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Letzte Änderung für Artikel 1. FSV Mainz 05: 17.02.2006 17:19

1. FSV Mainz 05

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1. FSV Mainz 05
Voller Name 1. FuĂźball- und Sportverein
Mainz 05 e.V.
Spitzname(n)Die 05er, der Karnevalsverein
Gegründet 16. oder 27. März 1905
StadionStadion am Bruchweg
Plätze20.300
Präsident Harald Strutz
Trainer JĂĽrgen Klopp
AdresseDr.-Martin-Luther-King-Weg
55122 Mainz
Tel.: (06131) 37 55 00
Fax: (06131) 37 55 033
info@mainz05.de
www.mainz05.de
Liga FuĂźball-Bundesliga
2004/0511. Platz
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Heim
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Auswärts

Der 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e.V. (kurz 1. FSV Mainz 05, FSV Mainz 05 oder Mainz 05, niemals FSV Mainz) ist ein Sportverein aus Mainz. Der Verein wurde am 16. oder 27. März 1905 (die Quellen widersprechen sich) gegründet. Neben der Fußballabteilung besitzt der 1. FSV Mainz 05 noch eine Handball - und Tischtennisabteilung .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Stammbaum

  • 16. März 1905 (manche Quellen nennen den 27. März) – GrĂĽndung des Vereins 1. Mainzer FuĂźballclub „Hassia“ 1905
  • 1906 – Eintritt in den SĂĽddeutschen FuĂźballverband
  • 16. August 1912 – Fusion mit dem FC Hermannia 07 Mainz, der ehemaligen FuĂźballabteilung des Mainzer TV 1817 , zum 1. Mainzer FuĂźballclub Hassia-Hermannia 05
  • Oktober 1912 – Namensänderung in 1. Mainzer FuĂźballverein 05
  • 1919 – Fusion mit Sportverein 1908 Mainz, zum 1. Mainzer FuĂźball- und Sportverein 05
  • 1938 – Zwangsfusion mit dem Reichsbahn SV Mainz zum Reichsbahn SV Mainz 05
  • 1945 – Auflösung des Vereins
  • Ende 1945 – NeugrĂĽndung als 1. FuĂźball- und Sportverein Mainz 05

1919–1933: Bezirksliga Hessen

Die erste große Ära der 05er begann nach dem Ersten Weltkrieg. Verstärkt mit den Gebrüdern Freitag aus Berlin und dem Rückkehrer Hugo Ries waren die Mainzer in dieser Phase regional eine große Nummer - überregional allerdings chancenlos. 1920, 1931 und 1932 gewannen die Mainzer die Hessenmeisterschaft, 1926 (aufgrund einer vorübergehenden Staffel-Neuordnung) den Titel im Bezirk Rheinhessen-Saar, was jeweils zur Teilnahme an der Süddeutschen Meisterrunde berechtigte.

"Größter Tag der Mainzer Sportgeschichte" nannte der Mainzer Anzeiger den 22. November 1925, an dem die eben erst von einem zweijährigen Absturz in die Zweitklassigkeit zurückgekehrten 05er beim späteren Rheinhessen-Saar-Meister FV 03 Saarbrücken, den sie bereits im Hinspiel geschlagen hatten, 1:0 siegten. Am Ende jener Saison verpasste der Aufsteiger die Meisterschaft um nur einen Punkt. Legendär wurde das Spiel gegen den großen 1. FC Nürnberg am 20. März 1927, bei dem die Mainzer dem späteren Deutschen Meister, der mit zehn Nationalspielern antrat, in der Süddeutschen Meisterrunde ein 3:3 abtrotzten, zur Halbzeit sogar 3:1 führten.

In diese Phase fällt auch der Bau des Fort Bingen (rund 500 Meter südlich des Stadions am Bruchweg auf dem heutigen Universitätsgelände), das 1920 als erste vereinseigene Kampfbahn eröffnet wurde, aber nur 17 Jahre später enteignet und abgerissen wurde.

