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Letzte Änderung für Artikel 1. FC Saarbrücken: 19.02.2006 19:43

1. FC Saarbrücken

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1. FC Saarbrücken
Voller Name 1. FC Saarbrücken e.V.
Spitzname(n)die Molschder
Gegründet 18. April 1903
StadionLudwigsparkstadion
Plätze35.303
PräsidentHartmut Ostermann
Trainer Rudi Bommer
AdresseBerliner Promenade 12
66111 Saarbrücken
Tel.: (06 81) 9 71 44-0
Fax: (06 81) 9 71 44-62
info@fc-saarbruecken.de
www.fc-saarbruecken.de
Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/0512. Platz
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Heim
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Auswärts

Der 1. FC Saarbrücken ist ein deutscher Fußballverein .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Verein

Der Verein wurde am 18. April 1903 im Saarbrücker Stadtteil Malstatt als Fußball-Abteilung des TV 1876 Malstatt gegründet. Nach Abspaltung der Fußball-Abteilung erfolgte 1907 eine Neugründung als FV Malstatt-Burbach. Am 1. April 1909 wurde der Verein in FV Saarbrücken umbenannt. Von 1943 bis 1945 bildete der Verein gemeinsam mit dem SC 07 Altenkessel die Kriegsspielgemeinschaft Saarbrücken. Nach der Auflösung im Jahre 1945 wurde der Verein am 25. November 1945 unter dem Namen 1. FC Saarbrücken neugegründet. Zwischen 1948 und 1951 war er dem Bereich des französischen Fußballverbandes (FFF) zugeordnet und wurde entsprechend als FC Sarrebruck bezeichnet.

Sportlich

1935 gelang dem FV Saarbrücken mit dem Aufstieg in die Gauliga Südwest erstmals der Sprung in die Erstklassigkeit. Ab 1940 spielte der Verein in der Gauliga Südwest-Saarpfalz und konnte dort 1941 erstmals Gaumeister werden. Im Endspiel um die Südwestmeisterschaft unterlagen die Saarbrücker jedoch Kickers Offenbach (2:2 und 2:3) und waren somit nicht für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Zwei Jahre später gewann der Verein erneut die Gaumeisterschaft, dieses Mal im Gau Westmark, und nahm erstmals an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. Dort besiegten die Saarländer unter anderem den VfR Mannheim und Vienna Wien und erreichten so das Finale in Berlin. Dort unterlagen sie jedoch gegen den Dresdner SC deutlich mit 0:3. In der folgenden Saison wurden die Saarbrücker erneut Gaumeister, scheiterten aber in der Endrunde bereits im Viertelfinale gegen den 1. FC Nürnberg.

Nach dem Krieg startete der 1. FC Saarbrücken zunächst in der Oberliga Südwest-Nord und spielte dort drei Jahre lang recht erfolgreich. 1946 gewannen die Saarländer gegen den SV Rastatt (4:4 und 5:0) zudem die Südwestmeisterschaft. 1948 wurde der saarländische Fußball aus dem deutschen Ligasystem herausgenommen, sodass der FCS nicht mehr in der Oberliga antreten durfte. Da der Verein sich jedoch für die Ehrenliga des Saarlandes zu stark fühlte, bewarb er sich beim französischen Fußballverband um die Teilnahme am Spielbetrieb in Frankreich. Nach zähen Verhandlungen durften die Saarbrücker schließlich in der 2. französischen Liga antreten, wo sie mit sechs Punkten Vorsprung auf Girondins Bordeaux Tabellenerster wurden. Der Aufstieg in die erste französische Liga wurde dem FCS jedoch vom Verband verwehrt, sodass sich der Verein aus dem französischen Ligaspielbetrieb zurückzog und in den folgenden zwei Jahren nur Freundschaftsspiele austrug.

In der Saison 1951/52 durften der 1. FC Saarbrücken wieder in der deutschen Oberliga Südwest antreten, wo er sofort Meister wurde. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreichte der FCS mit tollem Offensivfußball das Finale, das gegen den VfB Stuttgart knapp mit 2:3 verloren ging. In den folgenden Jahren konnte der FCS nicht mehr an diesen ganz großen Erfolg anknüpfen. Zwar belegte der Verein weiterhin vordere Positionen in der Oberliga, für die Qualifikation zur Endrunde reichte es nur noch zweimal. Nach dem zweiten Platz 1957 und der Meisterschaft 1961 waren die Saarbrücker in den Endrundenspielen jedoch chancenlos. In der Saison 1955/56 nahmen die Saarbrücker als Vertreter des zu dieser Zeit eigenständigen Saarländischen Fußballverbandes am Europapokal der Landesmeister teil. Dort unterlag der FCS in der ersten Runde gegen den AC Mailand (4:3 und 1:4).

Aufrgund der guten Platzierungen der Vorjahre war der 1. FC Saarbrücken eines der 16 Gründungmitglieder der Bundesliga . Als Tabellenletzter stieg der FCS 1964 nach nur einem Jahr ab. In den folgenden zehn Jahren spielten die Saarländer in der Regionalliga Südwest und erreichten viermal die Aufstiegsrunde zur Bundesliga, wo sie jedoch stets scheiterten. 1974 war der FCS sportlich nicht für die neugegründete 2. Bundesliga qualifiziert, profitierte jedoch vom Lizenzentzug für den qualifizierten SV Alsenborn . Die Umstände dieses Lizenzentzuges sind nie endgültig geklärt wurden, es gab jedoch zahlreiche Vermutungen, dass DFB-Präsident Hermann Neuberger , der gleichzeitig Ehrenmitglied beim 1. FC Saarbrücken war, seine Hände im Spiel hatte.

