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Letzte Änderung für Artikel 1. FC Köln: 19.02.2006 22:58

1. FC Köln

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1. FC Köln
Voller Name 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.
Spitzname(n)Die Geißböcke
Gegründet 13. Februar 1948
StadionRheinEnergieStadion
Plätze50.997
Präsident Wolfgang Overath
TrainerHanspeter Latour
Adresse50879 Köln
Tel.: (0221) 7 16 16-300
Fax: (0221) 7 16 16-399
info@fc-koeln.de
www.fc-koeln.de
Liga Fußball-Bundesliga
2004/051. Platz (2. Bundesliga)
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Heim
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Auswärts

Der 1. FC Köln (offiziell: Fußball -Club Köln 01/07 e.V.) ist der größte Sportverein in Köln.

Der Klub entstand am 13. Februar 1948 aus dem von der Stadt Köln mit öffentlichen Mitteln geförderten Zusammenschluss der beiden Fußballvereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07. Ziel dieses Zusammenschlusses war es, für die Stadt Köln einen aus sportlicher sowie wirtschaftlicher Sicht attraktiven Verein zu erschaffen. Dieser Schritt verhinderte eine Pleite und war ein typisches Beispiel für „kölschen Klüngel“. Seit März 2002 ist der Profifußball (Erste Mannschaft und Regionalliga-Mannschaft) als "'1. FC Köln GmbH & Co. KGaA " ausgegliedert, in der der Verein das Stimmrecht besitzt.

Der Bundesliga-Gründungsverein mit langer Fußballhistorie ist aktueller Meister der 2. Fußball-Bundesliga , spielt als aktueller Aufsteiger wieder in der 1. Fußball-Bundesliga und hat derzeit zwei deutsche Nationalspieler und Hoffnungsträger in den eigenen Reihen: Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Vorläufervereine

Bis zum zweiten Weltkrieg gab es in Köln mehrere etwa gleichstarke Fußballvereine: Den VfL Köln 1899, den VfR Köln 04 (aus dem später Viktoria Köln wurde), den SV Mülheim, die SpVgg Sülz 07 und den Kölner BC 01. Keiner dieser Vereine war stark genug, sich gegen die starke Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet dauerhaft durchzusetzen: Von 1903 bis 1933 gewannen Kölner Vereine nur viermal die Westdeutsche Meisterschaft, davon 1912 der Kölner BC und 1928 Sülz 07, und gelangten dann jeweils nur bis zum Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Von 1934 bis 1944 war die Gauliga Mittelrhein die höchste Spielklasse. Dort war es zwar ein leichtes, sich gegen die Konkurrenz aus Aachen, Düren, Trier und Koblenz durchzusetzen, doch kam in der anschließenden Endrunde für die Kölner Klubs immer schon in der Vorrunde das Aus. Die einzige Ausnahme war 1941, als der VfL 1899 den 4. Platz erreichte und damit die beste Platzierung eines Kölner Fußballklubs bis zur ersten Vizemeisterschaft des 1.FC 1960 erreichte. Um der Ausgewogenheit genüge zu tun, sei noch kurz erwähnt, dass Preußen Dellbrück 1950 ebenfalls einen 4. Platz in der Deutschen Meisterschaft erreichte.

Da allen Beteiligten mittlerweile deutlich war, dass die Vielzahl der Kölner Vereine sich sportlich und finanziell gegenseitig blockierte, kam es kurz nach dem Krieg zu mehreren Fusionen, aus denen sich der 1.FC Köln als der seit 1951 ununterbrochen beste Verein Kölns entwickelte.