Elf der Ă„ra

Nominierungskriterien:

  • Tor, Abwehr, Mittelfeld: die meisten Einsätze
  • Angriff: die meisten Tore

Lautner - Draisbach, Otto Freitag - Weilbächer, Willi Freitag , Kast - Heinrich Decker, Schneider, Paul Lipponer , Karl Scherm , Georg Kaiser. Trainer: Paul Oßwald

1933–1945: Mainz 05 im Dritten Reich

Aufgrund der Erfolge in den frühen 1930ern waren die Mainzer für die erste Saison in der 1933 gegründeten Gauliga Südwest qualifiziert. Wie bereits in den Meisterrunden der Vorjahre war die Mannschaft auch in dieser sportlich anspruchsvollen Liga überfordert und stieg bereits im ersten Jahr als Tabellenvorletzter ab. 1935 verpassten die lange auf dem ersten Tabellenplatz stehenden 05er den Wiederaufstieg erst in den letzten beiden Spielen, in den Folgejahren verloren sie den Anschluss an die Spitzengruppe endgültig. 1937 verlor der Verein sein Stadion, das einer Flak-Kaserne weichen musste, 1938 wurde der ungeliebte "Judenverein" wie etliche Vereine im Deutschen Reich mit einem kleinen Nachbarverein zwangsfusioniert - der Reichsbahn SV Mainz 05 entstand. Vorausgegangen war ein gescheiterter Fusionsversuch, nach dem den 05ern die Spielerlaubnis vorübergehend entzogen wurde. Während des Zweiten Weltkriegs, der ständige Neuorganisierungen des Ligasystems mit sich brachte, wurde das Kunstprodukt 1943 Meister der zweitklassigen Kreisklasse Mainz. Im Herbst 1944 wurde der Spielbetrieb eingestellt, nach Kriegsende der Verein aufgelöst.

1945–1963: Oberliga Südwest

In der im Winter 1945/46 neu gegründeten Oberliga Südwest spielte der bald wiederbelebte 1. FSV Mainz 05 nie eine Hauptrolle. Der Verein verpasste zwar keine einzige Oberligasaison, stand aber auch nur vier Mal (1953, 1954, 1958 und 1961) in der oberen Tabellenhälfte. Der größte Erfolg war der 5:2-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern vor 20.000 Zuschauern am 15. November 1953. Werner Sommer, Walter Sonnenberger und drei Mal Karl-Heinz Wettig trafen gegen den Pfälzer Serienmeister, der mit vier der fünf späteren Weltmeister angetreten war.

Elf der Ă„ra

Otto Schedler - Gerd Higi, Hermann Ronde - Josef Amadori, Werner Sommer, Norbert Liebeck - Horst Buchmann, Karl-Heinz Wettig, Josef Meinhardt, Bernhard Christ, Horst Lebefromm. Trainer: Heinz Baas.

1963–1974: Regionalliga Südwest

Als 1963 die Bundesliga eingeführt wurde, war der 1. FSV Mainz 05 nicht qualifiziert. In der neu gegründeten Regionalliga Südwest gehörte der Verein meist zur Spitzengruppe: In elf Jahren erreichte er einmal den dritten und viermal den vierten Platz. 1973 wurde der Verein zum einzigen Mal Meister der Regionalliga Südwest. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga belegte er hinter Fortuna Köln und dem FC St. Pauli den dritten Platz.

Überregionalen Eindruck hinterließ der Verein in der DFB-Pokalsaison 1964/65, als er den designierten Deutschen Meister Werder Bremen (1:0 in Mainz) und den Titelverteidiger TSV 1860 München (2:2 n.V. in Mainz, 2:1 in München) aus dem Wettbewerb warf. Erst im Viertelfinale schieden die Mainzer gegen den 1. FC Nürnberg (0:3) aus. Die 24.000 Zuschauer bedeuten bis heute den Zuschauerrekord im Mainzer Stadion am Bruchweg, dessen Fassungsvermögen mit eigens für dieses Spiel errichteten Zusatzrängen erhöht wurde und seither nie 20.300 Plätze überstieg.

Elf der Ă„ra

Kurt Planitzer - Heinz Wassermann, Herbert Scheller, Helmut MĂĽllges - JĂĽrgen Richter, Carlo Storck, Horst Schuch, Kurt Sauer - Charly Tripp, Gerd Klier, Herbert Renner. Trainer: Bernd Hoss.

