht erfolgreich. Huub Stevens trat zum 1. Juli 2002 den Posten als neuer Trainer bei Hertha BSC an. Die Mannschaft agierte erfolg - und glücklos, so dass Stevens zum 4. Dezember 2003 beurlaubt wurde. Für Hans Meyer , nur vom 3. Januar bis zum 30. Juni 2004 als Trainer bei Hertha BSC tätig, galt es nun, den drohenden Abstieg zu vermeiden. Mit Saisonplatz 12 gelang das dem Coach auch eindrucksvoll, der für dieses Rettungsunternehmen eigens sein "Rentnerdasein" kurzzeitig unterbrach. Vor der nun folgenden Saison 2004/05 wurde von der Vereinsführung durch die Vorgabe eher bescheidener Saisonziele (einstelliger Tabellenplatz ) geschickt der Erwartungsdruck vom neuen, alten Trainer Falko Götz und seinen Spielern genommen, sodass dieses Spieljahr, trotz des Ausscheidens im DFB-Pokal gegen den Regionalligisten Eintracht Braunschweig (2:3), mit dem 4. Tabellenrang und einer daraus erfolgenden Startberechtigung für den nächsten UEFA-Cup-Wettbewerb wesentlich erfolgreicher als das vorangegangene abgeschlossen werden konnte. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen Hannover 96 (0:0) hätte sogar noch Platz 3 und damit die Qualifikation für die Champions League erreicht werden können.

Auch während der Saison 2005/06 trägt Falko Götz , der bereits erfolgreich als Interims-Trainer und Vorgänger von Huub Stevens von Anfang bis Mitte 2002 Hertha BSC betreute, für die Bundesliga-Mannschaft der "Spree-Athener" die Verantwortung. Herthas Ziel, erneut in den UEFA-Cup einzuziehen, muss laut Manager Hoeneß schon aus finanziellen Gründen erreicht werden.

Nach Abschluss der Hinrunde 2005/2006 belegen die Berliner Platz 5, der am Saisonende die erneute UEFA-Cupteilnahme bedeuten würde. Zu einem insgeheim erhofften Champions-League-Platz beträgt der Rückstand allerdings stolze 10 Punkte. Das immer wieder genannte Ziel, in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, DFB- und UEFA-Pokal) zu "überwintern", wurde durch das überraschende Ausscheiden im DFB-Pokalachtelfinalspiel beim Regionalligisten FC St. Pauli (3:4 n.V.) verfehlt.