Die Anfänge

Trainingsgelände und Geschäftsstelle in Köln: Geißbockheim
Trainingsgelände und Geschäftsstelle in Köln: Geißbockheim

Der 1. FC Köln war mit seiner Fußballabteilung in den 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre insgesamt fünfmal Meister und dreimal Vizemeister in der damaligen Oberliga West und nahm dadurch achtmal an den Endrunden zur Deutschen Meisterschaft teil. In den Jahren 1960, 1962 und 1963 erreichte man jeweils das Finale, konnte sich aber nur 1962 durchsetzen (4:0 gegen den 1. FC Nürnberg). 1964 wurde Köln erster Meister der neu geschaffenen Fußball-Bundesliga . 1978 wurde der Verein ein drittes Mal Deutscher Meister, wenige Wochen zuvor hatte der FC bereits das Pokalendspiel gegen Fortuna Düsseldorf gewonnen. Der Bundesliga gehörte der Verein bis zum Abstieg 1998 35 Jahre lang ununterbrochen an. Nach jeweils zwei Auf- und Abstiegen in den letzten Jahren spielte der Verein in der Saison 2004/2005 wieder in der 2. Fußball-Bundesliga des deutschen Fußballs; am 31. Spieltag gelang dem Traditionsclub vorzeitig der Wiederaufstieg in die Eliteklasse des deutschen Fußballs.

Der erste Präsident des 1. FC Köln war der legendäre Franz Kremer . Er gilt bis heute als einer der wichtigsten Wegbereiter des Profifußballs in Deutschland. Vor allem auf sein Betreiben hin wurde 1963 die Fußball-Bundesliga gegründet. Der 1. FC Köln besaß zu dieser Zeit schon fast revolutionäre Vereinsstrukturen, die in Deutschland beispielhaft für alle Profivereine waren. Vertreter aller größeren Vereine gaben sich bei Franz Kremer die Klinke in die Hand, um zu sehen, wie am Geißbockheim (dem Vereinshaus des 1. FC Köln bis heute) ein moderner Fußballverein geführt wurde.

Ein Beispiel dafür war, dass der 1.FC Köln als erster deutscher Verein einen eigenen Torwart-Trainer hatte. Dies war wohl auch mit ein Grund dafür, dass Harald Schumacher und Bodo Illgner schon in recht jungen Jahren zu Stammtorhütern der Nationalmannschaft wurden.

Europapokal der Landesmeister

1962/1963

Nach der deutschen Meisterschaft 1962 spielte der 1. FC Köln in der Vorrunde des Europapokals der Landesmeister gegen den schottischen Meister FC Dundee . Das Hinspiel in Schottland verlor der FC mit 1:8. Da war die Ausgangsposition für das Rückspiel natürlich denkbar ungünstig. Dennoch gewannen die Kölner mit 4:0, was natürlich nicht mehr ausreichte, um die Hauptrunde zu erreichen.

1964/1965

In der Vorrunde traf der 1. FC Köln diesmal auf Partizan Tirana aus Albanien und enttäuschte erneut im Hinspiel. Über ein 0:0 kamen sie nicht hinaus. Doch der 2:0 Rückspiel-Sieg sicherte dem FC die Teilnahme an der Hauptrunde. In der ersten Hauptrunde traf der FC dann auf Panathinaikos Athen . Am 11. November 1964 spielten die Kölner in Athen Remis 1:1. Das Rückspiel wurde 14 Tage später mit 2:1 gewonnen. Im Viertelfinale kam es zu einem denkwürdigen Zusammentreffen zwischen dem 1. FC Köln und dem englischen Meister FC Liverpool . Das Hinspiel fand am 10. Februar 1965 in Köln statt und endete wie das Rückspiel in Liverpool 0:0.
Es gab damals noch nicht die Regelung, dass Spiele per Elfmeterschießen entschieden werden. Deshalb traf man sich am 24.03.1965 zum Entscheidungsspiel in Rotterdam.Liverpool führte nach 37 Minuten mit 2:0, Köln konnte bis zur 49.Minute ausgleichen.Bis zum Schluss der regulären Spielzeit fiel kein Tor mehr.In der Verlängerung erzielten die Kölner ein reguläres Tor, welches der belgische Schiedsrichter Schaut jedoch aus unerfindlichen Gründen nicht anerkannte.Dann folgte der legendäre Münzwurf von Rotterdam.Dieser misslang beim ersten Versuch. Die Münze des Schiedsrichters blieb senkrecht im morastigen Boden stecken und musste noch einmal geworfen werden. Erst dann war klar, dass der FC Liverpool durch Losentscheid ins Halbfinale einzog. Im Halbfinale unterlag Liverpool dann dem späteren Sieger Inter Mailand .