1974–1988: Zweite Bundesliga Süd, Amateurliga und Oberliga Südwest

Durch die Erfolge in der Regionalliga waren die Mainzer 1974 für die neu gegründete zweigleisige Zweite Bundesliga qualifiziert. Zwei Jahre lang hielt der 1. FSV Mainz 05 sehr ordentlich mit und belegte die Plätze 11 und 12 (von 20). Nach dem zweiten Jahr, das die Mainzer mit den meisten Toren und den zweitmeisten Gegentoren der Liga abgeschlossen hatten, verzichteten sie aus finanziellen Gründen auf die Zweitligalizenz und zogen sich in die Amateurliga Südwest zurück. Der sportlich abgestiegene SSV Jahn Regensburg blieb an ihrer Stelle in der Zweiten Bundesliga.

In der Drittklassigkeit zählten die Mainzer meist zu den Spitzenmannschaften, erlebten aber auch eine der schwersten Krisen der Vereinsgeschichte, als im August 1982 die Staatsanwaltschaft wegen finanzieller Ungereimtheiten gegen den Verein ermittelte. Gleichzeitig verstarb der Vereinspräsident Jürgen Jughard bei einem Autounfall bei Koblenz. In den beiden folgenden Jahren wurden die Mainzer nur Achter, ihre schlechteste Platzierung in der Oberliga. Bereits 1978 waren sie Amateurligameister, scheiterten aber in der Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga. Die zweite Meisterschaft 1981 brachte den Verein nicht weiter, da ausgerechnet in diesem Jahr aufgrund der Reduzierung der Zweiten Bundesliga auf eine Staffel der Aufstieg ausgesetzt war. Im dritten Anlauf 1988 gelang die Rückkehr in die Zweitklassigkeit. In diese Phase fallen auch die meisten Titel des 1. FSV Mainz 05, nämlich vier Südwestpokal-Siege, drei Südwest-Meisterschaften und die Amateur-Meisterschaft 1982 (3:0 im Endspiel gegen die Amateure von Werder Bremen ).

Elf der Ă„ra

Manfred Petz - Bernd Münch - Hans Keller, Herward Koppenhöfer, Michael Wocker - Michael Schuhmacher, Werner Orf, Gerhard Bopp , André Häuser - Charly Mähn, Norbert Hönnscheidt. Trainer: Horst-Dieter Strich.

1988–2004: Zweite Bundesliga

Die erste Zweitligasaison nach dem Aufstieg endete schlecht: Als 18. der Tabelle stiegen die Mainzer direkt wieder ab. Aber bereits im folgenden Jahr gelang die triumphale Rückkehr: 33 Spiele lang blieben die Mainzer ungeschlagen, erst am letzten Spieltag mussten sie ihre einzige Saison-Niederlage gegen den einzigen Verfolger, den FSV Salmrohr, hinnehmen. Die Südwestmeisterschaft war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits entschieden. Mit vier Siegen in den ersten vier Spielen stand der 1. FSV Mainz 05 schnell als Sieger der Aufstiegsrunde fest. Die beiden Niederlagen in den verbleibenden Spielen konnten den Aufstieg nicht mehr gefährden.

In der Zweiten Bundesliga spielten die Mainzer meist gegen den Abstieg. Besonders der Abstiegskampf 1996 ist hervorzuheben: Damals starteten die Mainzer mit einem Punkt und 0:14 Toren aus acht Spielen. Erst der Trainerwechsel ( Wolfgang Frank fĂĽr Horst Franz) brachte Erfolg. In der RĂĽckrunde holte kein Verein mehr Punkte als der 1. FSV Mainz 05. Am vorletzten Spieltag standen die Mainzer erstmals auf einem Nichtabstiegsplatz, am Ende waren sie Elfter.

Hervorzuheben war zudem, dass Mainz 05 in dieser Periode als einer der ersten Profiklubs in Deutschland mit Viererkette und Raumdeckung spielte, zwei Neuerungen, die sich im deutschen Profifußball erst deutlich später allgemein durchsetzten.