Hertha international

  • Messepokal 1963/64
    • Hertha BSC - AS Rom 1:3 (1:1), AS Rom - Hertha BSC 2:0 (1:0)
  • Messepokal 1964/65
    • Hertha BSC - FC Antwerpen 2:1 (2:0), FC Antwerpen - Hertha BSC 2:0 (1:0)
  • Messepokal 1965/66
    • Hertha BSC – SC (Lok) Leipzig 1:4, Leipzig - Hertha BSC 4:1
  • Messepokal 1969/70
    • Union Las Palmas - Hertha BSC 0:0, Hertha BSC - Union Las Palmas 1:0 (0:0)
    • Hertha BSC - Juventus Turin 3:1 (2:1), Juventus Turin - Hertha BSC 0:0
    • Vitoria Setubal - Hertha BSC 1:1 (1:1), Hertha BSC - Vitoria Setubal 1:0 (0:0)
    • Hertha BSC - Inter Mailand 1:0 (1:0), Inter Mailand - Hertha BSC 2:0 (0:0)
  • UEFA-Cup 1970/71
    • Nyköbing BK - Hertha BSC 2:4 (1:2), Hertha BSC - Nyköbing BK 4:1 (1:1)
    • Hertha BSC - Spartak Trnava 1:0 (0:0), Spartak Trnava - Hertha BSC 3:1 (2:0)
  • UEFA-Cup 1971/72
    • Hertha BSC - Elfsborg Boras 3:1 (2:0), Elfsborg Boras - Hertha BSC 1:4 (0:1)
    • AC Mailand - Hertha BSC 4:2 (1:1), Hertha BSC - AC Mailand, 2:1 (1:1)
  • UEFA-Cup 1975/76
    • Hertha BSC - HJK Helsinki 4:1 (3:1), HJK Helsinki - Hertha BSC 1:2 (1:0)
    • Hertha BSC - Ajax Amsterdam 1:0 (0:0), Ajax Amsterdam - Hertha BSC 4:1 (2:1)
  • UEFA-Cup 1978/79
    • Hertha BSC - Trakia Plovdiv 0:0, Trakia Plovdiv - Hertha BSC 1:2 (0:2)
    • Hertha BSC - Dinamo Tiflis 2:0 (1:0), Dinamo Tiflis - Hertha BSC 1:0 (0:0)
    • Esbjerg BK - Hertha BSC 2:1 (1:1), Hertha BSC - Esbjerg BK 4:0 (3:0)
    • Hertha BSC - Dukla Prag 1:1 (0:1), Dukla Prag - Hertha BSC 1:2 (1:1)
    • Roter St. Belgrad - Hertha BSC 1:0 (1:0), Hertha BSC - Roter St. Belgrad 2:1 (2:0)
  • Champions League 1999/2000
    • Qualifikationsrunde:
      • Hertha BSC - Anorth. Famagusta 2:0 (1:0), Anorth. Famagusta - Hertha BSC 0:0
    • 1. Runde:
      • Galat. Istanbul - Hertha BSC 2:2 (1:2), Hertha BSC - Chelsea London 2:1 (1:0)
      • AC Mailand - Hertha BSC 1:1 (0:0), Hertha BSC - AC Mailand 1:0 (1:0)
      • Hertha BSC - Galat. Istanbul 1:4 (1:0), Chelsea London - Hertha BSC 2:0 (1:0)
      • 1. Chelsea - 11 Punkte, 2. Hertha - 8 Punkte, 3. Istanbul - 7 Punkte, 4. Mailand - 6 Punkte
    • 2. Runde
      • Hertha BSC - FC Barcelona 1:1 (1:1), FC Porto - Hertha BSC 1:0 (0:0)
      • Hertha BSC - Sparta Prag 1:1 (1:0), Sparta Prag - Hertha BSC 1:0 (0:0)
      • FC Barcelona - Hertha BSC 3:1 (1:1), Hertha BSC - FC Porto 0:1 (0:0)
      • 1. Barcelona - 13 Punkte, 2. Porto - 7 Punkte, 3. Prag - 5 Punkte, 4. Hertha - 2 Punkte
  • UEFA-Cup 2000/01
    • Zimbru Chisinau - Hertha 1:2 (1:1), Hertha - Chisinau 2:0 (2:0)
    • Hertha - Amica Wronki 3:1 (1:0), Wronki - Hertha 1:1 (0:0)
    • Hertha - Inter Mailand 0:0, Inter - Hertha 2:1 (1:0)
  • UEFA-Cup 2001/02
    • VC Westerlo - Hertha BSC 0:2 (0:1), Hertha BSC - Westerlo 1:0 (0:0)
    • Viking Stavanger - Hertha BSC 0:1 (0:1), Hertha BSC - Stavanger 2:0 (2:0)
    • Servette Genf - Hertha 0:0, Hertha - Genf 0:3 (0:1)
  • UEFA-Cup 2002/03
    • FC Aberdeen - Hertha 0:0, Hertha - Aberdeen 1:0 (0:0)
    • Apoel Nikosia - Hertha 0:1 (0:0), Hertha - Nikosia 4:0 (2:0)
    • Hertha - Fulham London 2:1 (1:0), Fulham - Hertha 0:0
    • Hertha - Boavista Porto 3:2 (2:1), Boavista - Hertha 1:0 (0:0)
  • UEFA-Cup 2003/04
    • Hertha - Groclin Grodzisk 0:0, Grodzisk - Hertha 1:0 (0:0)
  • UEFA-Cup 2005/06
    • Apoel Nikosia - Hertha 0:1 (0:0), Hertha - Nikosia 3:1 (2:0)
    • Gruppenphase :
      • Halmstadts BK - Hertha BSC 0:1 ( 0:0 )
      • Hertha BSC - RC Lens 0:0
      • Sampdoria Genua - Hertha BSC 0:0
      • Hertha BSC - Steaua Bukarest 0:0
   Tabelle:
   1. Steaua Bukarest     7:0    8
   2. RC Lens             7:5    7
   3. Hertha BSC          1:0    6
   -------------------------------
   4. Sampdoria Genua     4:3    5
   5. Halmstads BK        1:12   0
    • Hertha BSC - Rapid Bukarest 0:1 (0:0), Bukarest - Hertha ?:? (?:?)