1976 gelang die lang ersehnte Rückkehr in die Bundesliga, doch nach nur zwei Spielzeiten stieg der FCS wieder ab. Nach mehreren Jahren in der 2. Bundesliga und dem zwischenzeitlichen Abstieg in die Drittklassigkeit stieg der 1. FC Saarbrücken 1985 erneut in die Bundesliga auf und nach nur einer Saison wieder ab. Nachdem die Saarbrücker 1989 und 1990 erst in der Relegation den Aufstieg verspielten, gelang dem Verein 1992 nach der Meisterschaft in der 2. Bundesliga zum bislang letzten Mal der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Auch im vierten Anlauf konnten sich die Saarländer nicht im Oberhaus halten und stiegen nach nur einem Jahr als Tabllenletzter wieder ab. 1995 wurde dem Verein wegen nicht erbrachter Unterlagen die Lizenz für die 2. Bundesliga entzogen, sodass der FCS in der Folgezeit fünf Jahre lang in der Regionalliga antrat. Seitdem pendelt der FCS zwischen Zweit- und Drittklassigkeit und kämpft derzeit nach dem Wiederaufstieg 2004 erneut um den Klassenerhalt.

Erfolge

  • Deutscher Vizemeister 1943, 1952
  • Gaumeister Westmark: 1943, 1944
  • Oberligameister Südwest: 1946, 1952, 1961
  • Meister 2. Liga Süd: 1976, 1992
  • Saarlandpokalsieger: 1997, 1998, 1999, 2000, 2002, 2004
  • Teilnahme Europapokal der Landesmeister: 1955
  • Inoffizieller Meister 2. Division in Frankreich: 1948/49

Nationalspieler

Folgende Spieler trugen während ihrer Zeit beim 1. FC Saarbrücken das Trikot der Deutschen Fußballnationalmannschaft :

  • Edmund Conen - 14 (+14) Länderspiele
  • Wilhelm Sold - 6 (+6) Länderspiele
  • Heinz Vollmar - 5 (+7) Länderspiele

Die Zahl in Klammern gibt die Länderspiele an, die die Spieler bei anderen Vereine absolviert haben.

Außerdem spielten 20 Spieler des 1. FC Saarbrücken für die Saarländische Fußballnationalmannschaft .

Weitere bekannte Spieler

  • Manfred Bender
  • Andreas Brehme
  • Bernd Förster
  • Franco Foda
  • Falko Götz
  • Eugen Hach
  • Felix Magath
  • Jürgen Mohr
  • Dieter Müller
  • Michael Preetz
  • Egon Schmitt
  • Wolfgang Seel
  • Roland Stegmayer
  • Wolfram Wuttke
  • Eric Wynalda
  • Anthony Yeboah

Bekannte ehemalige Trainer

  • Horst Ehrmantraut
  • Uwe Klimaschefski
  • Peter Neururer
  • Otto Rehhagel
  • Klaus Schlappner
  • Hans Tilkowski
  • Klaus Toppmöller

Aktueller Kader

Tor
  • Deutscher Peter Eich
  • Deutscher Tobias Rott
  • Deutscher Marc Ziegler
Abwehr
  • Nigerianer Echendu Adiele
  • Franzose Aimen Demai
  • Franzose Alexis Genet
  • Deutscher Philipp Haastrup
  • Deutscher Stephan Kling
  • Kanadier Tamandani Nsaliwa
  • Deutscher Sebastian Pelzer
  • Ägypter Hany Ramzy
  • Deutscher Marcel Rozgonyi
Mittelfeld
  • Deutscher Mustapha Hadji
  • Deutscher Matthias Hagner
  • Deutscher Marco Laping
  • Marokkaner Marcel Mahouvé
  • Deutscher Thorsten Nehrbauer
  • Deutscher Yilmaz Örtülü
  • Deutscher Nico Zimmermann
Angriff
  • Franzose Chardlij Amri
  • Slowake Henrich Bencik
  • Deutscher Taifur Diane
  • Serbe Ivan Dudić
  • Franzose Jonathan Jager

Weitere Abteilungen

Damen-Fußball

Die erste Damen-Mannschaft des 1. FC Saarbrücken spielte 2003/04 in der ersten Bundesliga, stieg aber mit nur einem Punkt aus 22 Spielen als Tabellenletzter sofort wieder ab.

Tischtennis

Auch im Tischtennis spielte der 1.FC Saarbrücken mehrere Jahre in der Herren-Bundesliga. Als Meister der Oberliga Südwest qualifizierten sich die Saarländer 1966 direkt für die neugegründete Tischtennis-Bundesliga . Im Debütjahr reichte es für Platz sechs und damit den Klassenerhalt. Aber bereits 1968 stieg der FCS mit nur einem Punkt aus 18 Spielen als Tabellenletzter ab.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 1. FC Saarbrücken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels 1. FC Saarbrücken verfügbar.

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