In der folgenden Saison hatten die Mainzer erstmals seit 1973 die Chance, in die Erstklassigkeit zurückzufinden. Erst am letzten Spieltag mussten sie ihre Aufstiegshoffnungen begraben: Beim direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg unterlagen sie in einem dramatischen Endspiel mit 4:5. Mit einem Sieg wären sie aufgestiegen.

Es folgten mehrere Jahre als Abstiegskandidat, bis sich die Geschichte 2001 wiederholte. Wieder war der Verein in akuter Abstiegsgefahr und entlieĂź ausgerechnet am Rosenmontag den Trainer Eckhard Krautzun . Nachfolger wurde der gerade verletzte Spieler JĂĽrgen Klopp , der aus den ersten sieben Spielen 19 Punkte holte und den Verein zum Klassenerhalt fĂĽhrte.

Die Saison 2001/02 gilt als beste Saison der Vereinsgeschichte. Die Mainzer stellten mehrere neue Startrekorde der Zweiten Bundesliga auf, wurden Herbstmeister und hatten noch vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung auf den vierten Rang. Dennoch scheiterten sie. Mit 64 Punkten sind sie bis heute punktbester Zweitliga-Nichtaufsteiger aller Zeiten.

2002/03 verpasste der 1. FSV Mainz 05 den Aufstieg unter noch dramatischeren Umständen. Zwar hatte die Mannschaft die Liga nicht mehr so dominiert wie im Vorjahr, dennoch stand sie Sekunden vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz. Erst in der Nachspielzeit des letzten Spiels mussten die Mainzer den Nachbarn Eintracht Frankfurt aufgrund des um ein einziges Tor (!) besseren Torverhältnisses vorbeiziehen lassen.

In der Saison 2003/04 standen die Mainzer fast nie in der Spitzengruppe der Liga. Durch das 3:0 gegen Eintracht Trier am letzten Spieltag und die gleichzeitige 0:1-Niederlage von Alemannia Aachen beim Karlsruher SC reichte es dennoch zum Aufstieg. Damit ist der 1. FSV Mainz 05 auch punktschlechtester Zweitliga-Aufsteiger aller Zeiten - 54 Punkte hatten zuvor nie zum Aufstieg gereicht. Und erstmals seit 1963 war der 1. FSV Mainz 05 wieder erstklassig.

Elf der Ă„ra

Dimo Wache - Jürgen Klopp , Michael Müller, Peter Neustädter , Steffen Herzberger - Guido Schäfer, Jürgen Kramny, Fabrizio Hayer, Christian Hock - Michael Thurk , Sven Demandt . Trainer: Wolfgang Frank .

2004 bis heute: Bundesliga

Nach dem Aufstieg galten die unerfahrenen Mainzer als sicherer Abstiegskandidat. Diese Voraussage trat in der ersten Saison nicht ein. Zwar unterlagen sie gleich im ersten Spiel dem hoch überlegenen VfB Stuttgart mit 2:4, passten sich aber sehr schnell dem Bundesliga-Niveau an. Unter anderem schlugen sie den Deutschen Meister Werder Bremen mit 2:1, den Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen mit 2:0 und wenige Tage nach dem 100. Geburtstag des Vereins den Tabellenführer Schalke 04 mit 2:1. Beim Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am 11. Spieltag standen die Mainzer sogar kurzzeitig an der Tabellenspitze. Bereits am 32. Spieltag schafften die Mainzer den Klassenerhalt und standen am Ende auf einem guten 11. Tabellenplatz.

Als Gewinner der deutschen Fair-Play-Wertung wurde Mainz 05 im Sommer 2005 der dem DFB zugeloste Startplatz in der UEFA-Pokal-Qualifikation zugesprochen. Damit nahmen die Mainzer erstmals in der Vereinsgeschichte an einem internationalen Wettbewerb teil. Nach Siegen ĂĽber die Pokalsieger Armeniens (FK MIKA Aschtarak; 4:0, 0:0) und den Islands (ĂŤB KeflavĂ­k; 2:0, 2:0) erreichten die Mainzer die erste Hauptrunde des UEFA-Cups , wo sie auf den Sevilla FC trafen. Nach einem beachtlichen 0:0 in Sevilla entschieden die Spanier das RĂĽckspiel, das ebenso wie die beiden Heimspiele in den Qualifikationsrunden in der Frankfurter Commerzbank-Arena ausgetragen wurde, mit 2:0. Damit schieden die Mainzer aus dem Wettbewerb aus.