Spieler und Trainer

Aktueller Kader in der Saison 2005/2006

Posi-
tion
Spieler Nr. Land Alter Kör-
per-
größe
Ge-
wicht
bei
Hertha
seit
BL-
Ein-
sätze
BL-
Tore
Tor Gerhard Tremmel 1  Deutschland (26) 1,90 86 2004 61 -
  Christian Fiedler 12  Deutschland (30) 1,80 76 1990 76 -
  Kevin Stuhr-Ellegard 33  Dänemark (22) 1,96 89 2005 0 -
Abwehr Arne Friedrich 3  Deutschland (26) 1,85 78 2002 88 10
  Josip Šimunić 14  Kroatien (27) 1,95 89 2000 129 1
  Alexander Madlung 17  Deutschland (23) 1,93 87 2000 59 7
  Malik Fathi 29  Deutschland (21) 1,85 85 2001 68 10
  Dick van Burik 4  Niederlande (31) 1,86 86 1997 192 4
  Oliver Schröder 22  Deutschland (25) 1,83 83 2004 41 1
  Sofian Chahed 28  Deutschland (22) 1,78 73 1998 8 0
  Pascal Bieler 36  Deutschland (19) 1,81 72 1999 0 0
  Christopher Samba 35  Frankreich (21) 1,94 84 2005 0 0
Mittelfeld Marcelinho 10  Brasilien (30) 1,74 68 2001 123 53
  Niko Kovač 5  Kroatien (33) 1,78 75 2003 213 28
  Yıldıray Baştürk 7  Türkei (26) 1,68 68 2004 172 21
  Gilberto 6  Brasilien (29) 1,80 78 2004 33 6
  Thorben Marx 32  Deutschland (24) 1,82 79 1998 71 6
  Andreas Neuendorf "Zecke" 20  Deutschland (30) 1,78 72 2001 157 14
  Pál Dárdai 8  Ungarn (29) 1,79 77 1997 176 11
  Christian Müller 37  Deutschland (21) 1,82 62 2001 9 2
  Kevin-Prince Boateng 27  Deutschland (18) 1,84 79 1996 0 0
Angriff Václav Svěrkoš 25  Tschechien (22) 1,83 76 2006 70 17
  Ashkan Dejagah 16  Deutschland (19) 1,81 74 2000 1 0
  Sejad Salihović 34  Bosnien Herzogowina (20) 1,81 82 2000 5 0
  Ellery Cairo 11  Niederlande (27) 1,78 76 2005 58 4
  Solomon Okoronkwo 21  Nigeria (18) 1,82 77 2005 0 0
  Marko Pantelić 9  Serbien und Monenegro (26) 1,83 80 2005 3 2

Im aktuellen Kader stehen zehn gebürtige Berliner (Kovač, Fiedler, Neuendorf, Marx, Schröder, Fathi, Müller, Chahed, Bieler und Boateng), dazu zwölf Spieler aus der eigenen Jugend.

Es ist möglich, dass mit den aktuellen Nationalspielern Gilberto (BRA), Friedrich (D), Kovač und Šimunić (CRO) vier Herthaner bei der WM 2006 dabei sind.