1978/1979

Nach dem Double-Gewinn 1978 startete der 1. FC Köln zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte, um unter Trainer Hennes Weisweiler den Europapokal der Landesmeister zu gewinnen. In der ersten Runde besiegten sie den isländischen Meister IA Akranes souverän. Auch der bulgarische Titelträger Lokomotive Sofia war im Achtelfinale kein starker Gegner. Nach dem 1:0 Sieg in Sofia folgte ein 4:0-Sieg in Köln. Im Viertelfinale gegen Glasgow Rangers schien der 1:0 Heimsieg für das Rückspiel ein zu geringer Sieg, doch erkämpfte die Mannschaft bei den heimstarken Schotten ein 1:1.
Im Halbfinale trafen die Kölner dann auf den englischen Überraschungsmeister Nottingham Forest . Die Mannschaft um die Stürmerstars Trevor Francis und Tony Woodcock , der in der nächsten Saison zum 1. FC Köln wechseln sollte, schien nach einem sensationellem Spiel der Kölner in Nottingham bereits in den Schranken gewiesen. Ein 3:3 erschien als eine gute Basis, um zum ersten Mal in ein Europapokalendspiel einzuziehen. Ein 0:0 würde reichen. Doch schockte Nottingham die Kölner Fans im Müngersdorfer Stadion mit einem 0:1 durch Ian Bowyer und Köln kam, trotz permanenten Anrennens auf das englische Tor nicht mehr zu einem Treffer. Nottingham Forest gewann anschließend auch das Finale gegen den schwedische Meister Malmö FF mit 1:0.

1978 bis 1990

Nach dem Gewinn des Double hörten einige Stammspieler auf (z.B. Hannes Löhr ) oder wechselten den Verein (z.B. Wolfgang Weber ). Zu den Neuverpflichteten gehörten zwei Spieler, deren Karriere gerade begann: Pierre Littbarski und Bernd Schuster . Doch die Saison 1978/79 endete enttäuschend. Eine Ursache war die lange Verletztenliste ( Heinz Flohe , Herbert Zimmermann , Herbert Neumann , Roger van Gool , Okudera , Gerd Strack ). Allerdings erreichte man in dieser Saison im Landesmeister-Wettbewerb das Halbfinale von man an Nottingham Forrest scheiterte. Hennes Weisweiler wechselte in der darauf folgenden Saison zu Cosmos New York, Karl Heinz Heddergott folgte. Das Pokalfinale 1980 verlor der FC 2:1 gegen Düsseldorf. Unter Rinus Michels ("Der General") blieb man in der Bundesliga zunächst weiterhin relativ erfolglos (80/81 --> Platz 8), erreichte aber gegen Ipswich Town das Halbfinale (0:1, 0:1). 1983 holte der FC den DFB-Pokal gegen Fortuna Köln (Tor durch Littbarski), die Sympathien lagen aber auf Fortunas Seite, für deren Spieler es Standing Ovations gab.In den folgenden Jahren erlebte der Verein und auch deren Spieler nicht nur sportlich gesehen ein Auf und Ab. Im November 1985 übte Pierre Littbarski scharfe Kritik am damaligen Präsidenten Peter Weiand und wechselte nach Frankreich. 1986 erreichte Köln das Uefacup-Finale, wo man an Real Madrid (1:5, 2:0) scheiterte. Ein Jahr später wurde Harald "Toni" Schumacher wegen seines Buches "Anpfiff" aus der Mannschaft geworfen, Dietmar Artzinger-Bolten wurde neuer Präsident. In den folgenden Jahren spielte der Verein unter Christoph Daum sehr erfolgreich (u.a. zweimal Vize-Meister).