In der zweiten Bundesliga-Saison erreichten die Mainzer zum dritten Mal das Viertelfinale um den DFB-Pokal. Des weiteren gelang beim 24. Versuch erstmals ein Auswärtssieg beim 1. FC Kaiserslautern.

Ligazugehörigkeit

  • Bis 1919: diverse regionale Ligen
  • 1919-23: Kreisliga Rhein / Hessen / Wiesbaden (jeweils erstklassig)
  • 1923-25: Kreisliga Rhein/Nahe (zweitklassig)
  • 1925-33: Bezirksliga Hessen bzw. Rheinhessen-Saar (erstklassig)
  • 1933/34: Gauliga SĂĽdwest (erstklassig)
  • 1934-45: diverse unterklassige Ligen
  • 1945-63: Oberliga SĂĽdwest (erstklassig)
  • 1963-74: Regionalliga SĂĽdwest (zweitklassig)
  • 1974-76: Zweite Bundesliga SĂĽd (zweitklassig)
  • 1976-78: Amateurliga SĂĽdwest (drittklassig)
  • 1978-88: Oberliga SĂĽdwest (drittklassig)
  • 1988/89: Zweite Bundesliga (zweitklassig)
  • 1989/90: Oberliga SĂĽdwest (drittklassig)
  • 1990-04: Zweite Bundesliga (zweitklassig)
  • seit 2004: Bundesliga (erstklassig)

Erfolge

Meisterschaften

  • Amateurmeister: 1982
  • Hessenmeister und Teilnehmer an der sĂĽddeutschen Meisterschafts-Endrunde: 1920, 1926, 1932, 1933.
  • SĂĽdwestmeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga: 1973
  • SĂĽdwestmeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga: 1978, 1988, 1990
  • SĂĽdwestmeister: 1981

Aufstiege

  • Aufstieg in die Bundesliga: 2004
  • Aufstieg in die Zweite Bundesliga: 1988, 1990
  • Aufstieg in die Bezirksliga (damals erstklassig): 1925

Pokal-Wettbewerbe

  • Erreichen des UEFA-Cups : 2005
  • Erreichen des DFB-Pokal -Viertelfinales: 1965, 1999, 2005
  • SĂĽdwestpokalsieg: 1962, 1965, 1974, 1979, 1980, 1982 und 1986

Zweite Mannschaft

In der Geschichte des 1. FSV Mainz 05 gab es zwei Zweite Mannschaften.

Die erste dieser beiden Abteilungen stieg 1956 aus der rheinhessischen A-Klasse, Gruppe Nord, in die II. Amateurliga (damals die dritthöchste Spielklasse) auf. Ein Jahr darauf gelang der erneute Aufstieg in die I. Amateurliga. Der Höhenflug hielt nicht lange an - zwei Jahre nach dem zweiten Aufstieg spielte das Team wieder in der A-Klasse, ab 1964 sogar in der B-Klasse, der fünfthöchsten Liga. Einige Jahre später wurde die Mannschaft aufgelöst.

Wieder ins Leben gerufen wurde der 1. FSV Mainz 05 (A) vom späteren Manager Christian Heidel. Die Mannschaft startete 1992 in der untersten Liga. Nach vier Meisterschaften in Folge (die erste ohne Punktverlust) erreichten die Amateure 1997 die Verbandsliga Südwest. Nach dem dritten Platz 1998 stiegen sie 1999 sogar in die Oberliga Südwest auf.

Auch hier gehörten die Mainzer zu den Spitzenmannschaften. Nach dem vierten, siebten und zweiten Platz stiegen sie im vierten Jahr (2003) in die Regionalliga auf, in der sie im ersten Jahr den Ligaverbleib schafften. Durch den Aufstieg der Profimannschaft hatte der 1. FSV Mainz 05 in der Jubiläumssaison 2004/05 erstmals alle Mannschaften von den Profis bis in die unteren Jugendmannschaften in der höchsten möglichen Liga, musste aber am Saisonende den Abstieg der Amateure und der A-Junioren hinnehmen.