Alle Trainer ab 1963

Trainer von bis
Falko Götz 1. Juli 2004 laufend
Hans Meyer 20. Dezember 2003 30. Juni 2004
Andreas Thom 4. Dezember 2003 17. Dezember 2003
Huub Stevens 1. Juli 2002 4. Dezember 2003
Falko Götz 7. Februar 2002 30. Juni 2002
Jürgen Röber 1. Januar 1996 6. Februar 2002
Karsten Heine 24. März 1994 18. Dezember 1995
Uwe Reinders 21. Oktober 1993 23. März 1994
Günter Sebert 21. August 1992 20. Oktober 1993
Bernd Stange 1. Juli 1991 18. August 1992
Karsten Heine 28. Mai 1991 30. Juni 1991
Peter Neururer 13. März 1991 28. Mai 1991
Pál Csernai 13. November 1990 12. März 1991
Werner Fuchs 9. Oktober 1988 12. November 1990
Jürgen Sundermann 19. April 1985 8. Oktober 1988
Rudi Gutendorf 1. Januar 1985 18. April 1985
Gustav Eder 11. November 1985 31. Dezember 1985
Uwe Kliemann 1. Juli 1984 10. November 1985
Martin Luppen 11. Dezember 1983 30. Juni 1984
Georg Gawliczek 11. Dezember 1981 10. Dezember 1983
Uwe Klimaschefski 1. Juli 1980 10. Dezember 1981
Helmut Kronsbein 27. Dezember 1979 30. Juni 1980
Hans Eder 28. Oktober1979 26. Dezember 1979
Kuno Klötzer 1. Juli 1977 27. Oktober 1979
Georg Keßler 17. Juli 1974 30. Juni 1977
Hans Eder 10. Juli 1974 16. Juli 1974
Dettmar Cramer 1. Juli 1974 9. Juli 1974
Hans Eder 14. März 1974 30. Juni 1974
Helmut Kronsbein 1. August 1966 13. März 1974
Gerhard Schulte 9. März 1965 30. Juni 1966
Josef Schneider 1. Juli 1963 8. März 1965

Bekannte ehemalige Spieler

  • Bram Appel
  • Mario Basler
  • Erich Beer
  • Fredi Bobic
  • Holger Brück
  • Franz Brungs
  • Sebastian Deisler
  • Wolfgang Fahrian
  • Theo Gries
  • Thomas Helmer
  • Erwin Hermandung
  • Axel Kruse
  • Lorenz Horr
  • Zoltán Varga
  • László Gergely
  • Jürgen Sundermann
  • Wolfgang Kleff
  • Uwe Kliemann
  • Norbert Nigbur
  • Bernd Patzke
  • Michael Preetz "Micha"
  • Otto Rehhagel
  • Kjetil Rekdal
  • Thomas Remark
  • Gernot Fraydl
  • Wolfgang Geyer , „Mozart“
  • Lothar Groß , „Wanze“
  • Wolfgang Sidka
  • Johannes Sobek , „Hanne“
  • Michael Sziedat
  • Eyjólfur Sverrisson
  • Andreas Thom
  • Hans Weiner
  • Horst Wolter
  • Dariusz Wosz
  • Gábor Király
  • Helmut Faeder
  • Hans Eder , „Justav“
  • Giuseppe Reina "Billy"
  • Gerhard Grau
  • Stefan Beinlich "Paule"
Volkmar Gross

Weitere Statistiken

  • Hertha war achtmal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Sommer 2005).

Andere Sportarten

Tischtennis

Auch im Tischtennis ist Hertha BSC Berlin recht erfolgreich. Erstmals stiegen die Berliner 1971 in die Tischtennis-Bundesliga auf. In der ersten Spielzeit wurde mit Spitzenspieler Bernt Jansen ein überraschender vierter Rang erreicht. Nach Jansens Abgang wurde im Folgejahr der Klassenerhalt als Achter lediglich knapp erreicht. 1974 folgte als Vorletzter der Abstieg. Derzeit spielt die Hertha in der zweiten Bundesliga.

Beachvolleyball

seit 2005 spielen die Vize-Europameisterinnen Sarah Goller und Laura Ludwig bei Hertha BSC Beachvolleyball. Damit hat Hertha BSC eine weitere Sportart(Beachvolleyball Frauen). Link: [1]

Quelle: [2] sowie [3]

Boxen

Hertha BSC ist auch im Boxen ein sehr erfolgreicher Verein. Die erste Mannschaft boxt in der 1. Bundesliga.

Eishockey

1969 wurde eine Eishockeymannschaft bei Hertha zum Ligenspielbetrieb gemeldet und nahm 1969/70 an der Regionalliga Nord (= 3. Spielklasse damals) teil.

Vor der Saison 1970/71 wurde die Mannschaft zurückgezogen und im Sommer 1971 endgültig aufgelöst. Die guten Spieler schlossen sich dem Berliner Schlittschuhclub an.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hertha BSC Berlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hertha BSC Berlin verfügbar.

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