1990 bis heute

Die Ära Hartmann endete 1997 , und Albert Caspers, ein ehemaliger Spitzenmanager der Ford -Werke AG, wurde Präsident. Er trat vor allem an, um die wirtschaftliche Basis des 1. FC Köln zu stärken, professionelles Management einzuführen, um so auch wieder sportliche Erfolge möglich zu machen. So fallen in seine Amtszeit die Umwandlung der Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft und der Umbau des alten Müngersdorfer Stadions in eine moderne Fußballarena , das RheinEnergieStadion. Zudem wurde die Bindung zwischen Stadt und Verein gestärkt; die seit Anfang des Jahres 2000 explosionsartig gestiegenen Mitgliederzahlen und Dauerkartenverkäufe zeugen von einer erfolgreichen Rückbesinnung auf die Wurzeln des Clubs. Zugleich wird Caspers Amtszeit aber auch von den drei Abstiegen aus der Bundesliga geprägt, so dass seine sportliche Bilanz negativ ausfällt.

Ex-Trainer Peter Neururer
Ex-Trainer Peter Neururer

Anfang März 2004 kam es in der Führungsetage zu einem Machtkampf, der in einer Rücktrittsforderung von Wolfgang Overath an den Vereinspräsidenten Albert Caspers gipfelte. Am 4. März 2004 wurde von der Vereinsführung mitgeteilt, dass Overath „mit sofortiger Wirkung Partner des Vorstands“ werde. Der Verwaltungsrat erklärte darüber hinaus, dass er Overath nach Beendigung der Präsidentschaft von Albert Caspers als Präsidentschaftskandidaten vorschlagen werde. Im Juni 2004 wurde Wolfgang Overath auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum Präsidenten gewählt. Diese war nötig geworden, weil Overath darauf beharrte, sofort alle Macht im Verein übertragen zu bekommen, da "sofortiges Handeln notwendig" sei, um "den Verein nicht vor die Hunde gehen zu lassen". Seine erste Amtshandlung war die Entlassung von Coach Marcel Koller und die Vorstellung des neuen und damit 30. Trainers seit Beginn der Bundesliga 1963: Huub Stevens . Auf die Vorstellung der versprochenen hochkarätigen Verpflichtungen hingegen wartet man bis heute vergeblich.

Ex-Trainer Huub Stevens
Ex-Trainer Huub Stevens

In der Folge wurde der Overath-Weggefährte Jürgen Glowacz auf den von der Satzung bis dato nicht vorgesehenen dritten Vizepräsidentenposten befördert, da der gewählte Amtsinhaber Steegmann seine Zustimmung zu einem Rücktritt verweigerte. Um zukünftig solche Opposition zu verhindern, ließ Overath eine Satzungsänderung beschließen, die dem Präsidenten das alleinige Vorschlagsrecht für die Vizepräsidenten gibt.

Gegenwart

Am 2. Mai 2005 gelang dem 1. FC Köln durch einen 2:1-Sieg in Aue der erneute Aufstieg in die 1. Bundesliga . Darüber hinaus sicherte sich die Mannschaft um Huub Stevens durch einen 4:0-Sieg am letzten Spieltag über den MSV Duisburg die Zweitligameisterschaft. Zwar wurde ein neuer Zuschauerrekord für die Zweite Liga aufgestellt, doch warteten diese Zuschauer bis zum Schluss vergebens auf die versprochenen spielerischen Feuerwerke. Trainer während der Hinrunde der Saison 2005/06 wurde Uwe Rapolder , nachdem Huub Stevens aus familiären Gründen in seine holländische Heimat zog, er wurde aber am 18. Dezember 2005 nach der bis dato schlechtesten Kölner Bundesligahinrunde entlassen. Andreas Rettig trat einen Tag vorher, nach der 2:3-Niederlage bei Arminia Bielefeld als sportlicher FC-Geschäftsführer zurück. Sein Nachfolger wurde am 22. Dezember 2005 Michael Meier . Seit dem 3.1.2006 ist der Schweizer Hanspeter Latour Trainer und Thomas Binggeli Co-Trainer des 1.FC Köln. Aufgrund einer fast rekordverdaechtigen Serie von Spielen ohne Sieg, befindet sich der 1.FC Köln zur Zeit am Tabellenende der Bundesliga und steht einem möglichen erneuten Abstieg in die 2.Bundesliga nahe.

