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Letzte Änderung für Artikel Rot-Weiss Essen: 14.02.2006 22:39

Rot-Weiss Essen

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Rot-Weiss Essen 1907 e.V.
Vereinsdaten
Gründung 1. Februar 1907
Adresse/
Kontakt
Hafenstraße 97a
45356 Essen
Tel.:(0201) 861044-0
Fax: (0201) 861044-44
Präsident Rolf Hempelmann
Geschäftsführer/Vorstand Nico Schäfer
Mitglieder 2.291
Vereinsfarben rot-weiß
Fußball-Abteilung
Spielklasse Regionalliga Nord
Spielstätte Georg-Melches-Stadion (25.300 Plätze)
Sportlicher Leiter Olaf Janßen
Chef-Trainer Uwe Neuhaus
Spielkleidung
Vereinsfarben Vereinsfarben Vereinsfarben
Vereinsfarben
Vereinsfarben
 
Erste Wahl
Vereinsfarben Vereinsfarben Vereinsfarben
Vereinsfarben
Vereinsfarben
 
Zweite Wahl
Vereinsfarben Vereinsfarben Vereinsfarben
Vereinsfarben
Vereinsfarben
 
Dritte Wahl
Vereinserfolge 1x Deutscher Meister ( 1955 )
1x Deutscher Amateurmeister ( 1992 )
1x DFB-Pokal -Gewinner ( 1953 )
Saison 2003/04 1. Platz in der Regionalliga Nord
Internet
Homepage http://www.rot-weiss-essen.de
Inoff. Fan-Forum http://www.rwe-forum.net
E-Mail info@rot-weiss-essen.de

Rot-Weiss Essen ist ein Fußballverein aus Essen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SV Vogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet seit 1923 der Name des Vereins Rot-Weiss Essen.

Inhaltsverzeichnis

Ãœberblick

Die größten Erfolge feierte der Verein in den 50er Jahren . 1953 gewann Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal , zwei Jahre später, am 26. Juni 1955 , wurde RWE zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister durch einen 4:3-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern.

Rot-Weiss Essen war in der Saison 1955/56 im Europapokal der Landesmeister vertreten. Damit war der Verein der erste deutsche Verein in diesem europäischen Wettbewerb. Weiterhin schaffte es RWE 1994 bis ins DFB -Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen .

Rot-Weiss Essen stieg insgesamt dreimal in die Bundesliga auf ( 1966 , 1969 und 1973 ). In der Saison ( 2003 / 2004 ) spielte der Verein in der Regionalliga Nord ; am Ende der Saison konnte der Aufstieg in die Zweite Bundesliga gefeiert werden, dem jedoch in der Saison 2004/2005 der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte.

Rot-Weiss Essen bestreitet die Heimspiele im Georg-Melches-Stadion in Essen.

Im November 2005 wurde Pelé Ehrenmitglied (Mitgliedsnummer 23101940) von Rot-Weiss Essen. Bei Verleihung der Mitgliedsurkunde sagte Pelé: "Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der "Boss" Helmut Rahn spielte."

Geschichte

Von der Gründung bis zur Bundesligapremiere

Rot-Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim zunächst unter dem Namen Sportverein Vogelheim durch die Fusion von SC Preußen und Deutsche Eiche gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name von SV Vogelheim in Spiel und Sport 1912 geändert, bevor 1923 der Verein mit dem Turnerbund Bergeborbeck fusionierte und von nun an unter dem Namen Rot-Weiss Essen auftrat. 1953 erreichten RWE mit dem Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale machten Islacker und Rahn die beiden Tore zum 2:1-Sieg über Alemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Rheinstadion. Am 26. Juni 1955 gewann RWE die Deutsche Meisterschaft, der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale im Niedersachsenstadion in Hannover konnte der Essener Verein einen 4:3-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern verbuchen.

1963 – 1979: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga

Am 26. August 1963 startete die erste Bundesligasaison ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben: Am 24. März 1963 verstarb Georg Melches , einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg-Melches-Stadion umbenannt. 1966 schaffte der Verein den Aufstieg in die 1. Bundesliga , musste jedoch schon ein Jahr später wieder den Weg in die 2. Bundesliga gehen. Von nun an war RWE eine sogenannte Fahrstuhlmannschaft: Von 1969 bis 1977 folgte nach einem Aufstieg prompt der Abstieg. Zu dieser Zeit spielten in der Essener Mannschaft legendäre Spieler wie Willi Ente Lippens , Horst Hrubesch , Frank Mill , Dieter Bast und Manfred Burgsmüller .

1980 – 1993: Die Achtziger und der Aufstieg in die 2. Bundesliga

In den 80er Jahren entwickelte sich die Mannschaft erneut zu einer Fahrstuhlmannschaft, diesmal trat die Mannschaft allerdings in der Regionalliga bzw. in der 2. Bundesliga auf. 1991 folgte der Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga . 1992 gewann RWE die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach dem Aufstieg 1993 in die 2. Bundesliga unter dem Trainer Jürgen Röber folgte 1994 zum zweiten Mal ein Lizenzentzug und der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga .

1994 – 2005: Das DFB-Pokalfinale, der Abstieg in die Oberliga, der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga und Wiederabstieg in die Regionalliga

Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale des DFB-Pokals erreichen, das die Mannschaft gegen Werder Bremen mit 1:3 verlor. Nach einem Aufstieg 1996 in die 2. Bundesliga und dem direkt folgenden Abstieg 1997 zurück in die Regionalliga musste RWE schließlich 1998 sogar den Weg in die Oberliga antreten. In den folgenden Jahren konnte der Verein mit dem Hauptsponsor Kinowelt nur knapp der Insolvenz entgehen und konnte sich wieder in der Regionalliga etablieren. Schließlich folgte 2004 der langersehnte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga , dem jedoch nach einer enttäuschenden Saison 2004/2005 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte. Daran konnte auch die Entlassung von Jürgen Gelsdorf kurz vor Ende der Saison und die Installierung von Uwe Neuhaus als neuem Cheftrainer nichts mehr ändern.

Bekannte Spieler

  • Helmut Rahn
  • Horst Hrubesch
  • Frank Mill
  • Willi Ente Lippens
  • Dieter Bast
  • Fred-Werner Bockholt
  • Manfred Burgsmüller
  • Günter Fürhoff
  • Werner Lorant
  • Fritz Herkenrath
  • Wolfgang Rausch
  • Diethelm Ferner
  • Otto Rehhagel
  • Mario Basler
  • August Gottschalk
  • Heinz Blasey
  • Jürgen Wegmann
  • Frank Kurth
  • Jürgen Röber
  • Willi Landgraf
  • Bjarne Goldbaek
  • Danijel Å tefulj
  • Arie van Lent

Weblinks

[Rainer Salmen]

Wikipedia

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