Der derzeit von Ex-Profi Peter Neustädter trainierte und wieder in der Oberliga Südwest spielende 1. FSV Mainz 05 II wurde zudem von 2001 bis 2005 fünf Mal in Folge SWFV -Pokalsieger. In der aktuellen Saison stehen die Mainzer erneut im Halbfinale um den südwestdeutschen Verbandspokal. In den daraus resultierenden DFB-Pokalspielen erreichte die zweite Mannschaft zwei Mal das Elfmeterschießen (2001 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach, 2003 3:4 gegen den Karlsruher SC), kam aber nie die zweite Runde.

Erfolge

  • SĂĽdwestmeisterschaft und Aufstieg in die Regionalliga: 2003
  • SĂĽdwestpokalsieg: 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005

Saison 2005/06

Der 1. FSV Mainz 05 spielt in der Saison 2005/06 seine zweite Bundesliga -Spielzeit. Die Zweite Mannschaft spielt in der Oberliga SĂĽdwest , die U19-Mannschaft in der A-Junioren-Regionalliga SĂĽdwest.

Bundesligakader der Saison 2005/06

Tor

  • 01 – Deutscher Dimo Wache (seit 1995)
  • 23 – Deutscher Jonas Sela (seit 2005)
  • 29 – Deutscher Christian Wetklo (seit 2000)

Abwehr

  • 03 – Deutscher Henning Lichte (seit 2005)
  • 04 – Mazedonier Nikolce Noveski (seit 2004)
  • 05 – Deutscher Christian Demirtas (seit 2002)
  • 10 – Deutscher Manuel Friedrich (mit Unterbrechung seit 1998)
  • 17 – Deutscher Marco Rose (seit 2002)
  • 18 – Deutscher Nassim Banouas (seit 2005)
  • 24 – Deutscher Benjamin Weigelt (seit 2004)
  • 26 – Ungar Tamás BĂłdog (seit 09/2000)
  • 28 – Deutscher Mathias Abel (seit 2002)

Mittelfeld

  • 06 – Deutscher Otto Addo (seit 2005)
  • 08 – Deutscher Fabian Gerber (seit 2003)
  • 09 – Deutscher Dennis Weiland (seit 2001)
  • 13 – Serbe Milorad Peković (seit 2005)
  • 16 – Deutscher Stefan Markolf (seit 2005)
  • 19 – Deutscher Christof Babatz (seit 09/2000)
  • 25 – Brasilianer Antonio da Silva (seit 2003)
  • 31 – Deutscher Tom GeiĂźler (seit 2005)
  • 33 – Bosnier Damir VranÄŤić (seit 2005)

Angriff

  • 07 – Deutscher Benjamin Auer (seit 08/2002)
  • 11 – Tscheche Petr Ruman (seit 2005)
  • 14 – Ă„gypter Mohamed Zidan (seit 09/2005)
  • 15 – Brasilianer Romulo Marcos Antoneli (09/2005 - 01/2006)
  • 20 – Serbe Ranisav Jovanović (2004 - 01/2006)
  • 21 – US-Amerikaner Conor Casey (seit 2004)
  • 22 – Deutscher Niclas Weiland (seit 2001)
  • 27 – Deutscher Michael Thurk (mit Unterbrechung seit 1999)
  • 41 – Deutscher Tobias Damm (seit 2005)

Stadion

Das Stadion am Bruchweg
Das Stadion am Bruchweg

Das Stadion des Vereins heißt Stadion am Bruchweg ( Ansicht ). Es liegt am Dr.-Martin-Luther-King-Weg (früher Bretzenheimer Bruchweg) in Mainz und besitzt 20.300 größtenteils überdachte Plätze, von denen ca. 10.400 Sitzplätze sind. Da der Verein aus wirtschaftlichen Gründen auf ein größeres Stadion angewiesen ist und ein Ausbau am Bruchweg kaum zu realisieren ist, wird nach anderen Standorten für einen Neubau gesucht. In der engeren Wahl sind das Gelände am Kasteler Petersweg und das Messegelände in Hechtsheim .

Weblinks

Wikinews: 1. FSV Mainz 05 – aktuelle Nachrichten

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