Stadion

Blick auf das RheinEnergieStadion Köln
Blick auf das RheinEnergieStadion Köln

Das Heimstadion des 1. FC Köln ist derzeit das RheinEnergieStadion. Sein Vorläufer ist das 1923 an gleicher Stelle erbaute Müngersdorfer Stadion, welches 1975 neu errichtet wurde. Die heutige Fußballarena wurde am 31.1.2004 fertiggestellt. Im Gegensatz zu seinen Vorläuferbauten weist es keine Leichtathletikanlagen mehr auf und ist damit ein reines Fußballstadion. Das 50.997 Zuschauer fassende Stadion ist im Jahr 2006 einer der zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. International wurde die Sportstätte zudem in der Saison 2004/2005 für die Heimspiele im UEFA-Pokal durch den Fußball-Zweitligisten Alemannia Aachen genutzt.

In der Nordtribüne des Stadions befindet sich das FC-Museum, in dem die Geschichte des 1. FC Köln vorgestellt wird.

Das Maskottchen

Ein Geißbock mit dem Namen Hennes ist das Maskottchen des 1. FC Köln
Ein Geißbock mit dem Namen Hennes ist das Maskottchen des 1. FC Köln

Der Geißbock "Hennes" ist jener Ziegenbock der im Wappen des 1. FC Köln abgebildet ist. Der Ur-Geißbock, Hennes I, wurde dem Fußballverein sozusagen als Fastelovendsscherz von der Zirkus -Prinzipalin Carola Williams geschenkt. Aus der Karnevalslaune, die zuweilen charakteristisch für den weiteren Weg des Clubs war, wurde so ein Maskottchen mit einem nicht überschaubaren Werbewert. Das Logo mit dem Bock ziert Fan-Artikel, die Stadionzeitschrift "GeißbockEcho" auch noch in seinem 40. Jahrgang, das jetzt gründlich überarbeitete Geißbockheim und ist als solches ein unverkennbares Markenzeichen.

Wenn Hennes VII. zusammen mit Bauer Wilhelm Schäfer ins RheinEnergieStadion einläuft, gibt es immer einen Sonderapplaus von den Zuschauern auf den Rängen. Die Fans des Geißbocks können über eine WebCam im Stall von Hennes in Widdersdorf den Geißbock rund um die Uhr live beobachten.

Stadion - Lieder

Das Absingen diverser Lieder, meist mehr oder weniger im lokalen Dialekt, ist wichtiger Bestandteil der Stadionkultur. Außerhalb des ohnehin sangesfreudigen Fanblocks in der Südkurve kommt der Anstoß dazu meistens über die Stadionlautsprecher; bei für den FC sehr gut oder extrem schlecht verlaufenden Spielen (wenn sich die Zuschauer schon mit der Niederlage abgefunden haben), kann es auch passieren, dass das Publikum in die Südkurvengesänge mit einstimmt. Gesungen werden einige reine FC-Lieder, als auch ein größeres Repertoire von klassischen Karnevalsliedern .

FC - Lieder

  • Mer stonn ze Dir, FC Kölle (Höhner, 1998): Das zur Zeit immer noch beliebteste Lied, vom Stadionsprecher als "FC-Hymne" bezeichnet.
  • Unser Hätz schlät för dr FC Kölle (Höhner, 1986): Textlich an den Höhner-Hit "Echte Fründe" angelehnt.
  • FC, jeff Jas! (BAP, 1998): Umdichtung des BAP-Bandjubiläumsliedes 'Für ne Moment' anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums 1998; im Original gesungen von Wolfgang Niedecken , Guildo Horn und Stefan Raab

Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Lieder verschiedener Kölner Musiker und Gruppen auf den FC, die im Stadion allerdings kaum gespielt werden.

Gebräuchliche Karnevalslieder

  • Hey Kölle, Du bess e Jeföhl (Höhner): Der Klassiker
  • En unserm Veedel (Bläck Fööss): Wird am Ende von verlorenen Spielen aufgelegt.
  • Jetzt geht's los (Höhner)
  • Die Hände zum Himmel ( Die Kolibris )
  • Mir sin kölsche Mädche/Jonge ( Et fussich Julchen )
  • Superjeilezick (Brings)
  • usw.

Spieler

Stand: 28. Januar 2006 (von links nach rechts: Rückennummer, Staatsangehörigkeit, Name, Vereinszugehörigkeit)

  • Torhüter
    • 16 - Deutscher Alexander Bade (seit 2000)
    • 33 - Deutscher Stefan Wessels (seit 2003)
  • Abwehr
    • 04 - Deutscher Roland Benschneider (seit 2004)
    • 02 - Deutscher Carsten Cullmann (seit 1998)
    • 30 - Deutscher Christian Lell (seit 2004)
    • 25 - Deutscher Marvin Matip (seit 2005)
    • 27 - Türke Alpay Özalan (seit 2005)
    • 22 - Deutscher Björn Schlicke (seit 2005)
    • 20 - Deutscher Lukas Sinkiewicz (seit 1996)
    • 37 - Deutscher Patrick Weiser (seit 2005)
    • 24 - Kroate Boris Živković (seit 2006)
    • XX - Brasilaner Evanilson (seit 2006)

Bild:Lukas Podolski (Confed-Cup 2005).JPG

  • Mittelfeld
    • 29 - Schweizer Ricardo Cabanas (seit 2006)
    • 39 - Deutscher Denis Epstein (seit 2005)
    • 23 - Deutscher Markus Feulner (seit 2004)
    • 18 - Grieche Dimitrios Grammozis (seit 2005)
    • 14 - Kongolese Rolf-Christel Guié-Mien (seit 2004)
    • 36 - Marokkaner Youssef Mokhtari (seit 2005)
    • 03 - Deutscher Christian Rahn (seit 2005)
    • 21 - Deutscher Sebastian Schindzielorz (seit 2003)
    • 06 - Sambier Andrew Sinkala (seit 2001)
    • 15 - Deutscher Christian Springer (seit 1998)
    • 07 - Deutscher Albert Streit (seit 2004)
  • Angriff
    • 17 - Deutscher Patrick Helmes (seit 2005)
    • 10 - Deutscher Lukas Podolski (seit 1995)
    • 08 - Deutscher Matthias Scherz (seit 1999)
    • 28 - Schweizer Marco Streller (seit 2006)
    • 19 - Ungar Imre Szabics (seit 2005)

Präsidenten

Der ehemalige Präsident Klaus Hartmann (1996)
Der ehemalige Präsident Klaus Hartmann (1996)
  • Franz Kremer : 1948 - 1967
  • Werner Müller : 1967 - 1968
  • Oskar Maass : 1968 - 1973
  • Peter Weiand : 1973 - 1987
  • Dietmar Artzinger-Bolten : 1987 - 1991
  • Klaus Hartmann : 1991 - 1997
  • Albert Caspers : 1997 - 2004
  • Wolfgang Overath : seit dem 14. Juni 2004

Alle Trainer

  • 1948/49 - Flink
  • 1949/50 - Weisweiler
  • 1950/51 - Weisweiler
  • 1951/52 - Weisweiler
  • 1952/53 - Schneider
  • 1953/54 - Winkler
  • 1954/55 - Baluses
  • 1955/56 - Weisweiler
  • 1956/57 - Weisweiler
  • 1957/58 - Weisweiler
  • 1958/59 - Szabo
  • 1959/60 - Pfau
  • 1960/61 - Pfau
  • 1961/62 - Cajkowski
  • 1962/63 - Cajkowski
  • 1963/64 - Knöpfle
  • 1964/65 - Knöpfle
  • 1965/66 - Knöpfle
  • 1966/67 - Multhaup
  • 1967/68 - Merkle
  • 1968/69 - Merkle
  • 1969/70 - Ocwirk
  • 1970/71 - Lorant , Herings
  • 1971/72 - Schlott
  • 1972/73 - Schlott , Cajkowski
  • 1973/74 - Cajkowski
  • 1974/75 - Cajkowski
  • 1975/76 - Cajkowski , Stollenwerk
  • 1976/77 - Weisweiler
  • 1977/78 - Weisweiler
  • 1978/79 - Weisweiler
  • 1979/80 - Weisweiler , Heddergott
  • 1980/81 - Heddergott , Herings , Michels
  • 1981/82 - Michels
  • 1982/83 - Michels
  • 1983/84 - Michels , Löhr
  • 1984/85 - Löhr
  • 1985/86 - Löhr , Keßler
  • 1986/87 - Keßler , Daum
  • 1987/88 - Daum
  • 1988/89 - Daum
  • 1989/90 - Daum
  • 1990/91 - Rutemöller
  • 1991/92 - Rutemöller , Lattek und Linßen (Interimstrainer), Berger
  • 1992/93 - Berger , Jerat , Olsen
  • 1993/94 - Olsen
  • 1994/95 - Olsen
  • 1995/96 - Olsen , Engels , Neururer
  • 1996/97 - Neururer
  • 1997/98 - Neururer , Köstner
  • 1998/99 - Schuster
  • 1999/00 - Lienen
  • 2000/01 - Lienen
  • 2001/02 - Lienen , John (Interimstrainer), Funkel
  • 2002/03 - Funkel
  • 2003/04 - Funkel , Koller
  • 2004/05 - Stevens
  • 2005/06 - Rapolder , Latour
Nationaltorhüter Bodo Illgner
Nationaltorhüter Bodo Illgner

Ausländische Spieler (Auswahl)

Stürmer Toni Polster im Trikot vom FC 1996/97
Stürmer Toni Polster im Trikot vom FC 1996/97
  • Türke Coskun Tas , Mahmut Caliskan , Tuncay Nadaroglu , Mustafa DoÄŸan , Alpay Özalan
  • Däne Ole Sörensen , Preben Elkjær Larsen , Morten Olsen , Henrik Andersen , Kim Christofte , Flemming Povlsen , Jann Jensen , Bjarne Goldbæk , Peter Madsen
  • Schweizer René Botteron , Marc Zellweger , Marco Streller, Ricardo Cabanas
  • Rumäne Dorinel Munteanu , Ion Vlădoiu
  • Japaner Yasuhiko Okudera
  • Israeli David Pizanti
  • Österreicher Thomas Parits , Toni Polster , Ralph Hasenhüttl
  • Pole Andrzej Rudy , Andrzej Kobylanski , Tomasz Zdebel , Tomasz Klos
  • Jugoslawe Zlatko Cajkovski , Srdjan Cebinac , Milutin Å oÅ¡kić , Slobodan Topalovic , Miodrag Petrovic , Edhem Sljivo , Darko Pivaljevic , Ivan Vukomanovic
  • Belgier Roger van Gool , Michael Lejan
  • Niederländer Frans de Munck , Michel van de Korput , Anthony Lurling
  • Engländer Tony Woodcock
  • Schotte Vincent Mennie
  • Argentinier Ricardo-Horacio Neumann , Christian Dollberg
  • Guinese Pablo Thiam
  • Bulgare Georgi Donkov , Antonio Ananiev
  • Schwede Roger Magnusson , Benny Wendt , Christer Fursth
  • Georgier Rewas Arweladse , Artschil Arweladse
  • Russe Alexander Ryschkow
  • Kroate Goran Vucevic , Boris Zivkovic
  • Nigerianer Sunday Oliseh , Pascal Ojigwe
  • Bosnier Ivica Grlic , Vladen Grujic
  • Iraner Chodadad Azizi
  • Norweger Anders Giske , Roger Nilsen
  • Ungar Imre Szabics , Attila Tököli
  • Kongolese Rolf-Christel Guié-Mien
  • Sambier Andrew Sinkala , Moses Sichone
  • Marokkaner Youssef Mokhtari
  • Kameruner Rigobert Song , Francis Kioyo
  • Australier Joshua Kennedy
  • Ukrainer Andrej Voronin
  • Grieche Vasileios Tsiartas , Kostas Konstantinidis , Dimitrios Grammozis
  • Brasilianer Jose-Rodriguez Zeze , Luciano Emilio , Bilica , Evanilson
  • Franzose Lilian Laslandes
  • Burkine Alassane Ouedraogo
  • Tcheche Miroslav Baranek
  • Slowene Spasoje Bulajic
  • Italiener Giovanni Federico
  • Ghanaer Anthony Baffoe

Sportliche Erfolge

  • UEFA-Pokal-Finalist: (1) 1986.
  • Deutscher Meister: (3) 1962, 1964, 1978.
  • Deutscher Vizemeister: (7) 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990.
  • DFB-Pokal-Sieger: (4) 1968, 1977, 1978, 1983.
  • DFB-Pokal-Finalist: (6) 1954, 1970, 1971, 1973, 1980, 1991.
  • Westdeutscher Meister: (5) 1954, 1960, 1961, 1962, 1963.
  • Deutscher Hallenmeister: (1) 1993.
  • Deutscher Amateurmeister: (1) 1981.
  • Meister 2. Liga: (2) 2000, 2005

Sponsoren

Gerling (Hauptsponsor), Coca-Cola , Ford , Gaffel Kölsch, Galeria Kaufhof, Germanwings, RheinEnergie, Kreissparkasse Köln , NetCologne, T-Mobile, Betandwin , taxofit , Busch Jaeger Elektro , Jack Wolfskin, Subway , Handelshof , Kappa

Finanzen

Der 1. FC Köln gibt seit dem 1. August 2005 eine Anleihe mit der Wertpapierkennnummer DE000A0E86V7 aus. Das Volumen dieser Anleihe beläuft sich auf 5 Millionen Euro. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 6 Jahren und läuft am 1. August 2011 aus. Die Anleihe wirft jährlich zum 1. August garantierte 5 % Zinsen für den Anleger ab. Die Anleihe wird in Paketen von 100 â‚¬ verkauft. Die Zeichnungsfrist lief vom 27. Juli 2005 bis zum 30. September 2005. Ein Börsenhandel der Anleihe ist nicht geplant. Zur Anleihe erhält jeder Anleger eine individuell angefertigte Urkunde.

Das Geld aus der Anleihe soll in folgende Bereiche fließen:

  • 4.000.000 € gehen in den Lizenzspielerbereich 2005/2006;
  • 500.000 € fließen in das Franz-Kremer Stadion am Geissbockheim inklusive Trainingseinrichtungen;
  • 300.000 € werden in den Nachwuchs investiert;
  • 200.000 € werden in neue Geschäftsfelder des 1. FC Köln sowie in die Deckung der Kosten, die mit der Emission der Anleihe in Zusammenhang stehen, investiert.

Siehe auch

Weblinks

Wikinews: 1. FC Köln – aktuelle Nachrichten

Literatur

  • Andrack, Manuel: "Meine Saison mit dem FC", Kiepenheuer & Witsch Verlag, Juni 2005 ( ISBN 3462035843 )
  • Annas, Max (Herausgeber)/ Wigand, Elmar (Herausgeber)/Christoph, Ralph/ Grosshans, Götz-Tillmann/ Imgrund, Bernd : "Die Geißböcke. Glanz und Elend des 1. FC Köln.", Papyrossa, Köln 1998 ( ISBN 3894381582 )
  • Hardt, Thomas; Hohndorf, Thomas; Morbitzer, Bruno: "Hennes & Co, die Geschichte des 1. FC Köln", Verlag Die Werkstatt, November 2004 ( ISBN 3895334707 )
  • Jansen, Olaf(Hrsg.): Die Helden des 1. FC Köln, Emons, Köln 2000, ISBN 3-89405-180-X .
  • Sabel, Rolf D.: Titel, Traüme, Turbulenzen - Eine Insider-Chronik des 1. FC Köln. Papyrossa, Köln 2000, ISBN 3-89438-203-1 .
  • Steffan, Frank: "So ein Tag...: Die komplette Dokumentation des 1. FC Köln von 1963 bis 2003", Oktober 2003 ( ISBN 3923838395 )
  • "So ein Tag: 1. FC Köln 2003 bis 2005", Edition Steffan, Juli 2005 ( ISBN 3923838514 )
  • "Die Geissbox. DVD-Video, CD-ROM, CD. Das grosse FC-Lexikon.", Februar 2004
  • 1. FC Köln - Der Film, Januar 2005
  • Rock around the Bock - Die Stadionhits des 1. FC Köln, Audio-CD, Chlodwig V 2001, ASIN: B00005N9TB
  • Rock around the Bock - Die Zweite, Audio-CD, Chlodwig V 2003, ASIN: B0000942VI

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